Wanderung suchen: Bayern
Eine Runde um den Staffelsee

70 km von München entfernt liegt der Staffelsee, einer der zahlreichen Seen Bayerns. Wie viele andere auch, wird er von Mooren gesäumt, die entsprechend für Wanderungen angelegt wurden und bei denen man eine herrliche Flora und Fauna entdecken kann. Die Wanderung endet mit einer angenehmen Rückfahrt auf dem Schiff.
Goßer Alpsee - Runde oberhalb und am Rand des Sees

Eine Runde, die an Höhe gewinnt, um den Goßen Alpsee zu bewundern. Der Rückweg führt über den Jakobsweg und es geht dabei so nah wie möglich am Nordufer entlang.
Gipfel des Brecherspitz

Der Brechersptiz ist ein herrlicher Berg im Südwesten des Schliersees. Er hat eine Hufeisenform, die der Wanderer von einer Seite zur anderen abläuft, nachdem der steile Waldweg bis zum Berggasthof Ankelalm erklommen wurde.
Anmerkung: Der Waldweg kann mit Mountainbikes befahren werden. Dieses kann dann in der Ankelalm abgestellt werden, um weiterzuwandern. Achten Sie bei der Abfahrt auf die schrägen Metallrinnen!
Fichtelsee - Platte - Nußhardt

In atemberaubender Szenerie zwischen zwei Naturparks eingebettet liegt auf 750 Höhenmetern der etwa 10 Hektar große Fichtelsee. Durch den umgebenen Hochwald lässt es sich auf schattigen Wegen wunderbar wandern. Ohne extreme Höhenunterschiede sind sowohl der idyllische Nußhardtgipfel im Naturpark Fichtelgebirge zu erreichen, als auch die höchste Erhebung im Naturpark Steinwald, die Platte. Diese Wanderung verbindet die drei Naturschönheiten auf einer abwechslungsreichen Tour.
Vom Tegernsee aus auf den Gipfel des Fockenstein

Der Fockenstein (1564 m) ist ein Gipfel in den bayrischen Voralpen im Westen des Tegernsees. Die Wanderung beginnt auf einem Waldweg entlang eines Bachs und führt Sie im zweiten Teil zu herrlichen Landschaften der bayrischen Alpen. Wenn Sie auf dem Gipfel angelangt sind, werden Sie mit einem herrlichen Panoramablick belohnt.
Auer Weideweg - Thalmässing Nr. 2

An Wandermöglichkeiten mangelt es in dem beschaulichen Markt Thalmässing im schönen Altmühltal gewiss nicht. Neben drei Premiumwanderwegen sind auch unzählige weitere Touren ausgeschildert. Eine von ihnen ist der Wanderweg Nr. 2, der sogenannte Auer Weideweg. Diese Rundwanderung führt durch die im Osten von Thalmässing gelegenen Wiesen, Felder und Wälder.
Naturschutzgebiet Brönnhof

Nördlich der unterfränkischen Stadt Schweinfurt befand sich bis vor wenigen Jahren einer der größten Truppenübungsplätze der US-Armee in ganz Europa. Heute rollen hier keine Panzer mehr. Sie sind allerdings dafür verantwortlich, dass eine einzigartige Landschaft entstehen konnte, auf deren steppenartigen Offenflächen unzählige seltene Tiere und Pflanzen ein Zuhause gefunden haben. Nach fast 100-jähriger militärischen Nutzung ist das Areal seit 2015 nicht nur zum Nationalen Naturerbe ernannt worden, sondern auch für Wanderer freigegeben.
Rundweg Sophienhöhle und Burg Rabenstein

Zwei der bekanntesten Täler der Fränkischen Schweiz sind das idyllische Wiesenttal und das Ailsbachtal. Oben auf dem Bergrücken thronen unzählige Ruinen und Burgen, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Eine von ihnen ist die Burg Rabenstein, die auch heute noch in hoheitlichem Glanz erstrahlt. Tief im Berg sind weitere prunkvolle Säle mit Tropfsteinformationen in der Sophienhöhle verborgen. Der Rundweg verbindet die beiden Highlights mit der sagenhaften Natur der Region.
Von Solnhofen nach Pappenheim

Eine Wanderung entlang der Altmühl lohnt sich immer, denn es gibt in nahezu jedem Ort etwas tolles zu entdecken. Ganz zu schweigen von den wunderbaren Aussichten auf dem Weg. Eine erlebnisreiche Tagestour führt durch Solnhofen mit seiner Sola-Basilika und den markanten Felsen, 12 Apostel genannt. Bis zur Burg und der Weidenkirche in Pappenheim ist es ein entspannter Marsch durch die markanten Trockenhänge und die Wälder auf den Anhöhen des bezaubernden Altmühltals.
Rund um den Moritzberg

Die höchste Erhebung im direkten Umland von Nürnberg ist der Moritzberg bei Leinburg. Der 604 m hohe Zeugenberg ist bei Wanderern sehr beliebt, denn oben auf seinem Gipfel befindet sich nicht nur ein Aussichtsturm und eine Kapelle, sondern auch eine Gaststätte, deren Biergarten über die Region hinaus bekannt ist.
Von der Altstadt Kelheims zur Befreiungshalle

Die Herzogstadt Kelheim begeistert mit vielerlei Sehenswürdigkeiten seine Besucher. Neben der Weltenburger Enge ist es vor allem die monumentale Befreiungshalle, die an König Ludwig I. in Auftrag gegeben wurde, um an die siegreichen Schlachten gegen Napoleon zu erinnern. In der historischen Altstadt mit ihren hübschen Häusern und Cafés lässt es sich die Zeit ebenfalls entspannt verbringen.
Rundweg Weißenstädter See

Der größte See im Herzen des Fichtelgebirges ist der Weißenstädter See bei Weißenstadt. Rings um den etwa 50 Hektar großen See führt ein asphaltierter Uferweg, der auch mit Kinderwagen, Buggy oder Rollator leicht zu begehen ist. Kein Wunder, dass er in weitem Umkreis zu einem der beliebtesten Ausflugsziele gehört.
Durch den Rednitzgrund in Stein bei Nürnberg

Rings um die Stadt Stein, die für den Bleistiftfabrikanten Faber-Castell bekannt ist, ist es trotz Nähe zu Nürnberg erstaunlich grün. Hier darf die Rednitz noch weitestgehend unberührt vor sich hin mäandern, rechts und links ausgedehnte Wiesenflächen. Am Rande ein ganz besonderes Kleinod: das Freiland Aquarium und Terrarium Stein, in dem man einheimische Reptilien und Amphibien einmal live erleben kann. Obendrein das Faberschloss mit angrenzendem Faberpark.
Von der Burg Velburg zur König-Otto-Tropfsteinhöhle

Velburg im Landkreis Neumarkt i.d. Oberpfalz liegt nicht nur wunderschön in die sanfte Hügellandschaft eingebettet, sie hat auch sonst noch so einiges zu bieten. Im Osten oberhalb der Stadt thronen die Reste einer ehemals stattlichen Burganlage. Tief unter die Erde geht es dann im Norden von Velburg, genauer gesagt bei dem Weiler Sankt Coloman. Denn hier verstecken sich sagenhafte Tropfsteinformationen in der König-Otto-Höhle.
Von der Veste zur Altstadt in Coburg

Die Stadt Coburg hat in vielerlei Hinsicht etwas zu bieten. Da ist zum einen die Veste, die hoch über dem Ort thront und die eine lange Geschichte hat. Zwischen ihr und der wunderschönen Altstadt befindet sich ein Park mit wunderschönen alten Bäumen. Am unteren Ende das Schloss Ehrenburg, das sich die adligen Herren später zu Representationszwecken bauen ließen. Und schließlich die Altstadt selbst, die sich vor den beiden Prachtanlagen nicht verstecken muss.
Erlebnistour um die Burgruine Bramberg

Der Naturpark Haßberge ist für seine unzähligen Burgen und Ruinen bekannt. Nicht umsonst nennt man ihn deshalb auch den Burgenwinkel. Eine von ihnen ist die Burgruine Bramberg. Ringsum die wunderschönen naturnahen Wälder, die sich hier durch eine große Vielfalt auszeichnen. Neben ausgedehnten Laubmischwäldern sind auch Eichen-Hainbuchenwälder besonders häufig. Wälder, wie sie vor vielen, vielen Jahren einmal überall in Deutschland vorkamen.
Durch das Höllental zum König-David-Aussichtspunkt

Eines der atemberaubenden Täler im Naturpark Frankenwald ist das Höllental. Das etwa vier Kilometer lange Tal erstreckt sich entlang der Selbitz und hat so manche Überraschung zu bieten. Teils geht es auf gut ausgebauten Pfaden entspannt zum Teufelssteg, dann wird es wieder urig und abenteuerlich, wenn es hinauf zum König-David-Aussichtspunkt geht, hinab zum legendären Hirschsprung oder auf dem Felsenpfad entlang der Talflanke.
Von der Burgruine zur Binghöhle in Streitberg

Rings um Streitberg im schönen Wiesenttal ist ganz schön was los. Und damit sind keine Menschenmassen gemeint, sondern wunderbare Sehenswürdigkeiten. Da ist zum einen die Ruine der Streitburg, die auf den Kalkfelsen hoch über dem Tal thront. Tief unter der Erde schlängelt sich das ehemalige Bett eines unterirdischen Flusses durch den Berg. Im Laufe der Zeit haben sich hier atemberaubende Tropfsteinformationen gebildet. Und das ist noch nicht alles, was den Wanderer auf der kurzen Tour erwartet!
Baumkronenpfad und Kloster Ebrach

Der kleine Markt Ebrach im Landkreis Bamberg hat kulturell und landschaftlich so einiges zu bieten. In dem herrlichen Buchenwald östlich des Ortes kann man die Bäume einmal von einer anderen Perspektive erleben. Der Baumwipfelpfad schraubt sich durch alle Etagen des Waldes bis auf 42 Meter Höhe zu den Kronen. In Ebrach selbst dominiert das alte Zisterzienserkloster mit seiner pompösen Klosterkirche das Erscheinungsbild. Ringsum eine handvoll Klostergärten.
Von Schernfeld nach Obereichstätt und Dollnstein

Das Altmühltal ist immer eine Wanderung wert. Eine ganz besonders idyllische Tour verbindet die Ortschaften Dollnstein, Schernfeld und Obereichstätt, die malerisch am Ufer der Altmühl liegen. Ringsum wunderschöne Wälder und bizarren Felsformationen, hin und wieder ein trockener Südhang, auf dem nur die absoluten Spezialisten an Pflanzen und Tieren leben können.
Rund um Flossenbürg

Durch die bewegte Geschichte und die wunderbare Natur führt der Rundweg durch Flossenbürg. Im Westen liegt die Ruine einer mittelalterlichen Burganlage, im Osten das ehemalige Konzentrationslager des NS-Regimes, in dem sich heute eine Gedenkstätte befindet. All das verbindet der Granit, der hier um Flossenbürg so reichhaltig vorkommt.
Rundweg von Oberstdorf zum unteren Gaisalpsee

Die Strecke von Oberstdorf bis zum Parkplatz bei Reichenbach, verläuft auf einfachen Wirtschaftswegen durch die typischen Voralpenwiesen. Nach dem Parkplatz beginnt dann der Anstieg zum Gaisalpsee. Zuerst noch über Wirtschaftswege, dann wird der Weg zu einem Pfad und steigt steinig und recht stark an. Immer wieder bietet sich im Anstieg eine tolle Aussicht auf die unten liegenden Almen oder auf das Rubihorn.
Der Rückweg ist bis zum Berggasthof Gaisalpe fast identisch. Von dort geht es dann über den Wallrafweg, mit schöner Aussicht in das Tal, wieder zurück nach Oberstdorf.
Burgruine Raueneck und Mariengrotte bei Jesserndorf

Der Naturpark Haßberge gilt als der Burgenwinkel Deutschlands. Und das nicht umsonst, denn hier reihen sich die Burgen, Schlösser und Ruinen aneinander wie an einer Perlenkette. Eine davon ist die Ruine der Burg Raueneck auf dem Berg nördlich von Vorbach bei Ebern. Ringsum wunderschöne Misch- und Buchenwälder, in denen es sich entspannt wandern lässt. Südlich des Berges Steinert liegen versteckt zwei weitere Highlights auf der Tour: die Mariengrotte und die Heilsteine.
Spalter Hügelland-Tour

Zwischen Ansbach und Nürnberg liegt im Norden des Fränkischen Seenlandes das Spalter Hügelland, auch wegen seiner Biertradition Spalter Hopfenland genannt. Der zertifizierte Wanderweg führt durch die typische Landschaft mit bewaldeten Hügeln, Obstbäumen und jeder Menge Naturdenkmälern und Befestigungsanlagen. Die eine oder andere Schlucht ist auch mit dabei.
Ruine Stierberg, Klauskirche und Großer Wasserstein

Rings um Betzenstein in der Fränkischen Schweiz gibt es so einiges zu sehen. Da ist zum einen die Ruine Stierberg, die über gleichnamigem Ort ruht. Außerdem die beeindruckende Durchgangshöhle Klauskirche, das sagenhafte Hexentor und das Wassersteintor, die alle die Natur geschaffen hat. Vom Aussichtsturm auf dem Schmidberg ist das Panorama über Betzenstein wirklich grandios. Und dann gibt es da noch den Jura-Elefanten, eine Spezies aus Kalkstein, die nur hier in der Frankenalb vorkommt.
Auf sagenumwobenen Wegen rund um Wemding

Seit 2016 ist rings um die Stadt Wemding ein wunderschöner Rundwanderweg ausgeschildert, der geschichtliche und geologische Besonderheiten hier im Nördlinger Ries hervorhebt. Neben der herrlichen Natur begleiten unzählige Sagen den Wegesrand rings um Wemding.
Von der Ruine Lichtenstein zur Ruine Altenstein

Nicht umsonst nennt man die Haßberge auch den Burgenwinkel, denn auf nahezu jeder Anhöhe hier im Naturpark scheinen noch Reste von uralten Gemäuern zu stehen, die einst stattliche Wehranlagen waren. Zwei besonders gut erhaltene Anlagen sind die Ruine Lichtenstein, neben der sich ein wundersames Felsenlabyrinth erstreckt, und die Burgruine Altenstein. Auf einem Rundweg, der durch die typischen Wälder im Naturpark führt, lassen sich beide miteinander verbinden.
Rundweg von Essing zum Schulerloch

Rings um die kleine Ortschaft Essing an der Altmühl reihen sich die Sehenswürdigkeiten in der Natur nur so aneinander. Da flankieren nicht nur die Schauhöhle Schulerloch und die Klausenhöhlen, die in die Liste der Geotope in Bayern aufgenommen wurden, den Weg. Die Tour führt auch über eine der längsten Holzbrücken Europas, Tatzlwurm genannt. Und ganz nebenbei immer wieder atemberaubende Aussichten über das wunderschöne Altmühltal.
Nördlingen Stadtmauer + Galgenberg

Die Stadt Nördlingen im schwäbischen Teil von Bayern ist in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit. So liegt die Stadt mitten in einem 25 Kilometer umfassenden Krater, der vor 15 Millionen Jahren entstand, als ein etwa ein Kilometer großer Asteroid einschlug. Die Altstadt ist von einer knapp drei Kilometer langen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert umgeben: Deutschlands einzige vollständig erhaltene und rundherum begehbare Stadtmauer. Mittendrin der berühmte 90 Meter hohe Kirchturm Daniel.
Über den Dillberg zum Goldhut

Im Gemeindegebiet von Postbauer-Heng ragt ein einsamer Zeugenberg in den Himmel und gewährt fantastische Aussichten in die Ausläufer der Fränkischen Alb. Hier an der Grenze zwischen dem Landkreis Nürnberger Land in Mittelfranken und dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz gibt es noch mehr zu sehen als das Panorama. Da sind zum einen die Silbersandhöhlen an der Flanke, zum anderen der legendäre Goldkegel am Fuß des Dillberges. Am Wegesrand zahlreiche schriftstelleriche Blüten auf dem Weg der Poesie.
Über den Zipfeltannenfelsen zum Räuberfelsen und Vogelfelsen

Rings um die kleine Ortschaft Pfaben, einem Ortsteil von Erbendorf, sprießen die skurrilen Felsen nur so aus dem Boden heraus. Eine schöne Runde führt zunächst zum Zipfeltannenmassiv, in dem eine der Wahrzeichen des Naturparks Steinwald zu bewundern ist: die Steinwald-Sphinx. Gleich in der Nähe befinden sich zwei Kletterfelsen, das ist zum einen der Räuberfelsen, zum anderen der Vogelfelsen, die beide auch für Wanderer sehr sehenswert sind.
Durch das Schwarzachtal von Burgthann nach Altdorf

Eine sehr erlebnisreiche Strecke durch das schöne Nürnberger Land führt von Burgthann mit seiner historischen Burg durch das Tal der Schwarzach in die Wallensteinstadt Altdorf. Auf dem Weg liegen weitere Sehenswürdigkeiten wie der Felsenkeller Löwengrube, die sogenannte Kegelbahn - ein Tunnel aus Sandstein -, die wildromatische Schlucht namens Teufelskirche und natürlich der Ludwig-Donau-Main-Kanal, der hier liebevoll auch Alter Kanal genannt wird.
Auf dem Rundweg Nr. 5 durch die Tirschenreuther Teichpfanne

Schon seit einem Jahrtausend gibt es sie, die fast 5.000 Teiche im Stiftland. Der Nordwesten der Kreisstadt Tirschenreuth besteht aus unendlichen Wasserflächen, die nur durch einen schmalen Damm voneinander getrennt sind. Mittendurch fuhr einst die Vizinalbahn, die den ländlichen Raum hier im Osten der Oberpfalz erschloss. Die Bahnstrecke gibt es schon lange nicht mehr. Auf ihren Spuren führt heute der Vizinalbahnradweg durch die Teichlandschaft - vorbei an der Himmelsleiter mit atemberaubenden Rundumblick.
Archäologischer Wanderweg Thalmässing - Gesamtweg

Wanderwege müssen schon so einiges zu bieten haben, damit sie vom Deutschen Wanderinstitut das Gütesiegel Premiumwanderweg erhalten. Thalmässing hat gleich drei davon. Von den Spuren der Vorgeschichte und Frühgeschichte bis zum Mittelalter, das alles ist auf dem Archäologischen Wanderweg erlebbar. Man kann den Kelten-, Vorgeschichts- und Mittelalterweg einzeln gehen oder gleich alle Highlights auf einem einzigen Rundweg erkunden.
Von Arzberg zur Waldenfelswarte, Feisnitzspeicher und Röslauschlucht

Nahe der Porzellanstadt Arzberg hat man von der Waldenfelswarte auf dem Kohlberg eine fantastische Sicht über das Fichtelgebirge bis ins naheliegende Tschechien hinüber. Etwas weiter südlich lädt der Feisnitz-Stausee im Sommer zum Baden und ganzjährig zur Erholung ein. Richtig spannend wird es auf dem letzten Drittel des Rundweges, denn zwischen Elisenfels und Arzberg hat die Röslau eine Schlucht in das umliegende Gestein gegraben und das wildromantische Gsteinigt gebildet.
Von der Festung Rothenberg zum Glatzenstein

Nicht umsonst nennt man das Nürnberger Land auch Outdoor- und Genußregion. Das Essen hier auf dem Land ist deftig, an herrlicher Natur und Sehenswürdigkeiten mangelt es hier nicht. Gleich zwei Gipfel mit herrlicher Aussicht liegen fast nebeneinander. Den Glatzenstein krönt eine schroffe Felsenformation mit einer kleinen Höhle, den anderen Gipfel eine massive Festung namens Rothenberg.
Vom WaldErlebnispfad Fuchsmühl zum Hackelstein

Der beschauliche Markt Fuchsmühl im Landkreis Tirschenreuth kann gleich mit mehreren Rundwanderwegen durch den Naturpark Steinwald aufwarten. Es bietet sich daher an, den spannenden WaldErlebnispfad mit einer Runde zum höher gelegenen Hackelstein, einer Felsformation aus Granit, die fast ein wenig an eine ehemalige Burganlage erinnert, zu verbinden.
Über den Lehrpfad Holzweg zum Creußensteg

An dem unscheinbaren Bach Creußen nordöstlich von Eschenbach in der Oberpfalz ist ein wunderschöner Lehrpfad angelegt, der durch das sanfte Hügelland der Region führt. Hier gibt es lustige und schaurige Skulpturen zu entdecken, einen Barfußpfad und vieles mehr. Ganz besonders schön ist das Feuchtgebiet am Creußensteg, der unweit des Hauptweges über den Bach führt. Deshalb lohnt sich ein kleiner Abstecher, um die Besonderheiten der Natur etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
Eine Etappe auf dem Buntsandstein Erlebnisweg

Wer aufmerksam durch die Orte im Maintal wandert und dabei die Burgen und Kirchen etwas genauer anschaut, wird den Buntsandstein bemerken, aus dem viele der Bauten erstellt wurden. Das Material stammt aus der direkten Umgebung und die Spuren der Nutzung sind vielerorts sichtbar. Der Buntsandstein Erlebnisweg führt den Wanderer zu den verschiedensten Orten der Nutzung des Rohstoffs.
Auf dem Wanderweg 2 zur Burgruine Schellenberg

Der höchste Aussichtspunkt im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist zweifelsfrei auch einer der schönsten, denn hier befindet sich die uralte Ruine der Schellenburg, die in jüngerer Zeit auf dem Bergfried mit einem hölzernen Aussichtsturm gekrönt wurde. Die Burganlage sitzt auf einem großen Felsen aus dem sogenannten Flossenbürger Granit, aus dem auch weitere skurrile Felsformationen wie der Brotfelsen oder eine vorgeschichtliche Grabanlage besteht.
Von der Burgruine Leuchtenberg ins Lerautal

Inmitten des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald liegt der malerische Marktflecken Leuchtenberg. Von oben auf dem Berg grüßt die Burgruine, die zu den größten und am besten erhaltenen Anlagen in der Oberpfalz gehört. Zu ihren Füßen schlängeln sich die romantischen Täler der Lerau und der Luhe durch den Wald.
Auf dem EWILPA-Lehrpfad zur Burgruine Waldeck

Eine der traumhaften Burgruinen im Naturpark Steinwald ist die Ruine Waldeck im gleichnamigen Ort. Direkt bei der Ruine befindet sich der Essbare Wildpflanzenpark, der 2018 als erster dieser Art in Deutschland gegründet wurde. Hier lässt sich viel über die Wildpflanzen lernen, Schautafeln mit Informationen säumen den Weg, um den Wanderer wieder ein Stück näher an die Natur zu bringen.
Walderlebnispfad Winterleite Pressath

Im Wald östlich von Pressath geht es spannend zu. Der Walderlebnispfad Winterleite ist nicht nur ein unterhaltsamer Rundweg für Familien mit Kindern. Hier erfährt man auch allerhand Wissenswertes über die heimischen Wälder und kann ganz nebenbei auch die Ruhe in der Natur genießen.
Auf dem Findlingsweg zum Naturschutzgebiet Doost

Immer dem Findling nach, heißt es im oberpfälzischen Marktflecken Floß östlich von Neustadt an der Waldnaab. Diesen großen rundgeschliffenen Steinen, die hier in der Region aus Granit bestehen, begegnet man auf dem Themenweg auf Schritt und Tritt. Mal am Feldrand, mal im Bach. Der Rundweg führt durch eines der schönsten Naturschutzgebiete im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald: das Naturschutzgebiet Doost. Hier tummeln sich unzählige Granitblöcke im Bett der Girnitz, die Durchmesser bis zu fünf Meter erreichen. Ganz nebenbei erfährt man noch so einiges über Findlinge und die Natur.
Von Greding ins Kaisinger Tal

Malerisch im Naturpark Altmühltal und dem Fränkischen Seenland liegt die Stadt Greding mit ihrer wunderschönen Altstadt, durch die ein historischer Streifzug zur Martinsbasilika und dem Marktplatz mit mittelalterlichen Häusern und einem Jagdschloss lohnt. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung ins Kaisinger Tal, in dem sich eine sehr zerbrechliche Schöpfung der Natur befindet. Der kohlensäurehaltige Brunnenbach hat hier zahlreiche Kalksinterterrassen hervorgebracht.
Ins Retterschwanger Tal

Auf dieser Wanderung gelangt ihr ins Retterschwanger Tal und zurück.
Von Weißenstadt zum Rudolfstein

Vom idyllischen Weißenstädter See führt ein Wanderweg hinauf zu gleich mehreren atemberaubenden Felsformationen des Fichtelgebirges. Auf dem über 800 m hohen Rudolfstein beeindrucken die Granittürme auf dem Gipfel, die weit über die Region hinaus bekannt - und eines der Wahrzeichen des Fichtelgebirges - sind. Nur einen Steinwurf entfernt ragen die Drei Brüder aus dem umliegenden Wald empor.
Vom Schloss Schwarzenberg zum Bernhardsee

Fast noch ein Geheimtipp im schönen Frankenland sind die vielen Wanderwege im Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim. Der mittelfränkische Teil des Naturparks Steigerwald punktet mit seiner sanften Hügellandschaft und den idyllischen Dörfern und Städten. Mittendrin die wunderschöne Stadt Scheinfeld, über deren Dächern eine alte Burganlage thront, die später zum Renaissanceschloss umgebaut wurde. Gleich nebenan: das Klosterdorf, das wahrscheinlich im 17. Jahrhundert als Kapellendorf errichtet wurde. Ringsum Wälder und Felder. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Weiher, in denen die berühmten Karpfen der Region gezüchtet werden.
Von der Marienquelle zum Pilzlehrpfad Heidenberg

Der Heidenberg südlich von Schwabach ist immer für eine erlebnisreiche Wanderung zu empfehlen. Unzählige lokale, aber auch der eine oder andere Fernwanderwege wie beispielsweise der Jakobsweg von Schwabach nach Öttigen passieren die bewaldete Anhöhe. Zusammen mit dem Jakobsweg verläuft ein Lehrpfad, der Pilzpfad, auf dem allerhand Wissenswertes auf Infotafeln zu erfahren ist. Sehenswert ist natürlich auch die Marienquelle. Diese Rundwanderung verbindet beide Attraktionen auf dem Heidenberg.
Fichtelberg-Rundweg Nr. 2: Vom Fichtelsee zum Fahrzeugmuseum

Einer der lokalen Wanderwege am Fichtelsee ist mit der wenig aussagekräftigen Markierung Nr. 2 betitelt. Und obwohl der Name eher langweilig klingt, so gibt es doch unzählige Highlights am Wegesrand. Da ist beispielsweise das legendäre Fahrzeugmuseum in Fichtelberg, ein Besucherbergwerk, einige skurrile Granitfelsen mit mysteriösen Namen und natürlich der Fichtelsee selbst, der idyllisch von den umliegenden Bergrücken umrahmt wird.
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