Über den Zipfeltannenfelsen zum Räuberfelsen und Vogelfelsen

Rings um die kleine Ortschaft Pfaben, einem Ortsteil von Erbendorf, sprießen die skurrilen Felsen nur so aus dem Boden heraus. Eine schöne Runde führt zunächst zum Zipfeltannenmassiv, in dem eine der Wahrzeichen des Naturparks Steinwald zu bewundern ist: die Steinwald-Sphinx. Gleich in der Nähe befinden sich zwei Kletterfelsen, das ist zum einen der Räuberfelsen, zum anderen der Vogelfelsen, die beide auch für Wanderer sehr sehenswert sind.

Technisches Datenblatt

Nr.68569046
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 7,03 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 2:30 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 171 m
  • ↘
    Negative Hm: - 166 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 763 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 630 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Die Wanderung beginnt auf dem großen Wanderparkplatz in Pfaben (durch den Ort hindurch rechts neben der Straße).

Markierung:

  • bis auf den ersten Teil mit dem Zipfeltannenfelsen: Kleiner Felsenrundweg

Vom Parkplatz aus gehen wir die Straße noch ein kurzes Stück geradeaus (vom Ort weg) und treffen auf eine T-Kreuzung, auf deren rechten Seite ein kleiner Spielplatz liegt.

(1) Wir biegen jedoch nach links ab und halten uns an dem Informationshäuschen nach rechts auf den Trampelpfad leicht bergauf in den Wald.
Der Weg leitet uns leicht nach links durch unzählige skurrile Felsgebilde des Zipfeltannenmassivs. Etwas weiter ist auf der linken Seite eine Felswand zu erkennen. Zu ihr führt ein schmaler Pfad. Am Ende der Wand erhebt sich ein etwas höherer Felsen mit einer etwas überstehenden Deckplatte, an der sich eine Infotafel befindet. Rechts neben ihm liegt die berühmte Steinwaldsphinx.

(2) Wir gehen den Stichweg zurück folgen dem Weg geradeaus bis zu einem breiten Forstweg. Hier biegen wir nach links ab und nach wenigen Metern an der Sternkreuzung wieder links (Markierung Waldhistorischer Lehrpfad). Der Weg macht eine weiten Linksbogen unterhalb des Zipteltannenfelsens herum und trifft nach etwa 500 m auf einen anderen Forstweg. Hier biegen wir nach rechts ab.

An der nächsten Abzweigung halten wir uns links und wandern mit der Markierung Pullenreuth-Pfaben kerzengerade in südlicher Richtung durch den Wald. Nach knapp 1 km kann man links die Felder durch die Bäume erkennen. Hier treffen wir auf eine Kreuzung und biegen nach rechts ab.

(3) Ab hier folgen wir der Markierung Kleine Felsenwanderung für den Rest des Rundweges. Diese führt uns an der nächsten Gabelung nach links, dann anschließend zweimal rechts. Etwa 250 m weiter kreuzt von rechts nach links der Wanderweg Marktredwitz-Saubadfelsen. Hier gehen wir geradeaus weiter und biegen gute 100 m weiter nach links ab.

(4) Ein schmaler Trampelpfad leitet uns rechts am Räuberfelsen vorbei.

(5) Direkt hinter der Kletterfelswand wenden wir uns nach links (die Wegführung ist am Anfang fast nicht zu erkennen, wird aber nach einigen Metern klarer, Markierung fehlt hier zum Teil vollständig). Einfach im rechten Winkel hinter dem Ende der Felsen nach links biegen und dann über einen kleinen überwachsenen Hügel leicht rechts wandern.
Nach etwa 100 m macht der Pfad eine Rechtskurve, weitere 100 m weiter eine Linkskurve und führt anschließend rechterhand direkt auf einen breiten Forstweg zu. Gleich nach wenigen Metern verlässt die Markierung Kleiner Felsenrundweg den Forstweg nach rechts und führt uns direkt auf das dritte Felsmassiv im Wald zu, den Vogelfelsen.
Hier ist eine Bank aufgestellt, auf der bei schönem Wetter eine kleine Rast lohnt.

(6) Anschließend gehen wir bis zum Anfang des Vorgelfelsens zurück und biegen auf den Waldweg nach rechts ab. Dieser leitet uns leicht bergauf durch den Wald, bis zum breiten Forstweg, dem wir nach rechts folgen.

Der Kleine Felsenrundweg leitet uns immer auf ähnlicher Höhe am Hang entlang durch den Wald am Fuchsrangen und Zölchschlag (Namen der Waldstücke) vorbei. Nach gut 1,2 km kommen wir an eine Kreuzung, an der wir nach links abbiegen. Hinter einer weiten Linkskurve gehen wir an der T-Kreuzung rechts.

Schon nach kurzer Strecke verlassen wir den Wald und gehen über die Wiesen bis zur geteerten Straße weiter. Dort halten wir uns rechts und erreichen bald den Ortsrand von Pfaben.

Hinter den ersten Häusern liegt der Wanderparkplatz, von dem wir gestartet sind.(S/Z)

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 711 m - Wanderparkplatz Pfaben
  2. 1 : km 0.19 - alt. 733 m - Spielplatz
  3. 2 : km 0.6 - alt. 759 m - Zipfeltannenfelsen und Steinwald-Sphinx
  4. 3 : km 2.57 - alt. 694 m - Markierung Kleiner Felsenrundweg Steinwald
  5. 4 : km 3.3 - alt. 673 m - Räuberfelsen
  6. 5 : km 3.37 - alt. 661 m - Weg etwas schwierig zu erkennen
  7. 6 : km 3.84 - alt. 631 m - Vogelfelsen
  8. S/Z : km 7.03 - alt. 711 m - Wanderparkplatz Pfaben

Nützliche Informationen

Der Rundweg führt durch die typische Landschaft im Naturpark Steinwald, der sich durch naturnahe Wälder und wunderschöne Felsformationen auszeichnet. Der überwiegende Teil der Tour verläuft über gut ausgebaute Forstwege. Einige Stellen (vor allem an den Kletterfelsen) sind jedoch nur über Trampelpfade erreichbar, die bei Nässe und Schnee schon einmal etwas glatt sein können. Es gibt jedoch keine steilen oder heiklen Stellen, die gefährlich sein können.

Ausrüstung

  • Die Tour ist zwar im Sommer mit bequemen Schuhen machbar, bei Nässe und Schnee sind jedoch unbedingt robuste Schuhe mit gutem Profil notwendig.
  • Da der Rundweg nahezu ausschließlich durch den Wald führt, eignet er sich gut für heiße Sommertage.
  • Es empfehlen sich ausreichende Mengen an Getränken im Gepäck.
  • Für eine kleine Pause sind nur sehr wenig Bänke auf der Strecke vorhanden. Ein Picknick empfiehlt sich auf der Bank am Vogelfelsen.
  • Wegen der teils naturnahen Pfade, die mit Wurzeln und Steinen übersäht sind, ist die Tour nicht für Familien mit Kinderwagen und Buggy zu empfehlen.

Entdeckungen

Ratsfelsen
Zusätzlich ist ein Abstecher zum Ratsfelsen möglich. Dieser ist jedoch nicht besonders gut ausgeschildert und teilweise durch Buschwerk zugewuchert und deshalb nicht einfach zu finden. (In diesem Bereich hatten wir keinen GPS-Empfang mehr und konnten uns deshalb nicht ausreichend orientieren).

Essen und Trinken

  • Auf dem Weg liegen keine Einkehrmöglichkeiten
  • Gasthäuser und Cafés findet man in Erbendorf, Kemnath und anderen Ortschaften ringsum

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