Wanderung suchen: Stein
Durch das Naturschutzgebiet Hainberg

Eines der drei Naturschutzgebiete der Stadt Nürnberg ist der Hainberg an der Stadtgrenze zum Landkreis Fürth. Das ehemalige Truppenübungsgelände beherbergt seltene Offenflächen auf sandigem Untergrund, die Raritäten in der Flora und Fauna einen Lebensraum bieten.
Durch den Rednitzgrund in Stein bei Nürnberg

Rings um die Stadt Stein, die für den Bleistiftfabrikanten Faber-Castell bekannt ist, ist es trotz Nähe zu Nürnberg erstaunlich grün. Hier darf die Rednitz noch weitestgehend unberührt vor sich hin mäandern, rechts und links ausgedehnte Wiesenflächen. Am Rande ein ganz besonderes Kleinod: das Freiland Aquarium und Terrarium Stein, in dem man einheimische Reptilien und Amphibien einmal live erleben kann. Obendrein das Faberschloss mit angrenzendem Faberpark.
Drei-Gründles-Weg Roßtal

Vorbei an kleinen Teichen, wunderschönen alten Fachwerkhäusern, Wald und Feld führt der Drei-Gründles-Weg von Roßtal durch die Gemeindeteile Trettendorf, Buchschwabach, Deferndorf und Ödenreuth im Landkreis Fürth. Und weil Roßtal im zweiten Weltkrieg von den Bomben verschont blieb, findet man hier auch heute noch zahlreiche Bauten mit lebhafter Geschichte. Allen voran die frühromanische Krypta in der St. Laurentiuskirche, die zu den ältesten Bauwerken Frankens gehört.
Volkspark Dutzendteich in Nürnberg

Eines der beliebtesten Naherholungsgebiete im Stadtgebiet Nürnberg ist der Volkspark Dutzendteich. Er vereint eine herrliche Naturlandschaft mit dem geschichtsträchtigen Reichsparteitagsgelände, das den Größenwahn des Nationalsozialismus verdeutlicht. Eine sagenhafte Kulisse für eine Wanderung in der mittelfränkischen Metropole.
Von den Worzeldorfer Steinbrüchen zum Alten Kanal in Wendelstein

Im Südosten Nürnbergs sind im Reichswald bei Worzeldorf zahlreiche Steinbrüche versteckt, in denen früher, aber auch heute noch, Sandstein abgebaut wird. Aus diesem Rohstoff wurden nicht nur die Patrizierhäuser und die Lorenzkirche erbaut, sondern auch die berühmte Kaiserburg. Auf Lehrpfaden geht es am historischen Ludwig-Donau-Main-Kanal entlang nach Wendelstein.
Auf den Dillenberg zum Druidenstein

Zwar gibt es den legendären Druidenstein bei Cadolzburg schon lange nicht mehr, seine geheimnisvolle Aura lockt aber trotzdem immer wieder neugierige Wanderer auf den Dillenberg. Und das nicht ohne Grund, denn hier oben ist es herrlich ruhig und man kann wunderbar die Natur genießen.
Vom Valznerweiher zum Eisweiher

Das Stadtgebiet von Nürnberg birgt jede Menge grüne Oasen, die man hier vielleicht gar nicht vermuten mag. Eine beschauliche Tour, die sich zu jeder Jahreszeit in einem anderen Licht zeigt, ist der Rundweg vom Valznerweiher durch den Lorenzer Reichswald bis zum Eisweiher am Rande von Fischbach. Ein kurzes Stück führt die Tour über den Walderlebnispfad, der direkt am Valznerweiher liegt.
Rednitz-Rezat-Weg

Immer am Fluss entlang, heißt es auf dem Rednitz-Rezat-Weg von Rednitzhembach nach Spalt. Es geht vorbei an den abwechslungsreichen Landschaften des Fränkischen Seenlandes. Mal über bewaldete Hochufer, mal durch weite Talwiesen hinein ins berühmte Spalter Hügelland mit seinen unzähligen Hopfengärten. Kulturelle Highlights am Wegesrand reichen von historischen Altstädten, dem Schloss Ratibor, Museen und vielen wunderschönen Kirchen und Baudenkmälern bis hin zu Kunstwegen. Gemütliche fänkischen Gaststätten und Biergärten laden zwischendurch zu einer Rast ein.
Rundweg durch das Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost

Eines der innerstädtischen Naturschutzgebiete von Nürnberg ist das Pegnitztal Ost. Hier könnt ihr vom Wöhrder See bis fast nach Schwaig kilometerweit durch die Pegnitzauen wandern. Am Wegesrand zwei alte Schlösser und ein Industriekulturdenkmal, das Hammerwerk in Laufamholz.
Steinbrüche am Schmausenbuck Nürnberg

Der Schmausenbuck im Osten des Nürnberger Stadtgebietes ist wegen des dort ansässigen Nürnberger Tiergartens bestens bekannt. Was allerdings nicht alle wissen, ist, dass die rund 390 m hohe bewaldete Anhöhe auch eines der Abbaugebiete des sogenannten Burgsandsteins ist, der für viele berühmte Bauten der Stadt verwendet wurde. Die ehemaligen Steinbrüche dort im Nürnberger Reichswald sind heute vom Landesamt für Umweltschutz als wertvolles Geotop ausgewiesen.
Von der Marienquelle zum Pilzlehrpfad Heidenberg

Der Heidenberg südlich von Schwabach ist immer für eine erlebnisreiche Wanderung zu empfehlen. Unzählige lokale, aber auch der eine oder andere Fernwanderwege wie beispielsweise der Jakobsweg von Schwabach nach Öttigen passieren die bewaldete Anhöhe. Zusammen mit dem Jakobsweg verläuft ein Lehrpfad, der Pilzpfad, auf dem allerhand Wissenswertes auf Infotafeln zu erfahren ist. Sehenswert ist natürlich auch die Marienquelle. Diese Rundwanderung verbindet beide Attraktionen auf dem Heidenberg.
Auf dem Kunstweg durch Rednitzhembach

Dass Kunst nicht langweilig sein muss und dazu auch noch wunderbar in die Natur eingebettet sein kann, das beweist der Kunstweg in Rednitzhembach. Zum Teil stehen die inzwischen über 50 Skulpturen und Kunstwerke im Ort, gut die Hälfte der Strecke führt allerdings entlang der Rednitz oder durch den Wald. Hier finden sich immer wieder offene Sandstellen, die auf die Lage entlang der Sandachse Franken hinweisen.
Sagenwanderweg Büchenbachrunde

Bei der Neugründung um das Jahr 800 bekam der Königshof Schwabach den Heidenbergforst zugeschrieben. Seit dem 14. Jahrhundert - zunächst unter der Herrschaft der Burggrafen von Nürnberg, dann der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach - wurde der Heidenberg von Kammerstein aus verwaltet. Die berühmten Heidenberghirsche, die immer wieder die Felder der Bauern verwüsteten, gibt es heute nicht mehr. Wohl aber sind noch die mittelalterlichen Reichsstraßen zu erkennen, die über Kühedorf in die Reichsstadt Nürnberg führten. Die Wandertour über den Hausberg der Schwabacher wird von unzähligen Sagen und Legenden begleitet, die immer wieder für Kurzweil sorgen.
Vom Rhein-Main-Donau-Kanal nach Schwanstetten und Märzenbecherwald

Überraschendes gibt es überall zu entdecken. So ist das auch auf dem Rundweg an Rhein-Main-Donau-Kanal bei Schwanstetten. An der Schleuse Leerstetten lässt sich mit etwas Glück ein Fracht- oder Personenschiff beobachten, wie es die Staustufe überwindet. Die Altstadt von Schwanstetten wartet mit einer Vielzahl historischer Fachwerkhäuser auf und im Wald versteckt gibt es im Frühjahr ein Blütenspektakel im Märzenbecherwald.
Wasserweg in Roth

Ganz im Zeichen des Wassers steht der Rundweg Wasserweg im Norden der mittelfränkischen Kreisstadt Roth. Vom idyllischen Schleifweiher geht es durch Wälder und Feuchtgebiete ein Stück am Main-Donau-Kanal entlang, einem der beeindruckenden Wasserstraßen in Deutschland, die von Bamberg bis nach Kelheim führt. An der Treffersäge vorbei führt der Weg wieder zurück zum Schleifweiher.