Start: Der Rednitz-Rezat-Weg startet am Bahnof in Rednitzhembach. Ab hier ist der Wanderweg sehr gut ausgeschildert.
(S) An der Straße (Am Bahnhof) halten wir uns (von den Gleisen aus gesehen) rechts, gehen an den Fahrradständern vorbei und nehmen den nach rechts abzweigenden Weg, der uns an den Schienen entlang bis zur Straße Am Bahnweg führt. Hier biegen wir rechts ab und laufen leicht bergab bis zur Walpersdorfer Straße, an der wir nach links abbiegen (rechts befindet sich die alte Eisenbahnbrücke). Wir folgen der Walpersdorfer Straße auf dem Fußweg links neben der Straße.
(1) Dann biegen wir vor der Feuerwehr nach rechts ein in den Rennweg. Am Ende des Rennweges führt uns ein breiter Feldweg geradeaus. Wir wandern am Waldrand weiter und nehmen an der Gabelung auf den Feldern den linken Abzweig, der uns etwas weiter in den Wald hineinführt.
(2) Kurz nachdem wir den Wald auf der anderen Seite wieder verlassen haben, treffen wir auf die Rednitz, deren Verlauf wir ab hier weiter folgen. Nach etwa 1 km macht der Schotterweg eine Kurve nach rechts und führt uns in den Wald hinein. Vor der Eisenbahnunterführung biegen wir der Markierung Rednitz-Rezat-Weg folgden nach links ab. Es geht immer entlang der Schienen am Waldrand weiter in südliche Richtung.
Kurz vor Pfaffenhofen schwenkt der Weg nach links an der Kläranlage vorbei durch ein kurzes bewaldetes Stück an der Rednitz entlang nach Büchenbach. Hier treffen wir nach den ersten Häusern im Ort auf die Untere Bahnhofsstraße.
(3) Diese führt nach rechts zum Bahnhof Büchenbach, links liegt die Rednitz. Wir gehen geradeaus weiter, passieren den P&R-Parkplatz und laufen weiter an den Gleisen entlang. Nach gut einem halben Kilometer wendet sich der Wanderweg nach links wieder über die Felder Richtung Rednitz.
(4) Nachdem wir die Aurach überquert haben, biegen wir an der T-Kreuzung vor der Kläranlage der Kreisstadt Roth nach rechts ab (Büchenbacher Weg) und umrunden sie, indem wir hinter der Anlage nach links gehen. Der Rednitz-Rezat-Weg leitet uns über die Rednitzbrücke, hinter der wir nach links gehen, dann rechts in die Sandgasse, um den Sportplatz zu umrunden. Auf der rechten Seite passieren wir die Stadtwerke und gelangen schließlich zur Nürnberger Straße, auf der wir nach rechts abbiegen.
Über die Nürnberger Straße, die wenig später in den Willy-Supf-Platz übergeht, gehen wir über die Rednitzbrücke und gelangen über die Fußgängerampel in die historische Innenstadt von Roth (Fußgängerzone).
(5) Rund um den Marktplatz befinden sich zahlreiche Geschäfte. Hinter dem Marktplatz geht es geradeaus weiter durch die Fußgängerzone auf der Hauptstraße weiter.
(6) Auf der linken Seite liegt die Stadtkirche der Kreisstadt.
(7) Kaum 100 m weiter auf der linken Seite befindet sich das Schloss Ratibor mit seinem kleinen, aber wunderschönen Schlossgärtchen, in dem sich der Harlekinbrunnen befindet. Das Schloss stammt aus der Markgrafenzeit und wurde von Georg dem Frommen um 1535 als Jagdschloss für die wildreichen Wälder ringsum errichtet. Später richtete die Familie Stieber die Gebäude teilweise als Manufaktur ein und ließ das Schloss aufwendig umgestalten. Als die Familie das Anwesen der Stadt Roth schenkte, baute diese das Schloss zu einem Museum um, das seit Mitte der 1980er Jahre für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Wir gehen weiter geradeaus über die Münchener Straße und biegen an der Bleichstraße nach rechts ab. Am Ende der Straße führt ein schmalerer Weg in die Parkanlage an der Rednitz. An der Gabelung halten wir uns rechts und überqueren die Rednitz.
(8) Wir passieren den Pavillon und überqueren die Rednitz erneut.
(9) Dann kommen wir am Bahnhof in Roth (Bahnhofstraße) an. Etwa in der Mitte des P&R-Parkplatzes hinter dem Bahnhof führt uns der Rednitz-Rezat-Weg nach rechts über ein einzelnes Gleis, um dann in südliche Richtung (leicht links über die Kiefernstraße) weiter an den übrigen Gleisen entlangzuleiten. Nachdem wir den Westring auf eine Brücke überquert haben, gehen wir auf dem Barnsdorfer Weg weiter geradeaus. Er führt uns aus Roth hinaus und wird am Orstrand zu einem befestigten Feldweg zwischen den Gleisen und der Rednitz.
Gut 2,5 km hinter dem Bahnhof wechseln wir auf die andere Seite der Gleise und gehen ein Stück gemeinsam mit dem Weinberg-Rednitztalweg bis zur Hauptstraße. Dort biegen wir nach links ab, unterqueren die Schienen und halten uns auf der anderen Seite gleich wieder rechts auf der Venezianerstraße.
(10) Diese führt uns weiter an den Gleisen nach Unterheckenhofen. Hinter dem Haus mit der Nummer 10 gabelt sich die Straße, wir nehmen den mittleren Weg (Wiesenweg) zwischen den Häusern entlang zu den Feldern. Nachdem wir die Rednitz überquert haben, kommen wir am Waldrand an eine Gabelung. Hier halten wir uns links, gehen über die Hauptstraße (Vorsicht, keine Ampelanlage!) und biegen auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Fußweg neben der Straße nach rechts ab.
(11) In Bernlohe biegen wir kurz hinter der Rosenstraße auf der linken Seite nach rechts ab, umrunden die Häuser und kommen wieder an der Bernloher Hauptstraße an, an der wir den Fahrrad- und Fußweg weiter ortsauswärts gehen (am Orstrand sind die Gebäude der Firma Schlenk Metallfolien auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu sehen). Wir wandern weiter an der Straße entlang.
(12) Hinter der Rednitzbrücke passieren wir die Ortschaft Oberheckenhofen und wandern zusammen mit dem Skulpturenweg nach Georgensgmünd .
(13) An der Kleingartenanlage (hinter dem Autohaus Kopp und der Rednitzstraße) wechseln wir die Straßenseite und wandern auf dem Fußweg durch den kleinen Wald an der Hauptstraße entlang weiter.
An einem weiteren Werk der Schlenk Metallfolien treffen wir auf die Rednitzstraße, an der wir weiter geradaus gehen. In unmittelbarer Umgebung (etwas weiter östlich, gleich hinter dem Sportgelände des TSV Georgensgmünd) vereinigen sich die beiden Flüsse Schwäbische Rezat und die Fränkische Rezat und fließen ab hier als Rednitz weiter. Wir wandern ab hier nun entlang der Fränkischen Rezat.
(14) Dazu biegen wir vor dem Sportplatz nach rechts ab, unterqueren das Eisenbahnviadukt und sehen auf einer größeren Wiesenfläche gleich mehrere Skulpturen des Gmünder Skulpturenpfades.
An der Straße Bruckespan angekommen wechseln wir auf die gegenüberliegende Seite und halten uns links über den Parkplatz zum historischen Wasserrad.
(15) Das Wasserrad wurde 1912 für die damalige Hammerschmiede Bechtold am Hammerweg gebaut. Das 6 m hohe Wasserrad mit seinen 44 Holzschaufeln arbeitet auch heute noch, allerdings jetzt hier am Bruckespan. Ende Mai findet übrigens in Georgensgmünd immer das bekannte Wasserradfest statt, das einen Besuch lohnt.
Am Wasserrad-Gebäude halten wir uns rechts auf dem Fußweg, überqueren die Petersgmünder Straße noch vor der Rezatbrücke und gehen auf der gegenüberliegenden Seite durch die kleine Parkanlage. (Wenn wir über die Rezatbrücke gehen, kommen wir auf den Marktplatz von Georgensgmünd, der einen Abstecher lohnt).
(16) Hinter einem kleinen Seitenarm der Rezat biegen wir nach rechts ab und wandern jetzt zusammen mit dem Planetenweg auf dem Rednitz-Rezat-Weg weiter entlang der Fränkischen Rezat. Nach etwa 700 m biegen wir an der T-Kreuzung nach rechts ab, überqueren die zwei Arme der Fränkischen Rezat und gehen an den Häusern leicht rechts die Straße hoch bis zur Kreuzung mit der Straße An der Ziegelhütte. Hier biegen wir nach links ab und an der Hochstraße wieder links.
Nach etwa 150 m endet die Straße. Wir wandern geradeaus weiter auf dem Feldweg durch den Wald und folgen immer dem Hauptweg gereadeaus (Markierung Rednitz-Rezat-Weg und Hopfenweg). Nach gut 2,5 km treffen wir auf eine asphaltierte Straße.
(17) Ein paar hundert Meter links befinden sich die Mosbacher Baggerweiher, die einen kurzen Abstecher wert sind. Ansonsten geht es kurz nach rechts und gleich wieder auf dem Feldweg links weiter.
Hinter einem landwirtschaftlichen Gehöft endet der Schotterweg an einer Straße. Wir biegen nach links ab und bei nächster Gelegenheit gleich wieder rechts auf den Wirtschaftsweg, der uns mal über die Felder, mal durch den Wald an Wasserzell im Süden vorbeileitet. An der Kreuzung wandern wir geradeaus auf der Hopfenstraße, die ab dem kleinen Parkplatz links in die Dr.-Merkenschlager-Straße übergeht, weiter, bis wir auf eine zweite Kreuzung treffen.
(18) Wir sind von Hopfenfeldern umringt und halten uns links und nach kurzer Strecke gelangen wir an der Fränkischen Rezat an. Hier biegen wir an der Brücke nach links ab und folgen dem Wegverlauf.
Hinter den ersten Häusern der Hopfenstadt Spalt kommen wir an der Obeltshauserstraße an und biegen nach rechts ab. Es geht an einem Großparkplatz vorbei direkt auf das ehemalige Kornhaus im Sandstein- und Fachwerkstil zu.
(19) Hier befindet sich das HopfenBierGut, ein Museum über die Tradition und Geschichte des Bierbrauens im Spalter Hopfenland.
(Z) In Spalt haben wir das Ziel unserer Wandertour erreicht.
Rückweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukommen, gehen wir Richtung Parkplatz und biegen gleich nach dem Hatzelbach (etwa 30 m hinter dem Museum) auf den Weg nach rechts ab. Diesem folgen wir bis zur Bahnhofstraße und biegen nach links ab. Nach gut 100 m liegt hinter der Kirche die Bushaltestelle der Linie 623 auf der gegenüberliegenden Straßenseite.