Der Rundweg beginnt direkt am Eingang zum Valznerweiher (Parkplätze sind am Straßenrand der Valznerweiherstraße vorhanden). Alternativ fahren die Buslinien N3 und 44 ebenfalls direkt zum Ausgangspunkt.
(S/Z) Wir gehen bis zum nächsten Querweg.
(1) Direkt gegenüber dem Valznerweiher errichtete der 1. FC Nürnberg 1966 sein Trainingsgelände. Wir gehen durch das Eingangsportal auf den Valznerweiher zu und biegen noch vor den Weihern nach rechts ab. Früher einmal war hier eine Kette kleinerer Weiher, heute sind nur noch zwei Weiher vorhanden, die durch einen Steg voneinander getrennt sind.
(2) Der rechte Weiher trägt heute den Namen Valznerweiher, der linke ist eigentlich namenlos, wird aber umgangssprachlich als Kleiner Valznerweiher bezeichnet. Namensgebend für das Gewässer war der Prager Bankier Herdegen Valzner.
(3) Wir folgen dem Wegverlauf um den Valznerweiher herum mit guter Aussicht auf das Inselrestaurant und biegen an der gegenüberliegenden Seite bei der ersten Möglichkeit nach rechts ab. Dieser Weg führt uns immer am Hutgraben entlang geradeaus durch den Wald (Markierung Bethang). Der Bethang-Rundweg ist nach dem Künstler Karsten Neumann benannt, beziehungsweise nach seiner Kunststadt, zusammengesetzt aus den Buchstaben der Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Nach rund 750 m trifft der Weg auf eine T-Kreuzung, der wir nach links folgen. Die Markierung Bethang führt uns weiter geradeaus durch den Wald.
(4) Hinter einer Kreuzung, an der wir geradeaus weiterwandern, überqueren wir den Fischbach, nach dem der östliche Stadtteil Nürnbergs benannt ist. Wir folgen dem Waldweg immer geradeaus. Nach etwa 600 m überqueren wir eine Kreuzung und kommen an eine gerodete Schneise, die wir ebenfalls überqueren und danach wieder in den Wald eintauchen.
(5) Nach gut 2 km biegt ein Pfad nach links ab zum Eisweiher. Hier trifft man ganzjährig auf zahlreiche Enten und Gänse.
Wir gehen am Uferpfad des Eisweihers entlang, der etwa in der Mitte einen Bogen nach links beschreibt und dann wieder zum Ufer zurückführt. Hinter dem flachen Fischgewässer halten wir uns auf dem breiten Weg, auf den wir nach etwa 50 m treffen, links. Wir folgen diesem geschotterten Forstweg immer geradeaus in einiger Entfernung am Fischbach entlang.
(6) Dort, wo wir wieder an die gerodete Schneise im Lorenzer Reichswald treffen (etwa nach 2 km), blinzelt auf der linken Seite der Holzweiher durch die Bäume. Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich früher ein NS Gefangenenlager.
Wir überqueren die Schneise und tauchen am anderen Ende wieder in den Wald ein. Der Weg führt uns am Fischbach entlang nach Osten. An einer Gabelung nehmen wir den linken Weg und gleich 40 m später biegen wir nach rechts auf den schmaleren Waldweg ab.
(7) Dieser macht eine Kurve nach rechts und führt und an einem Feuchtgebiet auf der linken Seite vorbei über den Hutgraben hinweg nach Norden. An der nächsten größeren Kreuzung geht es nach links weiter.
(8) Wenn wir an der nächsten Kreuzung nach rechts abbiegen, folgen wir dem Wegverauf des Walderlebnispfad am Valznerweiher. Wir folgen der Markierung, die uns an der Sternkreuzung nach schräg links leitet (zweiter Weg von links).
Nach etwa 400 m biegt der Walderlebnispfad an der Kreuzung nach links ab. Wir folgen seinem Verlauf nun in südlicher Richtung immer geradeaus. Nach erneuter Überquerung des Hutgrabens erreichen wir den Valznerweiher.
(9) Diesmal umrunden wir die Valznerweiher auf der anderen Seite. Dazu biegen wir vor den beiden Gewässern nach rechts ab und wandern am Ufer des Kleinen Valznerweihers entlang.
(S/Z) Auf der gegenüberliegenden Seite halten wir uns rechts und erreichen nach ein paar Metern wieder die Valznerweiherstraße, von der wir gestartet sind.