Start: Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Großparkplatz vor dem Eingang des Nürnberger Tiergartens in der Schmausenbuckstraße. Außerdem ist dort auch die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 5 und 11 vom Nürnberger Hauptbahnhof aus.
(S/Z) Vom Parkplatz aus gehen wir Richtung Haupteingang des Tiergartens und biegen davor nach links in die Straße Schmausenbuck ab. Wir folgen der Straße, ignorieren den ersten Weg nach links und halten uns an der nächsten Gabelung links in den Sandweg und biegen nach gut 50 m auf den Weg nach rechts ab. Nach einem leichten Anstieg kommen wir an eine Kreuzung, an der wir nach links abbiegen. Der Waldweg beschreibt eine weite Rechtskurve, an der folgenden T-Kreuzung gehen wir nach links und sehen bald die ersten hohen Sandsteinfelsen.
(1) An der Gabelung am ehemaligen Steinbruch am Schmausenbuck gehen wir links weiter. Der Weg führt uns durch die Sandsteinfelsen, die heute als Geotop ausgewiesen sind. Von diesen Fenstern in die Erdgeschichte befinden sich übrigens drei im Stadtgebiet (zusätzlich noch der Sandsteinfelsen an der Kaiserburg sowie die Felsenkeller).
An der nächsten T-Kreuzung biegen wir nach links ab, dann an der Gabelung rechts. Ringsum sind weitere Überreste des Steinbruchs erkennbar.
(2) Auf der linken Seite befindet sich ein Wappen im Felsen. Hier biegen wir nach rechts ab und gelangen an den Waldrand.
(3) Ein kurzer Abstecher nach links auf die Straße bringt uns nach wenigen Metern zu einem hübschen alten Trinkbrunnen.
Nach dem kurzen Abstecher gehen wir wieder zurück und biegen kurz hinter dem Waldrand nach links ab. An der zweiten Abzweigung nach rechts biegen wir ab und gehen weiter durch den Wald. Nach gut 100 m biegen wir nach links ab, dann wieder links auf den Wanderweg mit der Markierung Bethang und Anton-Leidinger-Weg.
Nach kurzer Strecke führen uns ein paar Stufen den Hang empor und wir kommen zum Aussichtsturm, von dem man bei schönem Wetter eine hervorragende Aussicht genießen kann.
(4) Der Schmausenbuckturm wurde 1888 als Ersatz für ein pyramidenförmiges Gerüst aus Holz, die sogenannte Himmelsleiter, erröffnet. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm stark beschädigt, später aber in seiner heutigen Form und einer Höhe von knapp 30 m wieder aufgebaut.
Wir folgen dem Weg über den Schmausenbuck immer auf dem Hauptweg mit der Markierung Bethang, der nach etwa 300 m an einer Gabelung nach rechs abbiegt. An der nächsten Gabelung gehen wir rechts, dann links und wieder links weiter.
Etwa 50 m weiter erreichen wir eine Schneise, die den Lorenzer Reichswald teilt. Diese überqueren wir und gehen auf der anderen Seite wieder in den Wald hinein. An der nächsten Kreuzung verlassen wir die Markierung Bethang und wandern nach links auf dem Never Walk Alone 1 Weg weiter. Die Kreuzung überqueren wir geradeaus.
(5) Kurz darauf liegt etwas versteckt auf der linken Seite die Buchenklinge, eine Quelle, die bereits vor über 700 Jahren in ein Denkmal verwandelt wurde. Während heute das große Volksfest am Dutzendteich in Nürnberg stattfindet, war vom Mittelalter bis weit in die Neuzeit die Buchenklinge Treffpunkt für Jung und Alt. Hier stand ein Wirtshaus, eine Kapelle spielte und das Tanzbein wurde geschwungen.
Hinter der Buchenklinge wendet sich der Wanderweg nach rechts, dann nach links und trifft auf eine größere Sternkreuzung. Hier biegen wir nach links auf den Sandweg ab. Nach wenigen Metern halten wir uns leicht rechts und wandern über den etwa 10 bis 20 m rechts gelegenen, parallel zum Sandweg verlaufenden Schleichpfad durch den Wald weiter.
(6) Nach etwa 700 m passieren wir hinter der Schneise den Waldkindergarten, der links des Sandwegs etwas versteckt zu sehen ist.
(7) Weitere 700 m später wandern wir an der Kreuzung geradeaus, hinter der sich der Waldweg leicht nach rechts vom Sandweg wegbewegt, um dann auf dem Schmausenbuck kurz vor dem Eingang zum Tiergarten zu enden.
(S/Z) Hier biegen wir nach rechts ab und vor dem Eingangsportal des Tiergartens nach rechts auf den Parkplatz, von dem wir gestartet sind.