Die Rundtour beginnt auf dem Wanderparkplatz Waldnaabtal Hammermühle (Nähe Hammermühlweg 1 in Falkenberg).
Ein alternativer Startpunkt ist der Wanderparkplatz Waldnaabtal Blockhütte etwa in der Mitte der Strecke. (Vom Wanderparkplatz aus sind es etwa 700 m bis zur Blockhütte und dem eigentlichen Rundweg).
(S/Z) Vom Wanderparkplatz Hammermühle gehen wir auf dem Weg, der der Straße gegenüberliegt, weiter Richtung Westen rechts an der Waldnaab entlang weiter (Markierung: Burgenweg/Goldsteig 3). Nach einem kurzen Stück endet die Wiese am Waldrand, wo sich der Weg an einem ersten Felsblock teilt. Hier halten wir uns links und halten uns immer am Waldrand auf der einen Seite und der Waldnaab auf der anderen Seite auf dem schmaler werdenden Pfad.
Nach einer Rechtskurve tauchen wir in den Wald ein und gehen an der Kreuzung weiter geradeaus. Bald führt uns der Weg wieder aus dem Waldstück heraus und leitet uns über eine Linkskurve und eine Rechtskurve direkt zu einem größeren Granitfelsen, dem sogenannten Kammerwagen, dessen Name auf eine Legende zurückgeht.
(1) Wir halten uns immer rechts an der Waldnaab entlang, bis wir auf einen breiteren Weg treffen. Wenn wir hier links abbiegen, treffen wir nach wenigen Metern auf eine zweite bekannte Felsformation, die die Waldnaab geschliffen hat.
(2) Der Amboss hat seinen Namen von seiner markanten Form. Etwa 400 m weiter macht der breite Weg eine Kurve nach rechts. Hier verlassen wir den Weg und wandern geradeaus auf einen Pfad, der wenig später auf einen Schotterweg mündet.
(3) Rechts am Hang befindet sich der Sauerbrunnen, eine eingefasste Quelle. Ihr kohlensäurehaltiges Wasser ist auf den Vulkanismus der Region zurückzuführen. Da hier das gelöste Eisen der Quelle mit Sauerstoff in Berührung kommt, fällt braunoranger Eisenocker aus. (Kein Trinkwasser).
Nach etwa 1 km entlang der Waldnaab treffen wir auf das sogenannte Butterfass im Fluss, das von einer Sage erzählt, in der ein Ritter und eine holde Maid vorkommen.
(4) Kurz hinter dem Butterfass führt eine Brücke über die Waldnaab, wir gehen jedoch weiter geradeaus und kommen zur einzigen Einkehrmöglichkeit im Waldnaabtal.
(5) Die Blockhütte mit ihrem Biergarten ist für ihr gutes Essen bekannt und an den Wochenenden sehr gut besucht. Es lohnt einen kurzen Abstecher in den Garten, denn dort dreht sich ein (6) hölzernes Wasserrad.
(7) Abzweig zum alternativen Startpunkt: Hinter der Blockhütte zweigt der Main-Mies-Weg nach rechts ab. (In etwa 700 m Entfernung liegt der Wanderparkplatz Blockhütte). Wir gehen jedoch weiter geradeaus.
(8) Ab hier beginnt der Uferpfad (Markierung U), ein schmaler Steig, der bei Nässe und Glätte nur mit gutem Schuhwerk passierbar ist. Auf dem wildesten und schönsten Teil des Rundweges geht es über Stock und Stein, teilweise sind Leitern zu erklimmen, um die Granitfelsblöcke zu überqueren. Gefährlich wird es aber an keiner Stelle, alles ist gut gesichert.
Nach einem kurzen Wegstück erreichen wir die erste Brücke über den Fluss.
(9) Wir gehen allerdings weiter geradeaus, vorbei am Tischstein.
(10) Nach knapp 2 km erreichen wir die zweite Brücke.
(11) Wir überqueren hier die die Waldnaab (Achtung! Es handelt sich nur um eine Behelfsbrücke aus ein paar Holzplanken und einem Geländer auf einer Seite. Bei Nässe kann die Brücke sehr rutschig sein). Hier an der Brücke befindet sich die sogenannte Gletschermühle.
Auf der anderen Seite angekommen biegen wir nach links ab. Ein breiter Schotterweg (Markierung Burgenweg/Goldsteig 3) führt uns zurück bis zur Blockhütte (5). Wer jetzt einkehren möchte, muss zunächst an der Gaststätte vorbeigehen, um dann hinter ihr über die Brücke zu gehen. Ansonsten halten wir uns an der T-Kreuzung (Brücke liegt links) rechts und wandern langsam bergauf auf dem Main-Mies-Weg durch den Wald. Wir wandern nun nicht mehr an der Waldnaab, sondern am Mühlnickelbach entlang weiter.
(12) Ein Stückchen hinter einer weiten Rechtskurve plätschert auf der linken Seite ein kleiner Wasserfall
(13) Etwa 500 m weiter erreichen wir die Mühlnickelweiher. Besonders schön ist es an den Fischweihern im Frühjahr, wenn hunderte von Teichfröschen zum Hochzeitskonzert anstimmen.
(14) Hinter den sechs kleinen Teichen biegen wir (vor dem großen Mühlnickelweiher) nach links ab (Markierung Main-Mies-Weg).
Wir folgen dem Main-Mies-Weg durch den Wald, bis wir diesen an einer Gabelung nach gut 1 km an der Hammerkapelle nach links verlassen.
(15) Über die Felder geht es zum Biohof Hammermühle.
(16) Wir biegen rechts ab.
(S/Z) Kurz hinter der Hammermühle erreichen wir unseren Ausgangspunkt wieder, den Wanderparkplatz Hammermühle.