Vom Birkensee durch das Röthenbachtal

Zwischen Schwaig und Diepersdorf liegt versteckt im Nürnberger Reichswald der Birkensee, bekannt für seine freizügige Badekultur in den Sommermonaten. Von den Badegästen ahnt jedoch kaum jemand, welch wunderschönes Tal der Röthenbach hier geschaffen hat. Auf dem wildromantischen Rundweg spendet an heißen Tagen das Röthenbachtal herrlich kühlen Schatten.

Technisches Datenblatt

Nr.35430186
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 10,09 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 3:05 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 63 m
  • ↘
    Negative Hm: - 64 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 386 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 334 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

Die Wanderung beginnt auf dem Wanderparkplatz des Birkensees an der Verbindungsstraße zwischen Schwaig und Diepersdorf im Landkreis Nürnberger Land.

(S/Z) Vom Parkplatz aus gehen wir auf dem breiten Forstweg (direkt an der Einfahrt zum Parkplatz gegenüber) in den Wald hinein. Nach etwa 350 m zweigt ein schmaler Waldweg nach rechts Richtung Birkensee ab (beschildert).

(1) Es geht über eine leichte Kuppe hinüber und dann auf der anderen Seite hinab zum Birkensee.

Auf dem Uferweg biegen wir nach links ab und wandern am Ende des Gewässers geradeaus in den Wald hinein. Nach etwa 50 m treffen wir auf einen breiten Weg (Renzenhof-Brunn), an dem wir nach rechts biegen. An der folgenden Kreuzung gehen wir geradeaus weiter.

Schon nach etwa 200 m beginnt sich der Wald auf der linken Seite des Weges langsam in eine Moorlandschaft zu verwandeln, die die Auen des Röthenbachs an dieser Stelle hervorbringt. Nach kurzer Strecke biegt der Renzenhof-Brunn-Weg nach rechts ab. Wir halten uns jedoch geradeaus, immer auf dem Weg entlang der Sumpflandschaft am Ufer des Röthenbachs.

(3) Nach ca. 800 m geht ein Weg nach rechts ab, dem wir ein Stück durch den Wald folgen (Richtung Süden, weg vom Röthenbach), um dann rund 200 m weiter auf eine Sternkreuzung zu treffen.

(4) Der breite Weg nach rechts ist der Fränkische Dünenweg. Wir nehmen den zweiten Weg von rechts (schmaler Pfad dahinter), der nach kurzer Strecke eine weite Linkskurve beschreibt und wieder breiter wird. Dieser leitet uns ein kleines Stück nahe der Autobahn nach Süden, um dann wieder weiter in den Wald einzutauchen.

Wir folgen dem Streckenverlauf und überqueren nach einer weiten Rechtskurve des Weges den Reingraben, einem linken Zufluss des Röthenbachs.

(5) Der Weg leitet uns immer nach Süden weiter, bis wir auf eine Straße treffen, an deren linker Seite ein unbefestigter Parkplatz liegt.

Wir überqueren die Straße und gehen den schmalen Pfad direkt gegenüber weiter geradeaus (nicht die breite Straße etwas rechts versetzt!). Ab jetzt verläuft der Pfad fast direkt am Röthenbach entlang. In diesem Teilabschnitt begleitet uns der Fränkische Dünenweg durch das zunehmend wildromantischer werdende Röthenbachtal. Zum Teil sind bereits erste Felsen zu erkennen.

Nach gut 600 m biegen wir auf einen breiten Weg nach rechts ab (links führt eine Brücke über den Röthenbach) und verlassen diesen nach etwa 50 m wieder nach links, um weiter direkt am Röthenbach entlangzuwandern (Markierung immer noch Fränkischer Dünenweg).

Nach etwa 600 m biegt der Weg leicht nach links ab und führt auf einer Brücke über den Röthenbach hinüber auf die andere Seite. Hinter einer weiten Linkskurve treffen wir auf einen breiten Weg. Der Fränkische Dünenweg geht nach rechts weiter, wir biegen jedoch nach links ab. Ab hier folgen wir immer dem Wegverlauf geradeaus, bis wir nach gut 1 km wieder auf die Verbindungsstraße zwischen Brunn und Fuchsmühle treffen.

(6) Auf der gegenüberliegenden Seite liegt eine aktive Sandgrube, die man leider nicht betreten darf. Deshalb biegen wir nach links auf die asphaltierte Straße ab und kommen nach etwa 400 m an einen auf dem Hinweg bereits überquerten Parkplatz (5) .

Hier biegen wir nach rechts ab und gleich wieder auf den Pfad nach rechts, der uns in direkter Ufernähe des Röthenbachs nach Norden leitet (Markierung: Fränkischer Dünenweg). Auch auf diesem Pfad geht es über die eine oder andere Holzbrücke hinweg mal rechts mal links des Röthenbaches weiter, bis dieser an einer T-Kreuzung endet.

Wir halten uns links, gelangen zurück zur Sternkreuzung (4), die wir bereits auf dem Hinweg passiert haben und biegen nach etwa 50 m auf den Anton-Leidinger-Weg (Blaustrich) nach rechts ab. An der T-Kreuzung biegen wir nach rechts ab, überqueren die Brücke über den Röthenbach und verlassen den Schotterweg gleich bei nächster Gelegenheit (ca. 20 m) wieder nach links.

Es geht jetzt immer rechts am Röthenbach entlang, bis der Pfad nach gut 1 km auf einen breiten Weg stößt, den wir nach links wandern und uns dann an den folgenden Gabelungen zuerst rechts und anschließend links halten. Am Ufer des Birkensees angekommen, nehmen wir den gleichen Weg zurück wie auf dem Hinweg.

(S/Z) Am Ufer wandern wir geradeaus bis zum ersten breiten Weg (1) nach rechts (gut 300 m). Diesen gehen wir ein kurzes Stück bergauf in den Wald und biegen an der breiten Forststraße nach links, um nach wenigen hundert Metern dann wieder am Parkplatz anzukommen.

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 356 m - Wanderparkplatz am Birkensee
  2. 1 : km 0.75 - alt. 337 m - Birkensee
  3. 2 : km 1.33 - alt. 357 m - Moorgebiet am Röthenbach
  4. 3 : km 2.18 - alt. 352 m - Abzweig
  5. 4 : km 2.34 - alt. 362 m - Sternkreuzung
  6. 5 : km 3.56 - alt. 362 m - Parkplatz an der Verbindungsstraße Brunn/Fuchsmühl
  7. 6 : km 5.96 - alt. 368 m - Sandgrube
  8. S/Z : km 10.09 - alt. 355 m - Wanderparkplatz am Birkensee

Nützliche Informationen

Der Rundweg folgt in Teilstrecken der Markierung Fränkischer Dünenweg. Teilweise verlässt er diesen jedoch, um später wieder darauf zu treffen. Einige Wege sind geschottert und sehr breit, andere wiederum - vor allem die Streckenführung am Ufer des Röthenbachs entlang - schmal und unwegsam. Allerdings sind weder nennenswerte Höhenmeter noch schwierige Stellen dabei.

Ausrüstung

  • Wir empfehlen festes Schuhwerk!
  • Teile des Rundweges (am Röthenbach entlang) verlaufen über naturnahe Pfade, die bei Nässe und Glätte matschig und deshalb schwer passierbar sind.
  • Auf dem Rundweg gibt es keine Einkehrmöglichkeiten, deshalb sollte eine Brotzeit oder ein Snack mitgenommen werden. Ausreichende Mengen an Getränken sind ebenfalls wichtig.
  • Der Rundweg ist wegen der teils schmalen und etwas holprigen Streckenführung nicht für einen Kinderwagen oder Buggy geeignet.
  • Hunde müssen an der Leine geführt werden (Naturschutzgebiet)

Entdeckungen

Einkehrmöglichkeiten

  • Ugelstetten, Zur Alten Scheune, Brunner Weg
  • Weitere Gaststätten sind in Diepersdorf, Röthenbach an der Pegnitz oder Schweig zu finden.

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