Der Rundwanderweg beginnt auf dem Wanderparkplatz Planer Höhe an der St2154 zwischen Waldkirch und Georgenberg.
Markierung: Wanderweg 2
(S/Z) Gleich hier neben dem Parkplatz befindet sich eine Blockhütte mit einem davorliegenden Brunnen aus Granitfindlingen.
Wir gehen rechts oder links an der Blockhütte vorbei und folgen der Beschilderung Rundwanderweg 2 leicht nach links. Ein durchwurzelter Trampelpfad führt zwischen dem mit Laubbäumen durchzogenen Fichtenwald mäßig ansteigend in nur leicht geschwungenem Verlauf weiter.
(1) Nach knapp 800 m beschreibt der Trampelpfad eine leichte Rechtskurve. Hier finden wir ein Hinweisschild auf einen Dolmen.
(2) Die aus großen Steinblöcken errichtete Grabstätte aus der Vorgeschichte ist über einen etwa 400 m langen Abstecher (einfache Strecke) erreichbar. Wir gehen auf demselben Weg wieder zurück und biegen am Hinweisschild (1) nach links ab.
Nach kurzer Strecke lichtet sich der Wald zu einer großen Sternkreuzung. Wir biegen nach links auf den kaum erkennbaren Trampelpfad ab (Markierung 2 und Nurtschweg gelb/rot/gelb).
(3) Der Trampelpfad führt uns immer geradeaus an einer namenlosen Felsformation vorbei zu einer Gabelung, an der wir uns links halten.
(4) Auf der linken Seite können wir bereits die Felsen der Ruine der Schellenburg erkennen. Ein Stückchen weiter findet sich eine Hinweistafel neben einer Holzfigur an den Felsen. Links daneben liegt der Aufstieg zur Burganlage. Dieser führt etwas beschwerlich über die Felsen hinauf. Oben befindet sich eine hölzerne Brücke mit dahinterliegendem Turm, von dem man bei klarem Wetter eine wunderbare Aussicht über den Schellenberg und den Nördlichen Oberpfälzer Wald hat. Es geht auf demselben Weg wieder nach unten. Auf der rechten Seite steht ein langer Tisch mit Bänken für eine kleine Rast.
(5) Wir wandern den Trampelpfad nach links weiter und treffen nach kurzer Strecke auf eine Infotafel.
(6) Etwas später flankiert der Brotfelsen den Weg, der die typische Matratzenverwitterung des Granits enthält. Da diese Verwitterungsform anscheinend den Namensgeber an aufeinandergestapelte Brotscheiben erinnerte, bekam er diesen fantasievollen Namen. Hinter dem Felsen treffen wir auf eine Kreuzung, an der wir nach links abbiegen und an der folgenden ebenfalls nach links (Markierung 2 und Flossenbürg-Schellenberg). Die nächste Kreuzung passieren wir geradeaus, an der T-Kreuzung biegen wir nach links und gleich wieder links ab.
(7) An der Kreuzung befindet sich übrigens ein alter Bunker. An der folgenden Gabelung nach etwa 300 m nehmen wir den linken Zweig und wandern gemütlich bergab durch den Wald.
(8) Nach etwa 700 m biegen wir nach links ab und treffen auf einen Waldspielplatz.
(S/Z) Hinter dem Spielplatz liegt der Wanderparkplatz Planer Höhe, von dem wir gestartet sind.