Nibelungensteig Etappe 2
Der Nibelungensteig führt in mehreren teilweise sehr anstrengenden Etappen auf 130 km mit insgesamt 4.000 Höhenmetern von West nach Ost quer durch den Odenwald. Die hier beschreibene zweite Etappe startet im sagenumwobenen Felsenmeer bei Reichenbach und endet unterhalb der Burg Lindenfels.
Technisches Datenblatt Nr.22502283












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Beschreibung der Wandertour
(Start) Start der Wanderung ist am Parkplatz Felsenmeer in Reichenbach. Von hier aus gehen wir links und es geht ca. 2 km durch das Straßendorf Reichenbach. Hinter dem Parkplatz biegen wir links in den Seifenwiesenweg ein und gelangen wenig später auf die Beedenkirchener Straße. Dieser folgen wir bis zur Nibelungenstraße.
(1) Hier biegen wir vor der Kirche links ab und folgen der Straße weiter.
(2) An der Felsenmeerschule biegen wir rechts ab und folgen zunächst der Knodener Straße und dann der Hohensteiner Straße. Diese verlassen wir geradeaus auf einen Forstweg.
(3) Auf diesem wandern wir gemütlich aufwärts, vorbei an einer Schutzhütte.
(4) Wir gelangen zu einer Scheune auf der Höhe, hier halten wir uns rechts, es geht leicht abwärts bis zum Schloss Hohenstein, Hofgut und Eventlokation (Wanderzeit bis hierher ca. 60 min.)
(5). Der Nibelungensteig führt uns vor dem Hofgut vorbei, danach geht es im Wald aufwärts. Wir ignorieren die nächsten beiden Abzweigungen nach rechts und folgen dem Weg, der eine Rechtskurve macht und kurz später nach links führt. An der nächsten Möglichkeit biegen wir rechts ab und bleiben dann auf dem linken Weg.
(6) Wir erreichen nach ca. 2,5 Stunden Gesamtwanderzeit und einem anstrengenden Aufstieg den Knodener Kopf (511m).
(7) Kurz nach dem höchsten Punkt an einer nicht eindeutigen Wegmarkierung biegen wir zuerst rechts, dann links ab.
(8) Es geht leicht bergab in den Ort Knoden, wo wir wieder über geteerte Straße gehen.
Am Feuerwehrhaus gehen wir rechts abwärts, vorbei an einem ehemaligen Tiergehege, kurz danach wieder links auf einen unbefestigten schmalen Pfad, diesem folgen wir aufwärts bis zum Ort Schannenbach
(9). Am Ortseingang gibt es linker Hand auf dem großen Spielplatz auch eine schöne Grillstelle mit vielen Sitzmöglichkeiten um bei trockenem Wetter die Mittagspause zu machen.
(10) Hier gelangen wir auf die Krehbergstraße, verlassen diese nach rechts in die Straße Am Hochmoor und kommen vorbei am Haus Sonnentau. Rechts von uns liegt das Schannenbacher Moor, wir biegen unmittelbar nach dem Haus Sonnentau links ab und nehmen den Wiesenweg nach oben. An manchen Tagen ist der Weg mit einer Kette versperrt und als Privatweg gekenneichnet. Dennoch geht der offizielle Wanderweg hier hoch. Wir nehmen dann die Krebergstraße nach links durch den Ort und biegen nach ca. 150 m rechts in den Forstweg ein. Hier wandern wir auf einem ebenen, schönen Pfad, der bei entsprechender Witterung matschig sein kann.
(11) Wir biegen die zweite rechts ab und gelangen zu der Schutzhütte Mathildenruhe, hier gibt es eine weitere (überdachte) Rastmöglichkeit mit herrlicher Aussicht ins Tal. Schließlich erreichen wir den Krehberg mit 575m Höhe. Dann biegen wir rechts ab und es erfolgt die nächsten ca. 2,5 km ein recht steiler Abstieg, der bei Nässe sehr rutschig werden kann. Wir queren die Starkenburgstraße und folgen weiter dem Wanderweg.
(12) Kurz vor Schlierbach stoßen wir auf einen schönen Rast- und Grillplatz mit ungepflegter Kneippanlange und Schutzhütte. Danch führt unser Weg nach links und führt dann am Ortsrand entlang, zunächst durch die Hohensteinstraße, dann rechts durch die Kirchstraße.
(13) Vorbei am Friedhof Schannenbach - für einen Besuch des Friedhofs sollte man sich kurz Zeit nehmen.
Wir queren die Fürtenstraße und gelangen in den Jägergarten. Nach links geht es durch die Straße In der Bain aus dem Dorf hinaus. Wir haben die Burg Lindenfels - das heutige Etappenziel immer im Blick auf der gegenüberliegenden Anhöhe.
(14) Unterhalb des Campingplatzes macht der Weg einen großen Bogen gefühlt in die falsche Richtung. Wir halten uns hinter dem Sportplatz rechts und kommen am Jugendzeltplatz und am Fischweiher vorbei, und gehen schließlich die Treppen hoch nach Lindenfels.
(15) Wir erreichen den Schlierbacher Weg ein, dem wir wenige Meter nach rechts folgen, sofort leicht links abbiegen.
(16) Nach wenigen Metern auf dem Hauptweg, folgen wir dem Pfad links aufwärts. Dieser führt uns unterhalb der Burg entlang.
(A) Es folgt ein nochmals steiler Anstieg, wir kommen durch den Schloßwaldweg, durchschreiten das Stadttor und erreichen dann in der Straße In der Stadt das Drachenmuseum unterhalb der Burg. Hier endet unsere Etappe.
Wer den Bus nehmen möchte, biegt an der Touristeninfo die Fußgängerzone nach rechts und an der Nibelungenstraße rechts zur Bushaltestelle.
Waypoints:
D : km 0 - alt. 220m - Bushaltestelle bzw. Infozentrum Felsenmeer
1 : km 1.07 - alt. 197m - Kirche
2 : km 1.33 - alt. 205m - Felsenmeerschule
3 : km 2.48 - alt. 290m - Schutzhütte
4 : km 2.99 - alt. 344m - Scheune auf der Höhe
5 : km 3.35 - alt. 349m - Schloss Hohenstein
6 : km 6.42 - alt. 494m - Knodener Kopf
7 : km 6.72 - alt. 475m - Abzweigung
8 : km 7.03 - alt. 482m - Spielplatz in Knoden
9 : km 7.68 - alt. 486m - Rastplatz mit Spielplatz in Schannenbach
10 : km 8.31 - alt. 508m - Haus Sonnentau
11 : km 9.26 - alt. 554m - Schutzhütte Mathildenruhe
12 : km 12.54 - alt. 262m - Grillplatz mit Kneippbecken und Schutzhütte
13 : km 13.04 - alt. 238m - Friedhof Schlierbach
14 : km 13.59 - alt. 247m - Campingplatz
15 : km 14.63 - alt. 337m - Haus mit Turm
16 : km 14.77 - alt. 329m - Weggabelung
A : km 15.81 - alt. 358m - Fußgängerzone Lindenfels
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
Während der Wanderung oder in der Nähe
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Eine Stadtrundwanderung die in der Mannheimer Neckarstadt beginnt und endet. Der Weg führt uns am Neckar, Rhein und Altrhein entlang, teilweise wunderschön und einsam durch den Wald. Der letzte Teil der Tour verläuft auf dem ausgeschilderten Industriekulturweg - landschaftlich keineswegs reizvoll, doch es lohnt sich, hier mehr Zeit einzuplanen, um in aller Ruhe die beschriebenen Geschichten der Industriedenkmäler lesen zu können.







Lange jedoch leichte Wanderung entlang des Neckarkanals inklusive einer Runde auf der historischen Maulbeerinsel. Hier findet man in einem einzigartigen Naturschutzgebiet über 200 Jahre alte Maulbeerbäume, die einst von Stephanie von Baden gepflanzt wurden. Ein kleines Stück Urwald inmitten der Stadt.
Die Tour kann verkürzt werden, indem der Neckarkanal ein oder zwei Brücken eher als in der Beschreibung überquert wird. Eine schöne Tour für sonnige Tage im Frühling, Herbst oder Winter.
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