Rundwanderung ab Jugenheim auf teilweise unbekannten Pfaden
Diese Rundwanderung führt Dich ab Jugenheim über das Schloss Heiligenberg zum Felsenmeer in Reichenbach weiter in Richtung Balkhausen, zur Burgruine Jossa und zurück nach Jugenheim.
Technisches Datenblatt Nr.33385778







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Beschreibung der Wandertour
Start ist an der HEAG mobilio Haltestelle Ludwigstraße in Jugenheim, hier gibt es entlang der Straße "Schwarztannenstraße" bzw. in deren Verlängerung der "Ludwigstraße" Parkmöglichkeiten für PKW.
(S/Z) Je nachdem, wo Du parkst überquerst Du die Kreuzung "Heidelbergerstr./Alte Bergstr." und wanderst entlang der "Ludwigstraße" nach Jugenheim hinein.
Du kommst an einen Kreisel, den Du geradeaus auf der "Hauptstraße" in Richtung eines großen Hauses mit grünen Fensterläden überquerst.
Vor dem Haus mit den grünen Fensterläden biegst Du links ab (immer noch die "Hauptstraße"), und nach wenigen Metern geht es rechts durch ein Tor und einen schmalen Pfad hinauf. Zur Orientierung kannst Du Dich an die Blaue Burg des Burgensteigs oder das Rote A des Allemannenweges halten.
Du erreichst den Fahrweg zum Schloss Heiligenberg, dem Du nach rechts folgst und vor dem Ehrenmahl gleich wieder nach links den schmalen Weg hinauf wieder verlässt.
Du kommst oben an der Bergkirche an, gehst an der Kreuzung nach rechts und triffst wieder auf den Fahrweg zum Schloss Heiligenberg. Hier geht es ein paar Meter nach links um gleich wieder nach rechts abzubiegen ("Oberer Wingertsweg"). Als Orientierung dient Dir an dieser Stelle die Markierung des Burgensteigs (Blaue Burg).
(1) Du kommst an zwei Bänken vorbei. An der rechten Bank ist ein Schild angebracht "Jugenheimer Bankgeheimnisse". Der Text ist recht informativ und weckt in Dir evtl die Neugier, auf einen Rundgang durch Jugenheim die anderen (Bank-)Geheimnisse zu entdecken.
Du folgst dem Weg weiter bis an eine Kreuzung an der Du Dich links hältst. Du wanderst jetzt unterhalb der Umfreidung des Kreuzgartens entlang bis zu einer T-Kreuzung. Nach links kannst Du jetzt einen Abstecher zur Klosterruine machen oder gleich nach rechts zum Schlossteich hinunter wandern.
Vor dem Schlossteich wendest Du Dich nach rechts und anschließend nach links, passierst rechter Hand das "Rehhäuschen" und betrittst den historischer Laubengang.
An der nächsten beiden Verzweigungen hältst Du Dich links und bleibst im Laubengang bis Du wieder auf den Fahrweg zum Schloss kommst.
Hier geht es für Dich nach rechts auf das Schlosstor zu.
Du umrundest das Schloss gegen den Uhrzeigersinn, wanderst vorbei am Rosengarten (rechter Hand) und biegst vor dem Parkplatz auf einen geschotterten Pfad nach rechts ab.
Dieser führt Dich ansteigend an eine Verzweigung an der Du Dich links hältst.
Zur Orientierung dient Dir hier das Wegzeichen "SJ1" Der breite Weg führt über längere Zeit stetig bergauf. Oben angekommen kommst Du an eine Schranke, dahinter an eine Kreuzung.
Hier biegst Du links auf den asphaltierten Weg ab. Als Orientierung kannst Du jetzt die Wegmarkierung "SJ2" verwenden.
Du wanderst ein kurzes Stück über freies Feld, dann wieder in den Wald hinein und bleibst auf dem asphaltierten Weg, der Dich weiter bergauf führt.
Auf der Kuppe kommst Du an eine Kreuzung, hier biegst Du nach rechts auf einen geschotterten Weg ab. Es geht weiter stetig bergauf, Du bleibst an jeder Verzweigung auf dem geschotterten Forstweg. Zur Orientierung dient immer noch das Wegzeichen "SJ2".
(2) Rechts unterhalb des Weges siehst Du das Jakobsbrünnchen. Eine Tafel am rechten Wegesrand informiert Dich über den Ursprung und die Restaurierungsarbeiten.
Es geht immer noch bergauf, durch eine scharfe Linkskurve weiter auf eine Wegspinne zu. An der Wegspinne nimmst Du von Deiner Position aus den zweiten Weg von rechts.
(3) Nach einer Weile siehst Du auf der rechten Seite eine schon etwas in die Jahre gekommene Schutzhütte. Hier bietet sich die Möglichkeit eine Pause zu machen und die Ausssicht auf den Felsberg zu genießen.
Du kommst jetzt aus dem Wald heraus und wanderst über die Felder leicht bergab, vorbei am Krämerhof und auf das Landhotel Kuralpe-Kreuzhof zu.
Vor dem Hotel überquerst Du die Straße und wanderst auf die Bushaltestelle zu und biegst vor der Haltestelle nach rechts ab.
(4) Am Wegweiser "Kuralpe" wendest Du Dich nach rechts in Richtung Felsenmeer/Riesensäule. Es geht einen schmalen Waldweg bergauf.
An einer Verzweigung hältst Du Dich rechts und bleibst auf dem Weg, der Dich geradeaus hinauf bis an eine asphaltierte Straße führt. Hier biegst Du links ab.
(5) Du passierst linker Hand den Biergarten des Restaurants Ada's Buka und triffst auf der Höhe des Parkplatzes auf den Nibelungensteig (Rotes N) dem Du vor einer Infotafel zum NSG Felsberg nach links folgst.
(6) Am Wegweiser "Altarstein" geht es für Dich geradeaus weiter bergab. Du kommst zunächst an einer Schutzhütte (Grieshammer Ruhe), dann an einer Infotafel zum Altarstein und den damit verbundenen Arbeitsweisen der römischen Steinmetze vorbei und wanderst weiter hinunter.
(7) Du erreichst die Riesensäule. Auch hier gibt es wieder eine Infotafel. Gegenüber der Riesensäule steht das Felsenmeer-Kiosk (geöffnet i.d.R. von April bis Ende Oktober. Bei schlechtem Wetter geschlossen)
Gleich hinter dem Kiosk führt Dein Weg weiter bergab. Du ereichst einen breiteren Weg den Du diagonal überquerst und auf der anderen Seite folgst Du dem "N" den schmalen Weg hinunter.
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Achtung: Der schmale Pfad führt zur Brücke. Die Brücke ist aktuell (Stand Anfang Mai 2023) nicht mehr vorhanden. Du musst Dir Deinen Weg auf die andere Seite durch die Felsen hindurch suchen. Sollte das nichts für Dich sein, kannst hier nach links weiter wandern und kommst über die Umgehung relativ bequem hinunter zum Felsenmeer-Infozentrum.
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An der nächsten Kreuzung mit einem Wegweiser gehts Du nach links in Richtung Brücke und suchst Dir Deinen Weg durch die Felsen auf die andere Seite.
(8) Dort angekommen siehst Du eine kleine Schutzhütte und folgst weiter dem roten N hinunter zum Felsenmeer-Informationszentrum. Hier hast Du in der Koboldklause die Möglichkeit Dich zu verpflegen.
Vor dem Infozentrum biegst Du rechts ab, gehst an der Wiese entlang und wendest Dich bei der ersten Gelegenheit wieder nach rechts. Auf einem asphaltierten Weg geht es wieder hoch Richtung Felsenmeer.
Am linken Wegesrand siehst Du ein dreieckiges Schild mit grüner Umrandung "Naturschutzgebiet" und davor ein Wegweiser nach links mit der Aufschrift "Felsberghütte".
Du folgst dem schmalen Pfad nach links der Dich wieder beragauf führt. Gegenüber von zwei Felsformationen erreichst Du einen breiteren Waldweg. Hier biegst Du nach links ab. Zur Orientierung kannst Du das Wegzeichen "3" verwenden.
An der gleich darauf folgenden Weggabelung hältst Du Dich links. Du erreichst gegenüber einer Bank einen breiteren, leicht geschotterten Weg. Auch hier biegst Du links ab.
(9) Du passierst am linken Wegesrand einen alten Stromverteiler, der zum Nistplatz für verschiedene Vogelarten umgebaut wurde.
An der folgenden Kreuzung (Wegweiser "Talweg") biegst Du scharf rechts hinter der Schautafel in einen schmalen Pfad ab. Dieser führt Dich weiter bergauf.
Der Pfad geht in einen breiteren, teils geschotterten Weg über, um anschließend an einer T-Kreuzung in einen breiten geschotterten Forstweg überzugehen.
Hier wendest Du Dich nach rechts. In ein paar Meter Entfernung siehst Du auch wieder unser aktuelles Wegzeichen, die "3", an einem Baum.
Dein Weg macht jetzt eine scharfe Kurve nach links. Der folgst Du weiter bergan.
(10) Du kommst an eine Kreuzung. Hier biegst Du links ab. Orientieren kannst Du Dich am Roten A des Alemannenweges. Wenig später erreichst Du eine Verzweigung. Hier hältst Du Dich links. Zur Orientierung hast Du jetzt wieder das Wegzeichen vom Anfang Deiner Wanderung, SJ2.
(11) Du folgst dem Weg bis zur nächsten Abzweigung (Wegweiser Hahlwald) und biegst nach rechts ab in Richtung Parkplatz Not Gottes, Auerbacher Schloss, Parkplatz Schollrein.
Nach einer Weile triffst Du auf eine Wendeschleife, die kannst Du links oder rechts herum begehen, Dein Weg geht auf der anderen Seite geradeaus weiter.
An der folgenden Kreuzung triffst Du auf den Nibelungensteig (Rotes N) und wanderst geradeaus abwärts (Orientierung: Rotes N und SJ2) in Richtung Melibocus.
(12) Du bleibst auf diesem Weg bis zum Waldrand. Dann geht es weiter über die Felder bergab und kommst rechter Hand an einem schön gelegenen Rastplatz vorbei. Eine kurze Pause lohnt hier schon allein wegen der Aussicht.
Weiter unten durchquerst Du einen Parkplatz und querst über eine Brücke die Straße nach Balkhausen. Auf der anderen Seite wanderst Du wieder hoch, am Waldrand entlang und über Felder, den Sendemast auf dem Melibocus im Blick.
(13) Du kommst in einer langezogenen Rechtskurve wieder an einer Rastmöglichkeit vorbei, dann überquerst Du eine Kreuzung, passierst linker Hand zwei Bänke und wanderst geradeaus den schmalen und steilen Waldweg (ohne Wegzeichen) hinauf.
Weiter oben triffst Du auf einen geschotterten Weg und hast ein kurzes Stück das Wegzeichen des Nibelungensteiges zur Orientierung. Diesen verlässt Du an der nächsten Verzweigung nach rechts in einen schmalen Pfad, der Dich weiter steil bergauf führt.
Du erreichst eine T-Kreuzung und wanderst nach rechts dem schmalen Waldweg gerade aus folgend. Die nachfolgende Kreuzung querst Du direkt, ohne abzubiegen. An der folgenden Verzweigung hältst Du Dich rechts und an der darauf folgenden links bergab.
(14) Am Ende des Pfades stößt Du auf einen geschotterten Weg. Links von Dir steht eine kleine Schutzhütte, die Darsberghütte.
Du überquerst den geschotterten Weg, betritts das Wildbiotop Darsberg (grünes Schild) und wanderst geradeaus weiter, wieder bergauf. Nach wenigen Metern hast Du den Gipfel des Darsberg (374 m) erreicht und dort geht es an der Weggabelung nach links.
Du erreichst wieder einen geschotterten Weg und wanderst gegenüber weiter auf eine Sitzgruppe zu. Kurz davor siehst Du links an einem Baum ein rotes Schild mit der Aufschrift "106 Darsberg" und gleich daneben am nächsten Baum "107 Jossa".
Du wanderst durch eine Senke, der ehem. Burggraben der Burg Jossa.
(15) Du stehst unvermittelt vor ein paar Resten der Wallmauer. Es gibt hier die Möglichkeit noch einen Abstecher auf das Plateau zu machen.
Es geht jetzt auf dem schmalen Pfad bergab. Du überquerst einen geschotterten Weg und erreichst einen weiteren breiten geschotterten Weg und wanderst nach rechts. Dein Weg mündet in einen breiten Forstweg, hier geht es für Dich nach links weiter bergab.
Du erreichst eine T-Kreuzung, es geht für Dich nach links weiter. Im Folgenden kommst Du wieder an eine Weggabelung, hältst Dich dort rechts und wanderst auf eine Schranke zu. Zur Orientierung kannst Du ab hier das Wegzeichen des Burgensteigs (Blaue Burg) verwenden.
An der nächsten Gelegenheit geht es nach rechts. Du folgst dem Weg, der an ein paar imposanten Grundstückseinfahrten vorbei führt und in den "Hicklerweg" mündert. Dieser geht über in den "Pauerweg" den Du gleich wieder nach links in "Am Kuchenpfad" verlässt.
Am Ende der Straße biegst Du nach rechts in die "Alsbacher Straße" ab. Du erreichst die "Hauptstraße" und gehst geradeaus in die "Sandmühlstraße". Am Friedensbrunnen triffst Du auf die "Bahnhofstraße", wanderst nach rechts und gleich wieder nach links in die "Ludwigstraße" und bist zurück am Deinem Ausgangspunkt (S/Z).
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 126m - HEAG Haltestelle Ludwigstraße
1 : km 0.99 - alt. 180m - Bank(geheimnis) Oberer Wingertsweg
2 : km 4.87 - alt. 400m - Jakobsbrünnchen
3 : km 5.56 - alt. 441m - Schutzhütte
4 : km 6.29 - alt. 410m - Wegweiser "Kuralpe" 409m
5 : km 7.08 - alt. 505m - Biergarten Restaurant Ada's Buka
6 : km 7.43 - alt. 489m - Wegweiser "Altarstein" 476m
7 : km 7.67 - alt. 464m - Riesensäule
8 : km 8.91 - alt. 222m - Felsenmeer-Informationszentrum
9 : km 9.46 - alt. 303m - Alter Stromverteiler
10 : km 10.67 - alt. 446m - Kreuzung
11 : km 11.82 - alt. 413m - Wegweiser "Hahlwald" 397m
12 : km 13.44 - alt. 322m - Rastplatz mit Aussicht
13 : km 14.44 - alt. 312m - Tischgruppe
14 : km 16.71 - alt. 361m - Darsberghütte
15 : km 17.65 - alt. 288m - Burgruine Jossa
D/A : km 19.79 - alt. 126m - HEAG Haltestelle Ludwigstraße
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
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