Wanderung suchen: Ebern
Burgruine Raueneck und Mariengrotte bei Jesserndorf

Der Naturpark Haßberge gilt als der Burgenwinkel Deutschlands. Und das nicht umsonst, denn hier reihen sich die Burgen, Schlösser und Ruinen aneinander wie an einer Perlenkette. Eine davon ist die Ruine der Burg Raueneck auf dem Berg nördlich von Vorbach bei Ebern. Ringsum wunderschöne Misch- und Buchenwälder, in denen es sich entspannt wandern lässt. Südlich des Berges Steinert liegen versteckt zwei weitere Highlights auf der Tour: die Mariengrotte und die Heilsteine.
Erlebnistour um die Burgruine Bramberg

Der Naturpark Haßberge ist für seine unzähligen Burgen und Ruinen bekannt. Nicht umsonst nennt man ihn deshalb auch den Burgenwinkel. Eine von ihnen ist die Burgruine Bramberg. Ringsum die wunderschönen naturnahen Wälder, die sich hier durch eine große Vielfalt auszeichnen. Neben ausgedehnten Laubmischwäldern sind auch Eichen-Hainbuchenwälder besonders häufig. Wälder, wie sie vor vielen, vielen Jahren einmal überall in Deutschland vorkamen.
Von der Ruine Lichtenstein zur Ruine Altenstein

Nicht umsonst nennt man die Haßberge auch den Burgenwinkel, denn auf nahezu jeder Anhöhe hier im Naturpark scheinen noch Reste von uralten Gemäuern zu stehen, die einst stattliche Wehranlagen waren. Zwei besonders gut erhaltene Anlagen sind die Ruine Lichtenstein, neben der sich ein wundersames Felsenlabyrinth erstreckt, und die Burgruine Altenstein. Auf einem Rundweg, der durch die typischen Wälder im Naturpark führt, lassen sich beide miteinander verbinden.
Von der Veste zur Altstadt in Coburg

Die Stadt Coburg hat in vielerlei Hinsicht etwas zu bieten. Da ist zum einen die Veste, die hoch über dem Ort thront und die eine lange Geschichte hat. Zwischen ihr und der wunderschönen Altstadt befindet sich ein Park mit wunderschönen alten Bäumen. Am unteren Ende das Schloss Ehrenburg, das sich die adligen Herren später zu Representationszwecken bauen ließen. Und schließlich die Altstadt selbst, die sich vor den beiden Prachtanlagen nicht verstecken muss.
Keltenweg H

Naturdenkmäler, spektakuläre Aussichten, kulturhistorische Gedenkstätten und jede Menge geologischer Besonderheiten begleiten den Keltenweg H bei Staffelstein. An Abwechslung mangelt es also nicht auf dem Rundweg. Eine besondere Schönheit ist sicherlich die wildromantische Tiefenthalschlucht. Mit ihrem ganz besonderen Klima bringt sie seltene Pflanzenarten hervor.
Baumkronenpfad und Kloster Ebrach

Der kleine Markt Ebrach im Landkreis Bamberg hat kulturell und landschaftlich so einiges zu bieten. In dem herrlichen Buchenwald östlich des Ortes kann man die Bäume einmal von einer anderen Perspektive erleben. Der Baumwipfelpfad schraubt sich durch alle Etagen des Waldes bis auf 42 Meter Höhe zu den Kronen. In Ebrach selbst dominiert das alte Zisterzienserkloster mit seiner pompösen Klosterkirche das Erscheinungsbild. Ringsum eine handvoll Klostergärten.
Entdeckertour auf die Ehrenbürg

Einer der drei heiligen Berge der Franken ist die Ehrenbürg, ein Zeugenberg der Fränkischen Alb bei Forchheim. Seine Doppelkuppe ist schon von Weitem sichtbar. Die Nordkuppe bildet das 514 m hohe Walberla mit der Walburgis-Kapelle, die Südkuppe der 532 m hohe Rodenstein. Im Volksmund wird der Name Walberla oft für die gesamte Ehrenbürg verwendet. Je nachdem, von welcher Seite man den Berg betrachtet, bietet er ein völlig anderes Bild. Am Westhang lassen extreme Temperaturschwankungen nur Trocken- und Magerrasen wachsen, während die nordöstliche Flanke von dichtem Wald überzogen ist. Unsere prähistorischen Vorfahren haben die besondere Lage genutzt, das weitläufige Gipfelplateau zu besiedeln.
Rundweg auf dem Schwanberg

Im Kitzinger Land kann man auf 15 Traumrunden wandern. Eine der Traumrunden führt auf die höchste Erhebung der Region, den Schwanberg. Früher stand hier auf dem Gipfelplateau eine Fliehburg. Bei der fast ebenen Wanderung einmal um den Schwanberg kann man die Anwesenheit der Kelten fast spüren, denn sie haben hier überall ihre Spuren hinterlassen. Etwas pompöser ging es wohl im 18. Jahrhundert in dem Schloss zu, das heute das Geistliche Zentrum Schwanberg beherbergt.