Von Ober-Ramstadt nach Brandau im Modautal

Ein Teilstück des eher unbekannten Main-Stromberg-Weges führt von Ober-Ramstadt nach Lützelbach. Diese Tour weicht immer wieder vom Originalweg ab und endet auch erst in Brandau im Modautal. So werden einige breite Forstwege umgangen und man kann daraus eine schöne Rundtour gestalten: Entweder das Auto in Brandau parken und gleich morgens mit dem Bus nach Ober-Ramstadt fahren (zu empfehlen, da eingeschränkter Busverkehr) oder man parkt in Ober-Ramstadt und nimmt nach der Wanderung den Bus zurück zum Auto.

Technisches Datenblatt

Nr.34323692
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 19,00 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 7:00 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Nein
  • ↗
    Positive Hm: + 544 m
  • ↘
    Negative Hm: - 422 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 438 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 186 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

(S) Startpunkt der Wanderung ist Ober-Ramstadt an der Bushaltestelle Alter Markt in der Darmstädter Straße. Am Fahrkartenautomaten folgen wir dem Schild Zahnarzt Dr. Mangold und durchqueren die Einkaufspassage. Danach gehen wir die Prälat-Diehl-Straße in einer Rechtskurve aufwärts, vor uns auf dem Berg sehen wir die Kirche. An der nächsten Kreuzung vor der Mauer links aufwärts in die Schulstraße, die Kirche liegt rechts von uns. Die Schulstraße wendete sich nach links, rechts befindet sich eine kleine Parkbucht und hier gehen wir die Stufen nach oben. Am Ende der Treppe biegen wir nach rechts in die Friedhofstraße ein und haben die Markierung rotes Quadrat des Main-Stromberg-Weges erreicht.

(1) Unser Weg führt uns entlang der Friedhofsmauer am Friedhofsparkplatz vorbei. Dann überqueren wir die Grabengasse und verlassen Ober-Ramstadt auf dem Kleiner Galgenbergweg, leicht aufwärts. Wir folgen der Wegmarkierung über Wiesen und Felder, an der nächsten Kreuzung gehen wir nach links, tendenziell aufwärts. An der nächsten T-Kreuzung geht es nach rechts abwärts, an der nächsten ebenfalls nach rechts. Wir erreichen ein Gewerbegebiet und biegen links in die Mannesmannstraße ein und überqueren die Hahner Straße. Das ist etwas schwierig, weil es keinen Fußgängerüberweg gibt. Wir gehen geradeaus weiter, den geschotterten Feldweg nach oben, an der Baumreihe biegen wir nach links ab und erreichen eine Wegkreuzung.

(2) Am Flugplatz treffen wir wieder auf das rote Quadrat und wandern weiter in Richtung Wald bzw. am Waldrand entlang. Nach der Schranke geht es nach rechts, der Markierung folgend. An der nächsten T-Kreuzung biegen wir links ab in einen naturbelassen Pfad, auf dem Wildschweine ihre Spuren hinterlassen haben.

(3) Wir folgen dem wunderschönen Weg abwärts bis zu einem Bachlauf. Diesen queren wir und erreichen eine Forststraße, der wir nach links am Waldrand entlang folgen. Unmittelbar nach einer Linkskurve verlassen wir unser Wegzeichen und folgen dem Radweg OR1, der hier nach rechts aufwärts abbiegt. Wir folgen dem unbefestigten Weg bis wir eine kaum erkennbare Gabelung erreichen.

(4) Achtet hier auf die gelbe Säule (Leitungsmarkierung). Hier ist der Waldenserweg ausgeschildert - blauer Kreis auf grüner Welle - dem wir jetzt folgen. Zunächst direkt abwärts, bevor der Pfad steiler wird, nehmen wir den Pfad nach links durch die Wiese - deutlich erkennbar jedoch evtl. durch hohes Gras führend. Am Waldrand sehen wir wieder das Wegzeichen blauer Kreis auf grüner Welle, dem wir in Richtung Wembach folgen. Nach einer Fabrikhalle biegen wir nach rechts ab, auf der Pragelatostraße biegen wir nach links ab.

(5) Wir passieren rechter Hand die Kirche der Waldensergemeinde sowie eine Bushaltestelle. An der nächsten Kreuzung treffen wir wieder auf den Main-Stromberg-Weg und folgen dem roten Quadrat geradeaus weiter (Straße Zum Hohen Stein). An der zweiten Möglichkeit biegen wir nach rechts in die Straße Im Höhlchen ab, auf der wir aus Wemberg hinauswandern. Der Weg geht in einen geschotterten Waldweg über.

(6) Wir erreichen ein Gartentor und biegen davor links ab, an der Holzbank nehmen wir den rechten Weg am Waldrand entlang.

(7) Am nächsten Wegweiser verlassen wir wieder die Markierung und biegen nach rechts ab und sofort wieder nach links, so dass wir am Waldrand entlang auf einem Wiesenweg wandern. An der T-Kreuzung nehmen wir links den breiteren Weg einige Meter aufwärts. An der nächsten T-Kreuzung erreichen wir wieder den Main-Stromberg-Weg und folgen diesem für kurze Zeit nach rechts. Kurz nach einer Bank biegen wir nach links abwärts ab und verlassen damit wieder das rote Quadrat. Die erste Möglichkeit biegen wir rechts ab und wandern abwärts durch den Wald. Am Waldrand treffen wir wieder auf den Main-Stromberg-Weg, dem wir nach links folgen. Es geht weiter am Waldrand entlang.

(8) Auf Höhe einer Baumgruppe biegen wir nach rechts ab, queren die Wiese, am Waldrand geht es nach links, immer dem roten Quadrat folgend. Sobald wir die asphaltierte Straße, den Mühlweg, erreichen, wenden wir uns nach rechts und durchwandern auf der Friedrich-Merz-Straße das Straßendorf Rodau. Wir erreichen die Hauptstraße, der wir wenige Meter nach links folgen, überqueren diese und gehen rechts in die Brückenstraße - ein schmaler Fußweg am Bach entlang, der direkt in die Eckstraße mündet. Am Ortsrand stoßen wir auf den Jochertweg, dem wir nach links folgen. Vor einem Grundstück mit einer Hecke, gegenüber ein Holzschuppen und direkt an der Gabelung eine Holzbank führt uns der Weg rechts aufwärts durch die Felder in Richtung Wald. Es geht auf einem unbefestigten Feldweg am Waldrand entlang bis wir einen Parkplatz erreichen.

(9) An der Infotafel treffen wir auf den Alemannenweg und queren die Fahrstraße (Waldstraße). Auf der anderen Straßenseite biegen wir sofort links in den Wald ein, steigen einige schmale Stufen aufwärts, vorbei an einer schattigen Bank. Es folgt ein kurzer Steig abwärts, an der ersten Gabelung geht es schon wieder nach rechts oben, noch bevor wir unten angekommen sind.

(10) Am Eselsbrunnen folgen wir dem Pfad durch die Wiese, am Zaun entlang leicht aufwärts, dann die Stufen aufwärts nach Lichtenberg, vorbei am Feuerwehrhaus.

(11) Am Wegweiser gehen wir nach rechts in Richtung Lützelbach auf der Waldstraße entlang, an einer Gabelung gehen wir geradeaus weiter in den Lippmannweg, immer dem roten Quadrat folgend. Nach dem letzten Haus auf der rechten Seite erreichen wir einen Parkplatz, den wir diagonal queren, um dann links in einen Waldpfad einzubiegen in Richtung Heuneburg, der Markierung folgend. Der Weg steigt stetig an, an einer Gabelung empfiehlt es sich den Main-Stromberg-Weg zu verlassen und auf dem Pfad der Geschichten nach rechts weiter zu gehen. Nachdem wir eine alte Mauer passiert haben, gehen wir geradeaus weiter und dann scharf links den Hohlweg aufwärts in Richtung Heuneburg.

(12) Wir wandern geradeaus weiter, jetzt wieder der Markierung folgend und der Weg führt uns auf einem herrlichen Pfad abwärts, vorbei an einem Sendemasten bis wir eine Gabelung erreichen.

(13) Wir biegen vor dem Gartenzaun links ab, der Weg führt am Zaun entlang, am Ende des Grundstücks folgen wir der Markierung nach rechts. Der Weg führt durch lichten Wald, sobald wir freie Sicht haben, blicken wir gegenüber auf die Neunkircher Höhe und wer genau hinschaut, kann den Kaiserturm erkennen. Nach der Schranke biegen wir links ab, rechts geht es zur Vesperstube Hottenbacher Hof.

(14) Kurz nach der Dieter Held Hütte passieren wir einen Wegweiser, es geht weiterhin abwärts, jetzt auf der asphaltierten Fahrstraße und an der nächsten Kreuzung (links eine Bank), gehen wir nach rechts aufwärts - die Wegmarkierung ist hier nicht eindeutig. Wir wandern jetzt wieder auf einem geschotterten Forstweg am Waldrand entlang. Rechts von uns Weiden und Wiesen, links von uns ein lichter Wald bzw. einzelne Bäume.

(15) Wir erreichen eine Sitzgruppe, gehen zuerst nach rechts und halten uns dann geradeaus in Richtung Kaiserturm bzw. Lützelbach. Wir folgen dem geschotterten Forstweg in den Wald, der Markierung rotes Quadrat folgend. An der nächsten Gabelung, sehr unübersichtlich, geht es links aufwärts in Richtung Lützelbach, der Wegweiser befindet sich direkt auf unserer Strecke. Sobald wir den Wald verlassen, sehen wir vor uns Lützelbach und links verläuft parallel zu unserem Weg die Landstraße. Wir erreichen den Ort auf dem Lichtenberger Weg, am Ortseingang ein prägnantes Holzbohlenhaus auf der linken Seite, nach der Bushaltestelle Alte Schule biegen wir nach links in die Brunnengasse ab und wandern direkt auf ein Fachwerkhaus zu.

(16) Wir erreichen die Brandauer Straße, überqueren diese und verlassen den Main-Stromberg-Weg endgültig. Wir folgen der Straße ein kurzes Stück nach rechts, am Eingang zum (ehemaligen) Biergarten des Spitzewirtes biegen wir links in den Fahrradweg ein. Hier befindet sich auch ein Wanderparkplatz. Wir wandern jetzt auf dem Quellenrundweg in Richtung Brandau bzw. der Wanderweg L4. Wir queren noch einmal die Landstraße.

(17) An der Kreuzung am Waldrand mit bleiben wir geradeaus, wandern direkt auf die Hütte zu. An der nächsten Gabelung geht es rechts abwärts, jetzt der Wegmarkierung grüner Balken folgend bzw. Richtung Jugenheim. Wir bleiben geradeaus abwärts und erreichen die ersten Häuser auf dem Neunkircher Weg.

(18) Vor dem Haus Nr. 35 biegen wir links ab, dem Wegzeichen folgend. Der Weg führt uns über die Wiese, dann gleich wieder rechts entlang der Hecken und Grundstücke. Wir queren einen Bachlauf halten uns danach links aufwärts und folgen dem grünen M.

(19) Am nächsten Wegweiser wandern wir nach rechts in Richtung Kuralpe. Der Weg führt uns jetzt am östlichen Ortsrand von Brandau entlang. Bevor wir die geteerte Straße erreichen, biegen wir rechts ab, leicht aufwärts, am Ortsrand entlang. Rechts von uns ist immer die Wiese. Am Ende des Schotterweges folgen wir dem schmalen Wiesenweg zwischen Zäunen hindurch. Sobald wir die Straße erreichen, geht es nach rechts - dem grünen Balken folgend, bis wir die Odenwaldstraße erreichen. Hier biegen wir links ab und erreichen die Bushaltestelle Rathaus. Wir gehen noch einige Meter weiter in Richtung Ober-Ramstadt, vorbei am Biergarten.

(Z) An der Bushaltesstelle Brandau-Mitte erreichen wir unser Auto.

Waypoints

  1. S : km 0 - alt. 208 m - Ober-Ramstadt
  2. 1 : km 0.46 - alt. 230 m - Parkplatz am Friedhof
  3. 2 : km 2.18 - alt. 264 m - Flugplatz
  4. 3 : km 3.42 - alt. 216 m - Bachlauf
  5. 4 : km 4.51 - alt. 245 m - gelbe Säule (Leitungsmarkierung)
  6. 5 : km 5.24 - alt. 202 m - Kirche der Waldensergemeinde
  7. 6 : km 5.84 - alt. 198 m - Gartentor
  8. 7 : km 6.12 - alt. 214 m - Wegweiser
  9. 8 : km 7.9 - alt. 198 m - Baumgruppe
  10. 9 : km 10.44 - alt. 254 m - Infotafel
  11. 10 : km 10.59 - alt. 244 m - Eselsbrunnen
  12. 11 : km 10.83 - alt. 265 m - Wegweiser
  13. 12 : km 12.63 - alt. 387 m - Heuneburg
  14. 13 : km 13.13 - alt. 347 m - Gartenzaun
  15. 14 : km 13.76 - alt. 294 m - Dieter Held Hütte
  16. 15 : km 14.49 - alt. 307 m - Sitzgruppe
  17. 16 : km 16.34 - alt. 402 m - Spitzewirt
  18. 17 : km 16.68 - alt. 423 m - Sitzgruppe
  19. 18 : km 17.98 - alt. 349 m - Haus Nr. 35
  20. 19 : km 18.22 - alt. 350 m - Wegweiser
  21. Z : km 19 - alt. 325 m - Brandau im Modautal

Nützliche Informationen

Allgemeine Hinweise

Keine Wanderung für heiße Sommertage, denn ein Großteil des Weges führt über Wiesen und Felder und es gibt generell wenig Schatten.

Parkmöglichkeiten

Entweder in Brandau an der Straße oder am Wochenende beim Rathaus. Der Bus MO2 fährt von hier (Haltestellen Brandau Mitte oder Rathaus) direkt nach Ober-Ramstadt zum Startpunkt der Tour.

oder in Ober-Ramstadt am Friedhof. Dann beginnt die Tour entsprechend bei (1) und nach der Busfahrt am Abend darf man noch durch Ober-Ramstadt wandern (und vielleicht einkehren)

Rastmöglichkeiten

Regelmäßige einzelne Bänke am Wegesrand
Rastplätze: (10), (13), (15), (17)
Schutzhütten: (12), (14)

Einkehrmöglichkeiten

Wie immer im Odenwald, gilt auch hier: Proviant und ausreichend Getränke in den Rucksack packen, denn man weiß nie, ob die Lokale geöffnet haben. Und unbedingt vorher die Öffnungzeiten checken.

(S) Zahlreiche Gaststätten und Cafés in direkter Umgebung der Bushaltestelle Alter Markt. Hier kann auch noch Proviant für die Tour besorgt werden (sofern die Geschäfte geöffnet haben)

(14) Nicht direkt am Weg: Hottenbacher Hof, an Wochenenden und Feiertagen meist geöffnet, Freitags ist der Hofladen geöffnet.

(16) Hier auch Übernachtung möglich, Öffnungszeiten

(Z) Pizzeria mit Biergarten direkt am Weg, Öffnungszeiten

Entdeckungen

(5) Täglich geöffnet, auf den Spuren der Waldenser mit dem Geocaching-Angebot

(10) Hier wurde früher mit Eseln das Trinkwasser für den Ort geholt, bis 1890/91 von Lützelbach her die Wasserleitung gebaut wurde.

(12) Auf dem Weg dorthin wandern wir auf dem Pfad der Geschichten mit Infotafeln und Links zum jeweiligen Thema, Heuneburg selbst bezeichnet die Überreste einer alten Wallanlage bei Lichtenberg

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