Über sieben Hügel musst Du gehen - Darmstädter Höhe(n)punkte

Diese Wandertour bietet eine tolle Möglichkeit, die vielfältige Landschaft und einige Sehenswürdigkeiten rund um die hessische Stadt Darmstadt zu erleben. Die Tour führt über sieben markante Hügel, die die charakteristische Topographie des Darmstädter Umlands prägen, und bietet dabei herrliche Ausblicke, kulturelle Highlights und abwechslungsreiche Natur.

Technisches Datenblatt

Nr.65856092
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 15,37 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 4:50 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Nein
  • ↗
    Positive Hm: + 164 m
  • ↘
    Negative Hm: - 183 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 268 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 127 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

Anreise mit dem ÖPNV -> RMV.DE

(S) Luisenplatz in Darmstadt, wir folgen den Straßenbahnschienen in der Rheinstraße nach Osten in Richtung Residenzschloss, dessen Anlage kurz danach vor uns auf der linken Straßenseite zu sehen ist.

(1) Rechter Hand passieren wir die Fotogalerie Weißer Turm, wir folgen weiterhin den Straßenbahnlinien.

(2) Wir erreichen das Hauptportal des Schlosses und befinden uns direkt auf dem Marktplatz.
Wir queren den Marktplatz, halten uns rechts und verlassen den Platz über die Kirchstraße.
Links von uns passieren wir den Darmstädter Ratskeller, Hausbrauerei – der sich im Gebäude des Alten Rathauses befindet.

An der Stadtkirche nehmen wir die Unterführung, erreichen den Ludwig-Metzger-Platz, links von uns die Stadtbibliothek und die Volkshochschule. Unmittelbar nach der Stadtbibliothek biegen wir links ab in Richtung Altstadtmuseum Hinkelsturm (Kaplaneigasse). Am Ende der Häuserzeile auf der rechten Seite beziehungsweise vor dem Glasanbau der Stadtbibliothek, nehmen wir rechts den Fußweg in Richtung Stadtmauer.
An der T-Kreuzung halten wir uns links.

(3) Auf Höhe des Hinkelturmes nehmen wir die wenigen Stufen nach oben und folgen dem Weg nach links, dann einige Stufen abwärts und wir gehen rechts durch die Öffnung der Mauer. Wir befinden uns jetzt in der Lindenstraße, die in den Karten (Stand Nov. 24) nicht eingezeichnet ist. Rechts von uns die Kita an der Stadtmauer und die Heinrich-Hoffmann-Schule. Wir biegen nach links ab in den Fußweg.

(4) Links von uns befindet sich ein Gebäude mit Glaskuppel, hier handelt es sich um das renovierte Jugendstilbad. Falls geöffnet lohnt sich ein Abstecher in den Eingangsbereich. Wir setzen unseren Weg fort, erreichen die Landgraf-Georg-Straße, der wir nach rechts folgen und überqueren geradeaus die Kreuzung an der Fußgängerampel. Wir erreichen einen weiteren Parkplatz an dessen Ende wir den rechten geschotterten Weg wählen, der uns in die Rudolf-Müller-Grünanlage führt.

(5) Vor der Litfasssäule und nach dem Spielplatz biegen wir links ab und bleiben auf dem Weg im Park. Sofort danach biegen wir rechts aufwärts ab, überqueren die Beckstraße und nehmen schräg rechts gegenüber die Treppe aufwärts Richtung Schul- und Trainingsbad.

(6) Dann gehen wir nach links am Schwimmbad entlang vorbei am Sprungturm.
Wir umrunden die Jugendherberge im Uhrzeigersinn und folgen wieder der Landgraf-Georg-Straße. Am Wegweiser Elisabethenstift biegen wir rechts ein und folgen dem asphaltierten Fußweg (Froschweg) am See entlang.

(7) Am Wegweiser folgen wir, der Beschilderung nach links in Richtung Langen bzw. Dieburg. Wir erreichen wieder die Landgraf-Georg-Straße und folgen dieser nach rechts. Schräg gegenüber sehen wir das Fitnessstudio im Ostbahnhof. Wir queren die Straße an der Fußgängerampel, gehen direkt auf das Gebäude des Ostbahnhofes zu und queren links des Bahnhofsgebäudes die Bahngleise.

(8) Wir erreichen den Eingang zum Park Rosenhöhe. Hier folgen wir zunächst dem Hauptweg leicht aufwärts, vorbei am Eingangsportals des ehemaligen Palais Rosenweg.
Kurz danach biegen wir nach rechts ab und folgen ab jetzt dem roten S, dem Wegzeichen des Sieben-Hügel-Steigs. Der Weg führt uns vorbei am Rosarium, an allen Kreuzungen folgen wir der Markierung rotes S und passieren links von uns den Spanischen Turm. Hier führt unser Weg (Zuckmayerweg) nach rechts, am Zaun des Saisongartens entlang. Wir durchschreiten ein Gartentor, rechts von uns jetzt zunächst eine Hecke und kurz danach eine überwucherte Mauer, links weiterhin der Zaun des Saisongartens.
Wir erreichen die ersten Häuser, folgen ein kurzes Stück dem gepflasterten Weg und biegen dann an der Fahrstraße nach links ab.

(9) Wir wandern dem Wegzeichen folgend im Uhrzeigersinn entlang des Demeter Hofgutes Oberfeld in die Erbacher Straße. Auf der linken Straßenseite befindet sich ein Bürgersteig.

(10) Wir erreichen das Baudenkmal Arbeiterhäuser. Bei Hausnummer 146 queren wir die Straße, folgen dem roten S, biegen sofort wieder nach links und kurz danach wieder nach rechts in den Wald ein. Wir erreichen eine T-Kreuzung und queren links die stillgelegten Bahngleise, über eine Brücke die Fahrstraße und dann die aktive Bahnstrecke der Odenwaldbahn. Wir biegen nach links ab, nach wenigen Metern folgen wir der Asphaltstraße nach rechts in die Schnittspahnstraße.

(11) Wir befinden uns auf dem Gelände der Technischen Universität, Standort Botanischer Garten. An der Schranke folgen wir unserem Wegzeichen zunächst nach rechts und queren dann an der Fußgängerampel die Heinrichstraße. Anschließend geht es sofort wieder nach links und dann gleich wieder halbrechts in Richtung Seeheim beziehungsweise Darmstadt-Eberstadt. Sobald wir wieder die Fahrstraße erreichen, folgen wir unserem Wegzeichen rotes S entlang des Parkplatzes.

(12) Wir befinden uns auf dem Schnampelweg und haben den Zoo Vivarium erreicht. Unser Weg führt zunächst auf der Fahrstraße am Zoo entlang. Am Zooparkplatz für Beschäftigte biegen wir nach rechts ab über die Brücke vorbei am Kleingärtnerverein Lichtwiese zu unserer Rechten. Wir passieren eine Schranke und folgen dem Pfad am Waldrand entlang. Am Ende der Kleingartenanlage halten wir uns links auf dem Hauptweg und folgen weiter unserem Wegzeichen.

(13) Wir haben den Bahnhof TU Lichtwiese erreicht und gehen geradeaus weiter parallel zu den Bahngleisen.
Wir folgen dem Hauptweg nach rechts entlang der Lichtung. An der nächsten Weggabelung führt unser Wegzeichen leicht nach rechts in den Wald. An der nächsten T-Kreuzung gehen wir nach links, queren den Dachswiesenweg und biegen sofort wieder nach rechts. ab. Jetzt beginnt der leichte Anstieg auf den Dachsberg. Nach circa zwei Drittel des Anstiegs führt uns unser Weg nach links. Nach einer langgezogenen Rechtskurve biegt unser Weg dem Wegzeichen folgend auf einen schmalen Pfad rechtsaufwärts.

(14) Der Klippstein-Tempel steht am höchsten Punkt des Dachsberges. Kurz danach, an der Infotafel Dachsberg, erreichen wir eine T-Kreuzung und wir folgen dem Weg nach links, entlang des Wasserhochbehälters. Wir erreichen eine weitere T-Kreuzung und folgen dem Weg nach links und kurz danach biegen wir nach rechts ab. Wir befinden uns auf dem Dachsbergweg. An der nächsten T-Kreuzung geht es nach links, leicht abwärts und wir erreichen eine unübersichtliche Kreuzung zu Beginn einer kleinen Linkskurve des Hauptweges. Hier folgen wir dem Wegzeichen nach scharf rechts aufwärts.

(15) Wir erreichen den Bismarckturm auf dem Dommerberg und folgen weiter unserem Wegzeichen. Wir passieren einen Parkplatz und erreichen die stark befahrene Fahrstraße, die wir mit der gebührender Vorsicht überqueren. Sofort biegen wir nach rechts ab auf den Nieder-Ramstädter Fußpfad. Bevor es leicht abwärts geht, biegen wir links ab, dem Wegzeichen folgend und erreichen einen herrlichen Pausenplatz mit Spielplatz.

(16) Wir verlassen kurz unser Wegzeichen, queren den Spielplatz, biegen nach dem Piratenschiff nach links und machen einen Abstecher auf den Gipfel des Herrgottsbergs. Zurück am Wegzeichen führt uns unser Weg an der Infotafel und am Gedenkstein der ehemaligen Martinskapelle vorbei etwas steiler abwärts.

(17) Wir erreichen den Goethegedenkstein am Goetheteich. Unser Weg führt geradeaus weiter bergauf, rechts von uns einige Kunstinstallation sowie ein großer überdachter Rastplatz. Wir folgen dem gut ausgeschilderten Pfad und erreichen einen breiteren Forstweg, dem wir nach links folgen.

(18) Kurz nach der Kunstinstallation Vogelhäuser führt unser Weg nach rechts, wir bleiben auf dem Kunstpfad mit Installationen am Wegesrand.

(19) Wir erreichen die Ludwigshöhe mit besteigbarem Ludwigsturm, Spielplatz, großem Picknickplatz und der Einkehrmöglichkeit Ludwigsklause. Unser Weg führt vor der Ludwigsklause nach links zur Sternwarte, hier rechts und danach sofort nach links in den Wald hinein. Wir befinden uns jetzt auf dem Planetenweg. Der Pfad führt leicht abwärts. Wir queren einen breiteren Waldweg. Wir halten uns an der nächsten Gabelung rechts entlang des Zaunes einer Schafweide. An der nächsten Gabelung nehmen wir den linken Pfad.

(20) Rechter Hand befinden sich die Steinstelen des ehemaligen Marientempels.

(21) Unmittelbar vor dem überdachten Picknickplatz (Schembstempel) führt uns unser Pfad links abwärts.
Wir folgen dem schmalen Steig bis wir einen breiteren Waldweg erreichen. Achtung, hier sind schnelle Radler unterwegs! Wir folgen dem Radweg wenige Meter nach rechts und biegen dann sofort wieder nach links auf einen schmalen Steig ab. Wir folgen dem gut markierten Weg. An einer T-Kreuzung erreichen wir den oberen Prinzenbergweg, dem wir nach rechts folgen. Wir erreichen den Prinzenberg mit Obstbaumwiese und herrlicher Aussicht.

(22) An der Infotafel Prinzenberg und dem Tempel Prinzenberg biegen wir vor der Infotafel über Streuobstwiesen nach rechts ab in einen schmalen von Wildschweinen zerfurchten Wiesenweg und gelangen schließlich wieder auf die Streuobstwiese. Sobald wir einen breiteren Weg erreichen, folgen wir diesem nach links am Waldrand entlang. Wir erreichen einen asphaltierten Weg, dem wir nach links abwärts folgen. Wir ignorieren sämtliche Abzweigungen und erreichen die ersten Häuser von Ebenstadt und schließlich die Fahrstraße (Heinrich-Delp-Straße), der wir nach links folgen. An der Hausnummer 52 biegen wir rechts in die Thomasstraße ab und erreichen kurz danach die Heidelberger Landstraße.

(Z) Wir biegen nach links und haben die Haltestelle "Wartehalle" in DA-Eberstadt erreicht.

Waypoints

  1. S : km 0 - alt. 147 m - Luisenplatz in Darmstadt
  2. 1 : km 0.19 - alt. 151 m - Weißer Turm, ehem. Wehrturm aus dem 14. Jh.
  3. 2 : km 0.32 - alt. 152 m - Markplatz und Schloss
  4. 3 : km 0.72 - alt. 151 m - Hinkelturm, ehem. Wehrturm der Stadtbefestigung
  5. 4 : km 0.94 - alt. 157 m - Jugendstilbad (Darmstädter Hallenbad)
  6. 5 : km 1.42 - alt. 159 m - Litfasssäule
  7. 6 : km 1.61 - alt. 157 m - Sprungturm Naturfreibad Großer Woog
  8. 7 : km 2.1 - alt. 159 m - Wegweiser
  9. 8 : km 2.32 - alt. 164 m - Eingang zum Park Rosenhöhe
  10. 9 : km 3.56 - alt. 172 m - Hofgut Oberfeld
  11. 10 : km 3.73 - alt. 173 m - Baudenkmal Arbeiterhäuser
  12. 11 : km 4.36 - alt. 169 m - TU Darmstadt, Standort Botanischer Garten
  13. 12 : km 4.86 - alt. 168 m - Eingang Zoo Vivarium
  14. 13 : km 5.58 - alt. 179 m - Bahnhof TU Lichtwiese
  15. 14 : km 7.38 - alt. 255 m - Schutzhütte (Klippstein-Tempel) auf dem Dachsberg
  16. 15 : km 8.62 - alt. 268 m - Bismarckturm auf dem Dommerberg
  17. 16 : km 9.87 - alt. 232 m - Herrgottsberg
  18. 17 : km 10.09 - alt. 222 m - Goethe-Gedenktafel am Goethe-Teich
  19. 18 : km 10.53 - alt. 223 m - Kunstinstallation Vogelhäuser
  20. 19 : km 11.11 - alt. 244 m - Ludwigsturm auf der Ludwigshöhe
  21. 20 : km 11.61 - alt. 224 m - Steinstelen (hist. Standort des Marientempels)
  22. 21 : km 11.74 - alt. 219 m - Schembstempel
  23. 22 : km 12.62 - alt. 239 m - Tempel am Prinzenberg
  24. Z : km 15.37 - alt. 127 m - Haltestelle "Wartehalle" in DA-Eberstadt

Nützliche Informationen

  • Wegbeschaffenheit: meist herrliche unbefestigte Waldwege, teilweise auch schmaler Steig, zu Beginn und Ende der Tour asphaltierte Straße
  • Öffentl. Toilette - (2), bei der Treppe vor (6) , (19)
  • Tempel (Darmstädter Begriff für Schutzhütte) - (14), (19), (21), (22)

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