Wir starten unsere Wandertour an der Saalkirche in Winterburg. Parkmöglichkeiten gibt es zum Beispiel auf einem Parkplatz in der Nähe des Schullandheims Winterburg.
(S/Z) Entgegen der Empfehlung des Wegebetreibers starten wir an der aus dem 18. Jahrhundert stammenden frühklassizistischen Saalkirche in Winterburg in die Vitalroute und gehen entgegen der empfohlenen Gehrichtung. Dabei gehen wir zunächst nach links über die Soonwaldstraße, verlassen sie an der zweiten Möglichkeit nach links und wandern am Friedhof vorbei durch das Tonnenbachtal in die freie Feldflur hinein.
(1) Scharf links schwenkend läuft die Route schon kurz darauf an einem parkähnlichen Gelände vorbei. Schöne Ausblicke vom Eckweiler Berg (Wanderhütte) ins Ellerbachtal und hinüber zu den Quarzithängen des Soonwaldes sorgen hier für Kurzweil. Während tief unten im Ellerbachtal der Start- und Zielort Winterburg zu sehen ist, zeigen sich auf der gegenüber liegenden Talseite die Ortschaften Gebroth und Allenfeld und natürlich Schloss Winterburg, das wir am Ende der Vitaltour Schlossweg noch sehen werden.
(2) Vom Eckweiler Berg fällt die Route auf breiten Feld- und Wiesenwegen in das Ellerbachtal hinein. Am nächsten Querweg halten wir uns links und dann sofort wieder rechts, folgen dem Weg nach rechts und biegen am nächsten Querweg links ab und nächste Möglichkeit erneut links.
(3) Wir kommen über den Rotenweg, dem wir nach rechts folgen zum südlichen Ortsrand von Winterburg, queren die L108 und folgen dem Weg dahinter talabwärts nach rechts über die stillgelegte Bahntrasse der Bad Kreuznacher Kleinbahn B.
(4) Mittels einer rustikalen Holzbrücke wird im Talgrund der Daubach, der kurz darauf in den Ellerbach einmündet, überschritten. Auf einem asphaltierten Weg gelangen wir zum Campingplatz Bockenauer Schweiz, indem wir der K23 nach links folgen und dann kurz der L108 nach links, die wir gleich wieder nach rechts verlassen. Hier befindet sich der eigentliche Start- und Zielpunkt der Vitaltour Schlossweg.
(5) Durch einen Hohlweg, der früher zum Kirchgang von Allenfeld zum ehemaligen Kloster in Bockenau genutzt wurde, steigt die Route jenseits der L108 in den bewaldeten Hang hinein. Die Vitaltour führt uns zum Höhenzug "Am Meerhölzchen" hinauf. Hier werden wir mit schönen Fernsichten über sie weitläufige, landwirtschaftlich genutzte Seesbach-Spabrücker Hochfläche belohnt.
(6) Erneut führt uns die Beschilderung nach links in den Wald hinein und kurz darauf bergab.
(7) Wir queren die L238 und es geht zum Aussichtspunkt "Schlicht" hinauf. Tief unten im Ellerbachtal zeigt sich die Bebauung von Winterburg. Auch der Panoramablick "Kanzel Hahn" mit schönen Ausblicken ins Tal des Ellerbaches wird noch passiert, bevor es erneut talwärts geht. Wir folgen dem Wegverlauf und halten uns am nächsten Querweg links und folgen dem Weg weiter durch den Wald.
(8) Wir überschreiten den Gebrother Bach, halten uns dahinter links, gelangen in die Ellerbachstraße, der wir nach rechts folgen und wieder in den Wald gelangen.
(9) Wir steigen auf schmalen, steinigen Pfaden zum Schloss Winterburg hinauf. Im Mittelalter diente die Winterburg als Jagd- und Winterresidenz der Grafen von Sponheim. Das neue Amtshaus, auch Schloss Winterburg genannt, wurde 1774 auf den Fundamenten der alten Burg errichtet. Heute findet es als Landschulheim Verwendung.
(S/Z) Überaus steil, zum Schluss gar über Treppenstufen gelangen wir zum Start- und Zielpunkt an der evangelischen Saalkirche in Winterburg zurück, die wir auf der Soonwaldstraße nach links erreichen.