(S/Z) Die Tour beginnt und endet auf dem Parkplatz am Schullandheim in der Landgrafenstraße 44.
Markierung: Rumbergsteig (drei Felsentürme auf orangefarbenem Grund)
Von hier aus gehen wir auf der Landgrafenstraße ein kurzes Stück nach links, überqueren diese und biegen auf der anderen Straßenseite zwischen der Hausnummer 31 (NatureArt) und der Nummer 25 der Markierung folgend in die schmale Seitenstraße nach rechts ab, die uns in den idyllischen Kurpark am Ortsrand von Ludwigswinkel leitet.
(1) An der T-Kreuzung hinter den Häusern biegen wir nach rechts ab und folgen gleich dem Barfußpfad wieder nach rechts. An der Kreuzung nach etwa 150 m halten wir uns links. Es geht an ein paar Häusern vorbei, dann überqueren wir die Petersbächler Straße und gehen auf der anderen Straßenseite geradeaus weiter.
An der Fabrikstraße angekommen biegen wir nach links ab, passieren die letzten Häuser von Ludwigswinkel und tauchen auf einem breiten Forstweg in den Wald ein. An den beiden ersten Gabelungen halten wir uns jeweils links, die folgende Kreuzung überqueren wir geradeaus, um dann an der nächsten nach links abzubiegen.
(2) Dieser breite Waldweg führt uns direkt auf das ehemalige Sonderwaffenlager der NATO, Area One genannt, zu. Schon aus einiger Entfernung ist der Wachturm zu erkennen. Das damalige Hochsicherheitsgelände als Mahnmal des Kalten Krieges ist für die Öffentlichkeit jederzeit (kostenlos) zugänglich. Ein Rundweg mit Infotafeln kann als kleiner Abstecher zusätzlich begangen werden. Damals gab es hier rund 100 Bunker und unzählige Gebäude, darunter Reparaturhallen, Verwaltungsgebäude, Unterkünfte. Aber auch eine Kirche und ein Kino, die beide heute nicht mehr vorhanden sind.
Nach einer Erkundung geht es vom ursprünglichen Weg aus nach rechts weiter durch den Wald, über die nächste Kreuzung geradeaus und dann nach etwa 70 m nach rechts. Ab hier verlassen wir die bequemen, flachen Wege und es geht auf einem schmalen Steig am Berghang langsam bergauf.
(3) Oben angekommen treffen wir auf eine kleine Lichtung, auf der ein Tisch mit Bänken zu einem Picknick einlädt und eine gute Aussicht auf die Umgebung bietet (schon leicht zugewachsen).
Weiter geht es leicht rechts den Hang empor. Nach etwa 300 m treffen wir auf eine Kreuzung. Hier biegen wir zunächst nach rechts ab und dann an der Gabelung gleich dahinter nach links.
(4) Nach rund 300 m gilt es aufzupassen, denn hier verlässt der Rumberg-Steig den breiten Waldweg nach rechts (gut ausgeschildert).
Zunächst geht es ohne nennenswerte Höhenmeter immer an der Flanke des Rumberges entlang, dann kurz im Zickzackkurs weiter nach oben. Ein Stück weiter trifft der schmale Pfad dann auf einen Waldweg, dem wir nach rechts folgen. Wir umwandern nun den langgestreckten Gipfel des Rumberges, um auf der anderen Seite nach einer Spitzkehre auf gleicher Höhe auf der anderen Seite zurückzuwandern.
(5) An der T-Kreuzung biegen wir nach rechts ab und treffen nach etwa 50 m auf den ersten großen Felsen aus rotem Sandstein. Der Ostfels ist der nörlich gelegene - auf unserer Tour der erste - der insgesamt fünf Rumbergtürme.
(6) Ein paar Meter hinter dem Ostfels biegen wir nach links ab und gelangen nach einer Rechtskurve zu den berühmten drei Rumbergtürmen, die direkt hintereinander auf dem Berggrat in den Himmel ragen. Der erste Turm ist der Lochfels, ihm folgt der Wespenfels und der Habichtsfels. Sie stehen zwar sehr dicht hintereinander, in dem recht dichtem Wald ist es in den Sommermonaten aber fast schon schwierig, sie wirklich in Gänze zu erkennen. Für Fotos sind hier fast die laublosen Wintermonate besser geeignet. Trotzdem haben sie einen ganz besonderen Zauber, egal, zu welcher Jahreszeit.
Weiter geht es über den schmalen Grat am Rumberg geradeaus. Nach einem Zickzackförmigen Wegabschnitt bergab treffen wir auf einen breiteren Weg, dem wir nach links folgen und dann gleich wieder rechts abbiegen.
(7) Der Weg beschreibt eine langgestreckte Rechtskurve, an deren äußersten Ende der fünfte der Rumberg-Türme steht: der Kastenfelsen. Nach dem Kastenfelsen verläuft der Weg geradeaus am Hang entlang und geht dann in eine weite Linkskurve über. In der darauffolgenden Rechtskurve biegen wir nach links auf einen schmaleren Pfad ab.
(8) Nach etwa 100 m erreichen wir den sogenannten Spitzen Fels. Weiter unten biegen wir an der T-Kreuzung nach rechts ab und halten uns an der Gabelung links. Die nächste Kreuzung überqueren wir geradeaus, um dann an der übernächsten nach links abzubiegen. Nach etwa 300 m geht nach rechts ein schmalerer Pfad ab, dem wir leicht bergauf auf den Guckenbühlberg folgen.
(9) Nach mehreren Windungen des Weges sehen wir links den Guckenbühlfelsen, der über einen kleinen Abstecher (vor den Felsen nach links) bestiegen werden kann.
Der Weg hier am relativ steil ansteigenden Guckenbühlhang ist relativ schmal und bei Nässe mit Vorsicht zu begehen. Er führt immer geradeaus auf gleicher Höhe am Hang entlang, um dann an der anderen Seite des Berges nach einem kurzen Abstieg auf die Wasgau-SeenTour zu treffen. Hier biegen wir der Beschilderung Rumberg-Steig folgend nach links ab und überqueren nach einer Rechtskurve die nächste Kreuzung.
Nach etwa 150 m biegen wir nach links ab und gleich darauf wieder nach rechts. Der Weg führt uns rechts am Rösselsweiher vorbei, hinter dem wir nach links abbiegen. Etwa ab dem Rösselsweiher verändert sich die Szenerie stark. Statt der bewaldeten Hügel mit Felsen befinden wir uns nun in einem idyllischen grünen Tal mit lockerem Auwald ringsum.
(10) An einer kleinen Lichtung befindet sich links etwas versteckt die mit einem Becken gefasste Rösselsquelle, die an heißen Tagen für angenehme Abkühlung sorgt. Wieder auf dem ursprünglichen Weg zurück biegen wir nach kurzer Strecke nach rechts in den Wald ein. Nach gut 300 m mündet der Weg auf einem breiten Weg, dem wir nach rechts folgen und anschließend sofort wieder rechts abbiegen.
Es geht immer geradeaus weiter, bis wir auf eine Gabelung nahe des Ortsrandes von Ludwigswinkel treffen. Wir folgen der Beschilderung Rumbergsteig nach rechts, überqueren den Rösselsbach und die darauffolgende Kreuzung geradeaus.
(11) Wenn wir dem Wegverlauf weiter folgen, kommen wir nach wenigen hundert Metern zum idyllisch gelegenen Sägmühlweiher, der ursprünglich einmal für den Betrieb einer Sägemühle aufgestaut wurde. Wir gehen immer am Ufer entlang, bis wir auf die Straße an der Sperre treffen, dort biegen wir nach links ab.
(S/Z) An der Landgrafenstraße halten wir uns rechts, um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukommen.