Wir starten in der Ortsmitte von Güttersbach an der Mitnahmebank (Kreuzung Im Städtel - Hüttenthaler Straße).
(S) An der Mitnahmebank halten wir uns links und wandern zunächst die Hüttenthaler Straße entlang, vorbei am Landgasthof zum Goldenen Löwen und dem Freibad. Unmittelbar nach dem Freibadgelände biegen wir rechts ab, dem Nibelungensteigzeichen folgend die Teerstraße aufwärts. An der nächsten Gabelung links aufwärts in die Straße Am Vogelherd.
(1) Am Vogelhäuschen folgen wir nach links der Teerstraße in Serpentinen aufwärts, am Waldrand wird die Straße zu einem unbefestigten Forstweg und es lohnt sich ein Blick zurück auf Güttersbach, bevor wir in den Wald eintauchen. An der T-Kreuzung folgen wir dem Wanderweg Nr. 6 nach links abwärts, an der nächsten T-Kreuzung wenden wir uns nach rechts und können jetzt wieder dem Wegzeichen des Nibelungensteigs folgen.
(2) Am Wegweiser halten wir uns links und passieren kurz nach der Kreuzung linker Hand eine Schutzhütte. Wir folgen dem Wegzeichen Nibelungensteig, zunächst der befestigten Fortstraße abwärts. Nach ca. 100m biegen wir auf einen schmalen Pfad nach rechts ab in den Wald.
(3) Der Weg führt entlang Wald- und Vogelschutzlehrpfades mit Hinweistafeln zur Fauna und Flora der Umgebung. Wir erreichen wieder die geteerte Forststraße und folgen dieser links abwärts bis wir an die Güttersbacher Straße gelangen.
(4) Am Wegweiser Mossauthalhalle biegen wir nach rechts ab, in Richtung Marbach Stausee. Wir sind in Hüttenthal angekommen, dem Ort mit der kleinsten Molkerei des Odenwaldes. Nach dem Überqueren des Marbaches erreichen wir eine breitere Landstraße, der wir nach rechts folgen (Untere Siegfriedstraße).
(5) Am Wegweiser Hüttenthal teilt sich der Nibelungensteig. Wer nach Erbach möchte, geht geradeaus in Richtung Bushaltestelle weiter. Wir nehmen die Etappe über Ebersberg und biegen nach rechts ab in den Molkereiweg. Unbedingt dem Hofladen der Molkerei einen Besuch abstatten und sich mit Proviant versorgen! An der Gabelung hinter der Molkerei folgen wir dem rechten Weg aufwärts und an der freistehenden großen Eiche geht es links weiter, vorbei an der Ferienanlage Waldbubenhof. Wir folgen dem Weg aufwärts, bei sämtlichen Abzweigungen halten wir uns links. Unser Weg schlängelt sich am Waldrand entlang.
(6) Wir erreichen einen markanten Baum auf der linken Seite. Wir bleiben am Waldrand, unser Weg wird zur geschotterten Forststraße und kurz danach erblicken wir durch die Bäume den Marbach Stausee und Teile der Staumauer. An der nächsten Wegkreuzung geht es links hinab in Richtung Stausee.
(7) Wir sparen uns die Serpentine und folgen an der Schranke dem Trampelpfad rechts abwärts direkt zum geteerten Uferweg, dem wir nach rechts folgen bis zum DLRG-Turm mit öffentlichen Toiletten.
(8) Danach halten wir uns links abwärts, bis wir schließlich wieder den Waldrand erreichen und folgen dem Pfad am Ufer entlang, biegen schließlich an der nächsten Gabelung kurz vor dem Steuerturm im Wasser rechts aufwärts ab und gelangen zu einer Schranke und Informationstafel. Wir queren den Parkplatz und erreichen das Gebäude des Wasserverbands Mümling.
(9) In der Sommersaison könnte hier durchaus ein Kiosk sowie die Toiletten geöffnet haben. Hier folgen wir der Fahrstraße über die Staumauer und queren am Fußgängerüberweg die Landstraße, nehmen den Radweg gegenüber der Staumauer und folgen diesem nach rechts zunächst parallel zur Landstraße. Wir queren einen Parkplatz, an dessen Ende geht unser Weg links hoch in den Wald. Wir ignorieren sämtliche Abzweigungen und folgen dem Wegzeichen immer geradeaus. An einer T-Kreuzung erreichen wir den geschotterten Forstweg, dem wir nach rechts folgen. Am Waldrand wird unser Weg zu einem befestigten Fahrweg.
(10) An der nächsten T-Kreuzung mit herrlichem Ausblick, wenden wir uns nach rechts abwärts, dem Wegweiser folgend. Wir folgen dem Weg abwärts, zunächst geradeaus, dann in einer Rechtskehre bis wir die Fahrstraße erreichen, der wir nach rechts folgen. Das Wegzeichen ist hier zunächst nicht zu finden. An einem Fußgängerüberweg queren wir die Straße.
(11) Am Vesperhäusle biegen wir in die Ebersberger Straße ein, der wir aufwärts folgen.
(12) Wir erreichen ein Freizeitgelände und können links von uns eine Rutschbahn und eine Hütte erkennen.
Wer keine Pause braucht, spart sich diesen Schlenker und folgt der Ebersberger Straße bis zur Nummer 33 - ein auffälliges Sandsteingebäude mit gelbem Postkasten. Hier biegen wir ein in die Straße Zum Viadukt, und verlassen allmählich Ebersberg. Wir passieren den außerhalb des Ortes gelegenen Friedhof, kommen an einigen einzelnen Häusern vorbei und erblicken vor uns das Himbächel-Viadukt.
(13) Hier nehmen wir den schmalen Pfad links aufwärts, unterqueren das Viadukt und folgen dem Wegzeichen Nibelungensteig. Nach dem Viadukt tauchen wir in die Stille des Odenwaldes ein und es lohnt sich, immer mal wieder stehen zu bleiben und der Natur zu lauschen.
(14) Unser Weg führt an einem Weiher mit Hütte vorbei, wir folgen weiter dem Wegzeichen Nibelungensteig. Der geschotterte Forstweg verläuft in großen Serpentinen leicht abwärts.
(15) Wir passieren eine Bank mit Aussicht. Kurz danach, in einer relativ engen Linkskurve müssen wir aufpassen.
(16) Falls Dein Weg also plötzlich fühlbar steiler bergab geht, bist Du falsch. Denn am Scheitelpunkt der Kurve folgen wir dem nicht markierten Pfad aufwärts. Das Wegzeichen ist an der Kreuzung nicht zu erkennen, erst einige hundert Meter später. Es geht einen schmalen Steig ordentlich steil nach oben, sobald wir die Forststraße erreichen, folgen wir dieser rechts leicht bergab. Nach ca. 100 Metern erreichen wir eine Kreuzung und nehmen den ganz linken Weg - einen geschotterten Hohlweg, der uns wieder aufwärts führt. Wir erreichen einen weiteren Forstweg, diesem folgen wir nach rechts.
(17) Am Wegweiser Felsenmeer geht es geradeaus weiter, dem Nibelungensteig folgend. Wir befinden uns jetzt inmitten des Ebersberger Felsenmeeres, das sich rechts und links unseres Weges ausbreitet. An einer unscheinbaren Kreuzung, bevor der Wald wieder dichter wird, biegen wir links aufwärts ab und queren das Felsenmeer auf einem wunderbaren Steig, der an einigen Stellen Trittsicherheit erfordert. Wir halten uns an Abzweigungen rechts bzw, geradeaus und folgen - sollte das Nibelungensteigwegzeichen nicht erkennbar sein - den anderen Wegzeichen, bis wir auf einer Lichtung eine T-Kreuzung erreichen.
(18) Am Wegweiser Abzweig Bullau geht es links direkt nach Bullau - sollte man unbedingt machen, wenn man in Bullau übernachtet, denn der offizielle Weg nach Bullau lohnt nicht und einen Abschnitt davon geht man in der Etappe von Bullau nach Hesselbach sowieso.
Unsere Wegbeschreibung folgt dem Wegweiser nach rechts zum Weiler Gebhardshütte, an der nächsten Gabelung bleiben wir links und nach einer Pferdekoppel biegen wir scharf links ab und wandern unterhalb derselben Pferdekoppel weiter. Wir folgen dem gut markierten Weg abwärts, an einer Kreuzung geradeaus weiter, dann eine scharfe Rechtskurve bis zur nächsten Gabelung.
(19) Hier teilt sich der Nibelungensteig, bzw. hier trifft die Variante über Erbach wieder auf den Normalweg. Wir folgen dem Weg nach links in langen Serpentinen aufwärts, an einer Kreuzung nehmen wir die Spitzkehre nach links und erreichen schließlich die geteerte Fahrstraße.
(20) An der T-Kreuzung mit der Bank Schumpert weist das Wegzeichen des Nibelungensteiges nach rechts, hier würde man den Weg über die Umgehungsvariante nach Erbach weitergehen bzw. von dort kommen.
Um nach Bullau zu kommen, biegen wir links ab, erreichen schon bald das Ortsschild und rechter Hand den Gasthof Schumbert.
(Z) Auf Höhe des Friedhofs endet unsere Etappe in Bullau.