Die St.-Helena-Kirche von Lienz aus

Napoleon ist nicht auf St. Helena gestorben!... Jedenfalls nicht auf dieser ... Sankt Helena, eine Bergkirche in Osttirol, die vor Ort "Helenele" ("die kleine Helena") genannt wird. Diese Kirche ist schon von weitem zu sehen: Sie klebt an einem Berghang und ist weiß wie ein Segel inmitten eines Ozeans aus Fichten. Sie beherbergt auf ihrer Lichtung eine erstaunliche Linde und bietet einen bemerkenswerten Blick auf die Dolomitenkette. Der Weg dorthin führt über den Friedensweg. Rückweg durch den Wald und Oberlienz.

Technisches Datenblatt

Nr.24427485
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Distanz: 13,39 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 5:40 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 650 m
  • ↘
    Negative Hm: - 650 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 1 306 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 694 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

Start vom Parkplatz des Friedhofs in Lienz, in der Nähe der Sankt Andreas Kirche.

Zugang: Vom Stadtzentrum aus nehmen Sie die Bundesstraße in Richtung Matrei. Nach dem Parkplatz des Sessellifts (links) nehmen Sie die Straße, die rechts abzweigt (Schlossgasse), direkt vor der OMV-Tankstelle. Überqueren Sie die Brücke über die Isel und schauen Sie nach oben: Sie sehen eine Kirche, da wollen wir hin. Nehmen Sie die erste Straße, die nach der Kurve links bergauf führt. Biegen Sie noch einmal links ab, um zum Fuß der Kirche Sankt Andreas (links) und dem Friedhof auf der rechten Seite zu gelangen: Der Parkplatz befindet sich zwischen den beiden.

(S/Z) Durchqueren Sie den Friedhof auf dem mittleren ansteigenden Weg, der am Bach entlang führt, mit dem zivilen Friedhof auf der rechten Seite und dem Militärfriedhof auf der linken Seite. Wenn Sie den Friedhof verlassen, kommen Sie auf die Oberdrumer Straße.

(1) Überqueren Sie die Straße und nehmen Sie gegenüber, leicht nach links versetzt, eine kleine Straße, die nach Norden führt, immer entlang des Baches. Passieren Sie eine weiße Kapelle auf der rechten Seite und gehen Sie dann an einigen Häusern vorbei, ebenfalls auf der rechten Seite. Verlassen Sie den Asphalt und gehen Sie auf einem grasbewachsenen Weg weiter, der sich leicht rechts zwischen den letzten Häusern hindurchschlängelt. Der Weg geht in einen Pfad über, den Sie immer entlang des Baches hinaufgehen. Weiter oben überqueren Sie den Bach auf einer kleinen Holzbrücke in Sichtweite eines Bauernhofs.

(2) An der Kreuzung folgen Sie links einer kleinen Straße. Gehen Sie auf dieser Straße in einem Halbkreis nach rechts, bis Sie eine große Scheune sehen. Kurz vor dieser Scheune nehmen Sie den Weg, der links an einer alten Steinmauer entlang zum Bach führt, dann nach links abknickt und zwischen einem Bauernhof und einer Scheune hindurchführt. Sie erreichen die nächste Kreuzung.

(3) Biegen Sie auf einen Weg nach links ab und verlassen Sie den Bach. Kurz darauf, wenn der Weg nach links abfällt, gehen Sie geradeaus auf einem gut sichtbaren, ebenen Pfad entlang einer Mauer auf der rechten Seite (Blick auf die Kirche St. Helena in der Ferne, rechts von Ihnen). Am Ende des Pfades achten Sie auf eine Baumreihe, die Sie erreichen, um auf einen Feldweg zu gelangen. Folgen Sie diesem Weg etwa 200 m nach rechts.

(4) An der ersten Kreuzung (Kreuz) biegen Sie nach rechts ab und gehen an einer Scheune vorbei. Nach etwa 200 m nehmen Sie den Weg, der links an einer alten Steinmauer entlangführt.

(5) Kurz vor dem ersten Haus nehmen Sie den geraden Weg, der rechts durch die Felder nach oben führt. Sie stoßen auf eine asphaltierte Straße (sehr wenig befahren) und folgen ihr nach rechts. Bleiben Sie auf dieser Straße und erreichen Sie den Weiler Prappernitze, den Sie weiter oben sehen.

(6) Im Weiler lassen Sie die Kapelle (Erasmuskapelle, Wasserstelle) rechts liegen und gehen geradeaus auf dem Friedensweg (Schild Friedensweg), der an der Kapelle beginnt. Achten Sie beim Aufstieg auf einige Bauernhöfe in der Ferne.

(7) Auf einer Lichtung mit großen Lärchen finden Sie einen Baum, an dem ein Holzschild mit der Aufschrift "Friedensweg" angebracht ist. Folgen Sie dem Wegweiser nach links und überqueren Sie einen Bach. Der Weg führt in Serpentinen zu einer Forststraße.

(8) Folgen Sie der Straße nach links und steigen Sie in Serpentinen zur Kirche auf. An der letzten Serpentine gibt es eine Kreuzung und Sie sehen ein Holzschild "Sankt Helena", das Sie auffordert, nach links abzubiegen. Die Kirche befindet sich am Ende auf einer Lichtung.

(9) Hinter der Kirche nehmen Sie den Weg, der links hinunter (Schild "Oberlienz") und in den Wald hineinführt. Es gibt nur einen Pfad und er macht mehrere Kurven, bevor er auf eine Forststraße trifft.

(10) Folgen Sie der Straße nach links und gehen Sie in Serpentinen bergab. Münden Sie auf eine breitere, asphaltierte Straße (kaum Verkehr) und folgen Sie ihr nach links, um in Serpentinen hinunterzugehen. Weiter unten überqueren Sie einen Gebirgsbach.

(11) Unmittelbar nach diesem Bach, beim ersten Bauernhof, biegen Sie rechts auf einen Feldweg ab, der am Bach entlang nach unten führt. Anschließend passieren Sie einen Weiler.

(12) Am Ende des Weilers verlassen Sie den Bach und biegen unterhalb des Weges nach links ab, um das Dorf Oberlienz zu erreichen. Auf der asphaltierten Straße angekommen, gehen Sie rechts hinunter zu einem weiteren Wildbach.

(13) Lassen Sie die Kirche von Oberlienz (die gut sichtbar ist) rechts liegen und gehen Sie weiter geradeaus, dem Bach folgend, ohne sich um die wenigen Kreuzungen (Sackgassen) zu kümmern, bis Sie das Schild "Lienz / Maria Trost Kapelle" sehen, das Sie auffordert, links abzubiegen. Folgen Sie diesem Hinweis (Sie können auch geradeaus gehen, die beiden Wege treffen sich später wieder). Auf diese Weise erreichen Sie die Maria Trost Kapelle.

(14) Gehen Sie weiter geradeaus (Osten). Sie gelangen auf eine asphaltierte Straße und folgen ihr nach rechts (bewundern Sie auf dem Weg nach unten die Architektur von Tammerburg auf der rechten Seite).

(1) An der ersten Kreuzung biegen Sie rechts in den Weg ein, der am Bach entlang nach unten führt. Überqueren Sie erneut den Friedhof und gehen Sie links zum Parkplatz am Fuße der gut sichtbaren Andreaskirche(S/Z).

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 695 m - Parkplatz am Friedhof - Sankt Andreas Kirche (Lienz)
  2. 1 : km 0.24 - alt. 710 m - Kreuzung der Schleife
  3. 2 : km 1.02 - alt. 796 m - Kreuzung
  4. 3 : km 1.83 - alt. 857 m - Abzweigung
  5. 4 : km 2.55 - alt. 874 m - Gabelung - Kreuz
  6. 5 : km 3.06 - alt. 900 m - Kreuzung
  7. 6 : km 3.87 - alt. 1 002 m - Beginn des Friedenswegs (Schild) - Erasmuskapelle (Prappernitze)
  8. 7 : km 4.45 - alt. 1 087 m - Lärche - Friedensweg-Paneel
  9. 8 : km 4.8 - alt. 1 139 m - Kreuzung: links
  10. 9 : km 5.91 - alt. 1 267 m - Sankt-Helena Kirche
  11. 10 : km 7.45 - alt. 1 211 m - Forststraße mit Serpentinen
  12. 11 : km 8.98 - alt. 968 m - Bauernhof
  13. 12 : km 9.7 - alt. 835 m - Kreuzung
  14. 13 : km 10.6 - alt. 766 m - Rathaus Oberlienz
  15. 14 : km 12.15 - alt. 725 m - Maria Trost Kapelle
  16. S/Z : km 13.39 - alt. 695 m - Parkplatz am Friedhof - Sankt Andreas Kirche (Lienz)

Nützliche Informationen

Keine nennenswerten Schwierigkeiten.
Auf dieser Wanderung gibt es viele Bäche, das sind gute Orientierungspunkte. Der Weg durch den Friedhof ist ein öffentlicher Durchgang und daher Tag und Nacht geöffnet.
Der Friedensweg wird von rund zehn Stationen mit kleinen Skulpturen gesäumt sowie einem Heftchen mit der jeweiligen Geschichte...
Wasserstellen: Friedhof, Erasmuskapelle, Oberlienz.
Schutzhütten: Friedhof, unter den Scheunen, in den Kapellen und Kirchen
Toiletten auf dem Friedhof und in der Kirche Sankt Helena
Verpflegung in Oberlienz (Restaurant und Laden in der Nähe der Kirche) und auf dem Parkplatz des Friedhofs (Gasthaus).

Anmerkung (2022): Der Borkenkäfer treibt auch in Österreich sein Unwesen. Kürzlich war das „Fichtenmeer“ ausgetrocknet, da das Forstamt viele kranke Bäume fällen musste, um Unfälle und die Verbreitung zu verhindern. Der Rückweg ist zeitweilig geschlossen. Der Bereich wird wieder aufgeforstet und es wird einige Jahre dauern, bevor es wieder eine schöne Waldfläche gibt. Sollte der Bereich noch immer geschlossen sein, wenn Sie an der Kirche ankommen, können Sie auf demselben Weg zurückgehen und zurück nach Oberlienz gehen, um Punkt (13) zu sehen.

Entdeckungen

(S/Z) Während der Wanderung kommen Sie an hübschen Bauernhöfen mit Wassermühlen vorbei.

Nach der Kapelle von Prappernitze ist der Weg romantisch mit schönen Ausblicken auf das Tal, große majestätische Lärchen, weicher Boden.

Eine Abkürzung ermöglicht es, die Serpentinen hinauf zur Kirche Sankt Helena zu umgehen, aber ein Schild bittet darum, dies nicht zu tun, um die Vegetation zu schonen.

Genießen Sie die Aussicht im Garten der Sankt-Helena-Kirche. In der Mitte der Lichtung steht die höchstgelegene (in der Höhe) Linde Tirols. Sie ist Teil des Naturerbes und über 500 Jahre alt.

(7) und (8), sehr schöne Ausblicke auf dem gesamten Weg von der Kirche hinunter.

Tammerburg: Kulturerbe.

Bewertungen und Diskussionen

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