Durch das Naturschutzgebiet Hainberg

Eines der drei Naturschutzgebiete der Stadt Nürnberg ist der Hainberg an der Stadtgrenze zum Landkreis Fürth. Das ehemalige Truppenübungsgelände beherbergt seltene Offenflächen auf sandigem Untergrund, die Raritäten in der Flora und Fauna einen Lebensraum bieten.

Technisches Datenblatt

Nr.28528569
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 7,88 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 2:20 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Leicht

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 43 m
  • ↘
    Negative Hm: - 43 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 325 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 289 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

(S/Z) Der Rundweg beginnt auf dem Parkstreifen an der Steiner Straße in Unterasbach.

Alternative Startpunkte: auf dem kleinen Parkplatz am Ende der Friedhofstraße oder dem Parkplatz am Föhrenweg in Stein (beide in unmittelbarer Nähe der Steiner Straße).
Gleich um die Ecke befindet sich außerdem der Bahnhof Unterasbach, der über die S4 Nürnberg-Ansbach in stündlicher Taktung erreichbar ist.

(1) Gegenüber der Steiner Straße 44 führt ein Weg parallel zur Straße durch den Wald. Wir halten uns rechts und folgen dem Wegverlauf immer an der Steiner Straße entlang durch den Wald bis wir auf einen breiten Waldweg treffen. Hier befindet sich der offizielle Eingang in das Naturschutzgebiet Hainberg von Stein aus.

Wir biegen nach links in den Wald ein und erreichen nach ein paar Metern bereits ein paar Infotafeln über das Lager von Wallenstein, der im Dreißigjährigen Krieg mit seinen Truppen gegen den Schwedenkönig Gustav II. im nahegelegenen Zirndorf kämpfte. An der kommenden Kreuzung folgen wir dem Weg nach rechts, an der nächsten biegen wir nach links ab.

(2) Uns begleitet jetzt der Erlebnisweg Wallensteins Lager ein Stück durch den Wald, dann auf die Freiflächen des ehemaligen Truppenübungsplatzes, das mit Magerrasen und einigen wenigen Kiefern bewachsen ist. An der nächsten großen Kreuzung biegen wir nach rechts und tauchen nach kurzer Strecke wieder in den Wald ein. Dort bleiben wir auf dem Hauptweg, passieren die erste Kreuzung geradeaus und halten uns an der nächsten links.

Schon bald kommen wir wieder aus dem Wald heraus auf die Magerrasenflächen direkt neben der Rednitz. Unser Rundweg macht eine leichte Linkskurve, passiert die Kreuzung geradeaus und führt dann direkt links neben der Rednitz entlang nach Norden.

(3) An einigen Stellen am Rednitzufer liegen große, alte Baumstämme, die sich perfekt für eine kleine Rast oder ein Picknick eignen. Wir folgen dem Wegverlauf an der Rednitz entlang bis wir nach einem kleinen Industriegebiet (Neumühle) auf unserer Seite der Pegnitz auf eine Gabelung treffen. An dieser halten wir uns links und gleich nach ein paar Metern wieder links.

Wir folgen dem Wegverlauf immer Richtung Süden, dann macht der Weg eine Kurve nach rechts. Die nächste Kreuzung überqueren wir geradeaus und nehmen nach etwa 150 m den Abzweig nach links. An der folgenden Kreuzung biegen wir nach links ab.

(4) Direkt nach der Überquerung des Kreuzbaches biegen wir nach links ab und folgen in einiger Entfernung seinem Verlauf.

(5) Nach knapp 500 m bietet sich ein Abstecher nach links an, um den künstlich angelegten See zu umrunden. Um sein Ufer führt ein schmaler, teils zugewucherter Pfad. Der Abstecher lohnt zu jeder Jahreszeit, bei warmem Wetter trifft man hier auf Eidechsen und allerlei andere kleine Tiere.

Wieder auf dem Hauptweg angekommen, folgen wir diesem weiter bis zu einer T-Kreuzung, an der wir nach rechts abbiegen und wieder über die Magerrasenfläche wandern. An der zweiten Kreuzung halten wir uns links. Es geht zunächst am Waldrand entlang, dann in einer leichten Linkskurve biegen wir auf den schmaleren Weg geradeaus in den Wald.

(S/Z) An der T-Kreuzung biegen wir nach links, an der nächsten Kreuzung nach etwa 200 m nach rechts ab. Wenn wir uns bei nächster Gelegenheit (etwa 200 m) links halten, kommen wir nach kurzer Strecke wieder am Ausgangspunkt an.

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 323 m - Parkstreifen an der Steiner Straße
  2. 1 : km 0.48 - alt. 315 m - Eingang Naturschutzgebiet Hainberg (von Stein)
  3. 2 : km 1 - alt. 315 m - Erlebnisweg Wallensteins Lager
  4. 3 : km 2.55 - alt. 292 m - Alter Baumstamm (Rast, Picknick)
  5. 4 : km 5.2 - alt. 305 m - Kreuzbach
  6. 5 : km 5.66 - alt. 304 m - Künstlich angelegter See
  7. S/Z : km 7.87 - alt. 323 m - Parkstreifen Steiner Straße Unterasbach

Nützliche Informationen

Der Weg ist bei jedem Wetter gut begehbar. Lediglich die Umrundung des künstlichen Sees kann bei Nässe etwas glatt oder matschig sein. Da die Wege ansonsten gut ausgebaut und flach sind, ist der Rundweg (bis auf den Abstecher zum See) auch mit dem Kinderwagen oder Buggy machbar. Der Rundweg kann an einigen Stellen verlängert oder auch verkürzt werden.

Ausrüstung

  • Die Tour ist mit bequemen Schuhen machbar. Bei feuchtem Wetter kann es lediglich an der Abzweigung zum See etwas matschig werden.
  • Auf dem Rundweg gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Wer eine Stärkung plant, sollte sich etwas zu essen in den Rucksack packen.
  • Bei heißem Wetter sind ausreichende Mengen an Getränken wichtig. Große Teile der Wanderung führen über Mager- und Trockenrasen ohne Schatten.
  • Der Rundweg ist bis auf die Umrundung des Sees für den Kinderwagen und Buggy geeignet.
  • Hunde müssen an der Leine geführt werden (Naturschutzgebiet).
  • Die Wege dürfen wegen der geschützten Flächen nicht verlassen werden.

Weitere Bilder und Informationen auf: https://mit-mama-nach.de/wandern-im-natu...

Entdeckungen

Sehenswürdigkeiten in der Nähe:

Stein
Schloss und Faberwald (ehemaliger Park) Stein (Faber Castell). Das Schloss ist nur an wenigen Tagen im Jahr für Besucher geöffnet, der Park jederzeit für die Öffentlichkeit zugänglich.

Einkehrmöglichkeiten

In der Stadt Stein und Oberasbach gibt es eine Reihe an Restaurants und Gaststätten. In Nürnberg ist die Auswahl noch einmal um einiges größer.

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