Die Zwillingsstädte: Von der Alten Brücke zu den römischen Ruinen von Riburg

Vom deutschen Ufer aus auf einem mit Statuen versehenen und von Aussichtspunkten, Lehrtafeln und Bänken gesäumten Weg führt Sie eine leichte Wanderung zum ältesten Staudamm am Rhein. Von hier aus wechseln Sie auf das bewaldete Schweizer Ufer mit seiner Steilküste entlang des Flusses und gelangen zu den römischen Ruinen und den Salinen von Riburg. Zurück geht es durch die historische Schweizer Stadt mit ihrer berühmten Markgasse und der Altebrücke, einer alten, geschichtsträchtigen Brücke über das Inseli, die die beiden Rheinfelden miteinander verbindet.

Technisches Datenblatt

Nr.19145172
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Distanz: 14,17 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 4:20 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 87 m
  • ↘
    Negative Hm: - 90 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 309 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 263 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

Abfahrt vom Parkplatz am Bahnhof (ca. 0,5 €/h unter der Woche) : Bahnhofsplatz 79618 Rheinfelden.

(S/Z) Gehen Sie auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs in Richtung des Flusses. Überqueren Sie die Basler Straße und biegen Sie links in den Therese Herzog Weg ein. Gehen Sie näher an das Rheinufer heran, um über die Terrasse des Hotels zu gehen. Sie bietet einen schönen Blick auf die Alte Brücke vom Aussichtspunkt mit der seltsamen Skulptur von Luginsbühl und dann auf die Meerjungfrau St. Anna des Künstlers Roland Kistner. Gehen Sie wieder hinauf zum Eingang der Brücke, den Sie rechts liegen lassen, um sich auf die gegenüberliegende Seite zu begeben.

(1) Biegen Sie links in die Sackgasse Weinbergstraße ein und gehen Sie zum Adelbergpark. Schöne Aussicht auf das andere Ufer. Der Weg ist von Statuen und Bänken gesäumt und führt dann durch einen Weinberg hinauf.

(2) Gehen Sie rechts zwischen den Bäumen hinunter nach Möhlin. Sie kommen am Haus des Künstlers Roland Kistner vorbei, dessen Skulpturen den Weg zieren. Überqueren Sie den Bach und gehen Sie am Ufer entlang des Industriegebiets weiter. In Sichtweite des Wasserkraftwerks machen Sie am "Pavillon Krafwerk" Halt und auf den Aussichtsplattformen, um die Fischtreppe und das "Gwild" zu bewundern (siehe Praktische Informationen). Nehmen Sie die Brücke über den Damm des Kraftwerks, dem ältesten in Europa.

Markierung Gelber Pfeil oder gelbe Raute und "ViaRhenana" Nr. 60__ (siehe Praktische Informationen)

(3) Auf der Schweizer Seite biegen Sie links ab, lassen den Tunnel rechts liegen und gehen am Ufer weiter, um im Wald auf dem Pfad rechts aufzusteigen, der schnell zum Waldrand führt.

(4) Biegen Sie links auf den Grossgrütweg ab. Nach 400 m weist ein Schild auf römische Überreste hin (Wachturm aus dem 4. Jahrhundert), ein ruhiger und erholsamer Ort. Folgen Sie dem Weg zurück und gehen Sie nach 50 m geradeaus in den Wald hinein. Der Weg führt am Ufer entlang zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf das deutsche Ufer und das Schloss Beugen, bevor er eine Rechtskurve vollführt bis zu einem Picknickplatz.

(5) Der Weg entfernt sich vom Ufer, gleich nach der Kreuzung biegen Sie links ab. Später trifft der Weg wieder auf das Ufer und führt dann wieder auf die Klippen, wendet sich nach Osten und durchquert einen schönen Eichenwald. Ignorieren Sie einen Weg nach links zu einer Angelhütte und erreichen Sie eine Kreuzung.

(6) Ein gelber Pfeil lädt dazu ein, wieder zum Ufer hinunterzusteigen (Treppe). Gehen Sie weiter bis zum Kraftwerk Riburg-Schwörstadt.
Überqueren Sie die kleine Straße und gehen Sie zwischen dem Ufer und dem Wald weiter. An einer Kreuzung gehen Sie rechts hinauf (Treppen). Oben angekommen, biegen Sie links in den Wald ab. Halten Sie sich links oberhalb des Ufers bis zu einer Kreuzung.

(7) Verlassen Sie den Weg, der nach rechts abbiegt, und gehen Sie nach links (gelber Pfeil) über einen Pfad und eine Treppe hinunter. Sie kommen an die Mündung eines kleinen Flusses (Bachtele). Überqueren Sie einen 1. Steg zu einem schönen Platz zwischen dem Ufer und einem Teich, dann einen 2. und steigen Sie einige Stufen hinauf, die zum Bürkli-Weg führen.

(8) Schöner Ort für ein Picknick (an sonnigen Tagen sehr belebt). „Sie befinden sich auf den Ruinen eines befestigten römischen Lagers (3. Jahrhundert), das einen der vielen Wachtürme am Rheinufer trug.“
Folgen Sie dem Hauptweg bis zum Parkplatz und gehen Sie dann etwa 300 m lang rechts an der kleinen Straße am Waldrand entlang. Ein Weg biegt nach rechts in den Wald ab.

(9) Gehen Sie bergab, um das Ende des Wasseraufbereitungsgebiets von Riburg zu erreichen. Gehen Sie links am Zaun entlang, überqueren Sie den Weg und dann die Brücke über den Bachtele. Gehen Sie geradeaus in den Wald, um auf einen breiten Waldweg zu gelangen. Folgen Sie ihm nach links bis zur Kreuzung mit einem Radweg.

Markierung Gelber Pfeil oder gelbe Raute und "Route du Rhin" Nr. 2__ (siehe Praktische Informationen)

(10) Gehen Sie nach Westen auf den Waldrandweg am Rand und überqueren Sie eine Straße. „Links sind zwei riesige Salzlagerkuppeln zu erkennen.“ Ignorieren Sie die senkrecht verlaufenden Wege bis zu einer Kreuzung von fünf Wegen gegenüber einem kleinen Parkplatz.

(11) Nehmen Sie den Weg nach links in Richtung der beiden alten hölzernen Bohrtürme. Sie passieren einen Bauernhof und dann die Türme. An der Kreuzung gehen Sie geradeaus weiter bis zu den Meyer-Werken der Salinen von Riburg.

(12) Biegen Sie rechts ab, vorbei an einem Kompostwerk auf der linken Seite. An der Kreuzung biegen Sie links ab und fahren weiter bis zur Bahnlinie der Salinen. Biegen Sie rechts in den Schwarzen Weg (oder Salzweg) entlang der Gleise ein. Gehen Sie an einem Unterstand vorbei. Später, vor einer Kurve, biegen Sie rechts zu einem Aussichtspunkt ab; „bemerkenswerte Aussicht auf den Rhein und das deutsche Industrieufer.“

(13) Gehen Sie dann auf den Schwarzen Weg, der sich mit dem Rundweg „Via Rhenana“ verbindet. Sie passieren einen ersten großen Park, luxuriöse Hotels und dann den großen Stadtpark mit seinem Sandstrand. Sie können ihn auch überqueren, bis Sie den Haupteingang an der Herman-Keller-Straße erreichen.

(14) Biegen Sie rechts ab zum mittelalterlichen Storchennestturm, dem Eingangstor zur Altstadt (beachten Sie das Ziegengehege auf der linken Seite). Gehen Sie unter dem Turm hindurch, um die Markgasse hinunterzugehen.

Zwei kleine Hin- und Rückwege werden auf der Karte vorgeschlagen und bei „Während der Wanderung“ beschrieben.

Wenn Sie am Rathaus (Nr. 16) angekommen sind, sollten Sie unbedingt den Innenhof betreten (schöne Fresken). Am Ende der Straße beginnt auf der rechten Seite die berühmte Alte Rheinbrücke, die mit Statuen und Fahnen geschmückt ist.

(15) Die Brücke wird durch eine bewaldete Insel, das Inseli, geteilt, die Sie über eine Treppe auf der linken Seite für einen malerischen Hin- und Rückweg erreichen. Gehen Sie auf der Brücke zurück und gelangen Sie auf der linken Seite zum deutschen Ufer.

(1) Gehen Sie links zurück zum Therese Herzog Weg, vorbei am Restaurant Haus Salmegg, dann erreichen Sie den Parkplatz (S/Z).

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 281 m - Parkplatz am Bahnhof
  2. 1 : km 0.39 - alt. 268 m - Sackgasse Weinbergstraße - Statue de la sirène Sainte-Anne
  3. 2 : km 0.93 - alt. 277 m - Rechts nach Möhlin - Rhin (fleuve)
  4. 3 : km 3.1 - alt. 288 m - Wasserkraftwerk-Staudamm - ViaRhenana Nr. 60
  5. 4 : km 3.64 - alt. 295 m - Links auf Grossgrütweg
  6. 5 : km 4.98 - alt. 279 m - Blickpunkt - Château de Beuggen
  7. 6 : km 5.96 - alt. 302 m - Zum Ufer hin - Gelbe Raute
  8. 7 : km 7.09 - alt. 296 m - Abwärts links
  9. 8 : km 7.27 - alt. 301 m - Ruines du camp Romain Bürgli
  10. 9 : km 7.66 - alt. 293 m - Weg nach rechts
  11. 10 : km 8.11 - alt. 296 m - Kreuzung - Radweg
  12. 11 : km 8.79 - alt. 298 m - Kreuzung - Piste zu den Türmen
  13. 12 : km 9.74 - alt. 292 m - Salinen von Riburg - Kompost
  14. 13 : km 10.79 - alt. 286 m - Blickpunkt
  15. 14 : km 12.59 - alt. 274 m - Zum Turm - Stadtpark
  16. 15 : km 13.33 - alt. 265 m - Brücke rechts - Alte Rheinbrücke
  17. S/Z : km 14.17 - alt. 281 m - Parkplatz am Bahnhof

Nützliche Informationen

Hier eine verkürzte Version (unter 10 km) dieser Wanderung.

Für Kinder:
Zwischen (14) und (15) Spielplätze im Stadtpark; Ziegen in der Nähe der Festungsmauer links vom Storchennestturm; Hin- und Rückweg zum Carillon von Rumpel

(3) „Gwild“: Eine Formation aus Felsbänken, Kies und Muschelkalk.

(4) „ViaRhenan“ Nr. 60 ist ein 190 km Fußweg in 10 Abschnitten von Kreutzlingen nach Basel, der auch mit dem Fahrrad oder dem Schiff gemacht werden kann. Der Abschnitt von Rheinfelden zu den Ruinen von Bürgli befindet sich am Ende von Abschnitt 9.

(10) Rheinradweg Nr. 2 ist eine 435 km lange Radstrecke in 9 Abschnitten ab Andermatt bis nach Basel. Der Abschnitt von Riburg nach Rheinfelden befindet sich am Ende von Abschnitt 9.

Es gibt viele Bänke und Rastplätze, besonders auf halber Strecke in der Nähe der römischen Ruinen (8).
Unterstand mit Bänken kurz vor (13) auf Schwarzerweg.
Bänke, Tische, Spiele und kleiner Sandstrand im Stadtpark Ost zwischen (13 und)14::.

Entdeckungen

Zwischen (14) und (15) Hin- und Rückwege von der Markgasse :

1) Aussichtspunkt auf den Rhein+: Etwa 50 Meter nach dem Storchenturm in der Markgasse gehen Sie rechts durch die Johannitergasse zur Joanniferkapelle. Gehen Sie links um sie herum und genießen Sie die Aussicht auf den Rhein. Gehen Sie den Weg zurück.

2) Das Carrillon von Rumpel: Einige Meter vor dem Rathaus (Rathaus Nr. 16), gegenüber dem großen quadratischen Turm, nehmen Sie links den Durchgang (Schellmengässli), der zu einem kleinen Platz, Im Rumpel, führt. Bewundern Sie das Glockenspiel und seine legendäre Ziege Retterin der Stadt, die um 9 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr mit musikalischer Begleitung durch die "Wälle" zieht. Kehren Sie zum Rathaus zurück.

Zwischen (1) und (2) und zwischen (14) und (15): Zahlreiche Denkmäler und Statuen, die einen Besuch wert sind.

Weitere Besichtigungen und Aktivitäten: „Siehe „Während der Wanderung“ auf der Karteikarte „Am Rheinufer in Rheinfelden““.

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