Schwarzwald - Ortenaukreis
Zwei Möglichkeiten der Anreise:
- Entweder über die B28 (Straßburg/Kehl - Freudenstadt); am Ortseingang von Oberkirch (links) auf die L89 in Richtung Renchen abbiegen und der L86a in Richtung Ringelbach/Waldulm folgen. Durchqueren Sie Ringelbach und fahren Sie bergauf bis zum Ringelbacherkreuz.
- oder auf der L87 (Gambsheim/Rheinau Freistett - Ottenhöfen). Vor Kappelrodeck nehmen Sie die K5310 nach Waldulm, wo Sie auf die L86a treffen. Fahren Sie durch Waldulm und dann rechts hinauf nach Ringelbach bis zum Ringelbacherkreuz.
Am Ringelbacherkreuz gibt es einige Parkmöglichkeiten entlang der Straße und, falls nicht vorhanden, einige Stellplätze auf der Strecke nach Ringelbach.
Gelbe Rautenmarkierung_.
(S/Z) Der Start erfolgt auf dem Weg in die Weinberge etwas unterhalb der Brücke, die die Straße überquert und in den Wald hineinführt: Beschilderung Schauenburg.
An der ersten Kreuzung geht es links bergauf, bis man zu einem kleinen Weinberg gelangt, von dem aus man eine schöne Aussicht hat. Der Weg geht links weiter 150 m an den Weinbergen entlang, bevor er wieder in den Wald führt.
(1) Ein Stück weiter findet man auf der rechten Seite eine große Holzbaracke, die den Jägern als Unterschlupf dient (Jägerhaus), dann kommt man zu einer Weggabelung. Man nimmt rechts den absteigenden Weg und gelangt zu einer großen Kirschbaumplantage und einem abgelegenen Haus mit Blick auf die Hänge von Ringelbach und das Straßburger Münster. Man geht diesen asphaltierten Weg entlang der Kirschbäume hinunter bis zur nächsten Kreuzung, wo man am Ort Schelzberg wieder auf den Weinberg stößt. An der Ecke stehen eine Bank und ein Kruzifix.
(2) Man biegt nach links in Richtung Schauenburg ab. Nach ca. 150 m erreicht man wieder den Wald und kommt an einem landwirtschaftlichen Schuppen vorbei. Der Weg führt durch den Wald und an einigen Felsen vorbei. Unter weiteren großen Felsblöcken fließt ein Bach, der Boschgraben. Kurz darauf kommt man an eine Gabelung mit einem großen Anstieg auf der linken Seite, den man bis zu einer Kreuzung mehrerer Wege hinaufsteigt. Auf der linken Seite befindet sich eine Holzhütte: die Fellhauerhütte, ein Rastplatz mit Unterstand und Picknickplatz.
(3) Man biegt etwa 10 m nach rechts ab und folgt dann sofort dem Weg, der nach links hinunter führt. Man geht immer geradeaus bis zur Gabelung des Kapuzinerbrunnens, etwa 500 m nach der Fellhauerhütte.
(4) Kapuzinerbrunnen: Man kommt an einem Brunnen vorbei, der leider ausgetrocknet ist. Man geht geradeaus durch den Wald, kreuzt einen Bach, den Gaisbach, und kommt an einem kleinen Platz vorbei, wo oft Baumstämme abgelegt werden. Nach einem letzten leichten Anstieg erreicht man das Schloss Schauenburg, eine majestätische Burgruine, die die Stadt Oberkirch überragt.
(5) Man umrundet die Burg auf der rechten Seite. Man gelangt zu einer Terrasse, von der aus man einen herrlichen Blick auf Oberkirch, die Weinberge, die Rheinebene und Straßburg mit seinem Münster hat. Während des Zweiten Weltkriegs hatten die Deutschen an dieser Stelle ihre Artillerie positioniert, um Straßburg zu beschießen.
(6) Die Burgruine (freier Zugang) kann auf der linken Seite besichtigt werden (nicht auf der Route abgebildet) und es gibt auch Restaurants. „Unterhalb der Burg befindet sich die Burgwirtschaft, die auf einer wunderschönen Terrasse kleine Speisen und Getränke anbietet“.
Wenn Sie die Burg weiter umrunden, treffen Sie auf den Weg, auf dem Sie gekommen sind.
(5) Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Hinweg (immer noch Markierung Gelbe Losung) in Richtung Ringelbacherkreuz (S/Z).