Nußhurtkapelle und Triberger Wasserfälle ab Triberg (Deutschland)

Tour ab Triberg (Baden-Württemberg), das nicht nur ein bedeutender Ort der Kuckucksuhrenherstellung ist, sondern auch mit dem höchsten Wasserfall Deutschlands aufwartet. Für alle zugängliche Wanderung.
Die Rundwanderung umfasst zwei Abschnitte:
Eine große 9-km-Strecke durch Wälder und über Bergwiesen lässt Sie wunderschöne Landschaften entdecken.
Die kleine 2,3-km-Strecke führt zum Wasserfall, der leider sehr viel von Touristen besucht wird. Der Zugang ist daher sehr stark ausgebaut und kostenpflichtig (8 €).

Technisches Datenblatt

Nr.17468965
Eine Wanderung Triberg im Schwarzwald erstellt am 26.11.2021 von belliola. Bearbeitungsdatum: 04.01.2022
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 11,60 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 4h35 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ∞
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 439 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 442 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 1 032 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 749 m

Beschreibung der Wandertour

Parken am Eingang des Wasserfalls, wenn noch Platz ist, ansonsten vorgeschriebene Straßenränder.
Auf der gesamten Route folgen Sie gelben Rauten mit einem kurzen Abschnitt mit blauen Rauten. Sie finden auch eine touristische Beschilderung mit vielen Infotafeln an den Sehenswürdigkeiten. Diese Beschilderung ist ein breiter weißer Pfeil mit einem himmelblauen Rahmen, in dem „Prisental“ steht.
Der Start ist etwas weniger gut ausgeschildert, halten Sie also im Zweifelsfall die Karte bereit, denn es gibt sehr viele Wege, aber bei dieser Streckenführung ist es unmöglich, sich zu verlaufen!

(S/Z) Wählen Sie den geschotterten Waldweg, der vom offiziellen Parkplatz des Wasserfalls ausgeht und in östlicher Richtung sanft ansteigt. Folgen Sie der Richtung Nußbach. Zu Ihrer Rechten sehen Sie mehrere Felsen mit Gravuren (siehe Fotos). Sie gelangen zu einer malerischen Lichtung mit einem typischen Bauernhaus in der Mitte.

(1) Genießen Sie die Ruhe des Ortes und bewundern Sie die Blumen, falls es Sommer ist. Wenn der Wald wieder beginnt, überqueren Sie den Prisenbach. Weiter auf dem Waldweg.

(2) Nach dem zweiten Bach biegen Sie nach Südosten ab und gelangen einige Meter auf eine asphaltierte Straße, dann nehmen Sie links wieder den Pfad, der durch den Wald nach oben führt. Am Ende dieses Waldes folgen Sie einem Weg (Gras), der in eine Forststraße und dann einige Meter vor Erreichen der Bauernhöfe und der Hauptstraße in einen asphaltierten Weg übergeht.

(3) Überqueren Sie die Straße und gehen Sie dann hinter dem alten Gasthaus (geschlossen) vorbei. Orientieren Sie sich nun an den dunkelblauen Rauten. Sie wandern auf einer kleinen asphaltierten Straße, die zu den Bauernhöfen der Gegend führt, also sehr wenig befahren ist.

(4) An der Geutsche in der Nähe eines Parkplatzes kann eine Pause auf einer der zahlreichen Bänke eingelegt werden, um den weiten Blick auf die Landschaft des Schwarzwalds zu genießen. Wandern Sie weiter nach Süden auf einer langen geraden Linie, die nach links abzweigt, während sich rechts ein großer Bauernhof befindet. Sie erreichen die Nußhurtkapelle (siehe Foto).

(5) Unterhalb der Kapelle befindet sich ein kleiner Teich mit vielen Koi-Karpfen, die schauen kommen, ob Sie etwas für sie haben ... man weiß ja nie! Immer Richtung Süden fast geradeaus, eine leichte Steigung durch die Wiesen hinauf. Durchqueren Sie dann den Wald und kreuzen Sie einen asphaltierten Weg, der zum Bauernhof Nußhurt führt. Weiter geradeaus durch den Wald, bis Sie auf eine geschotterte Forststraße stoßen.

(6) Achten Sie darauf, dass Sie an dieser Stelle rechts abbiegen. Verlassen Sie die blauen Rauten, um wieder den gelben zu folgen. Nach einer großen Kurve auf dem Schotterweg erreichen Sie eine kleine asphaltierte Straße, der Sie einige Meter folgen. Am Ende des Waldes nehmen Sie gleich links den leicht ansteigenden Pfad am Waldrand. Über die Hauptstraße und weiter gegenüber auf einer Forststraße in Richtung Westen. Am Ende des Waldes wählen Sie links den Weg die Wiese hinunter zu einem sehr großen Gebäude, anscheinend eine ehemalige Ferienkolonie.

(7) Bei dem Gebäude geht der Pfad in eine asphaltierte Straße über. Weiter die Straße entlang, um zur hübschen Prisenkapelle zu gelangen.

(8) Beginnen Sie einen harten Anstieg auf der linken Seite. Nur Mut, nach dieser Steigung werden Sie ein herrlich grünes Unterholz entdecken, das mit Felsformationen durchsetzt ist ... Gibt es hier vielleicht ein paar Kobolde?
Folgen Sie unbefestigten Waldwegen. An der Kreuzung mit vier Richtungen gehen Sie geradeaus und an der folgenden Gabelung biegen Sie nach rechts ab.
Gehen Sie an den nächsten drei Kreuzungen geradeaus weiter und zweigen Sie an der vierten Kreuzung nach links ab. Sie kommen am Waldrand an.

(9) Mögliche Pause mit Blick auf Schönwald auf Baumstamm-Liegen. Weiter Richtung Norden.

(10) Folgen Sie einem kleinen Pfad und den gelben Rauten durch den manchmal vom Borkenkäfer stark geschädigten Wald. An der nächsten Kreuzung biegen Sie links ab und nach gut 100 Metern rechts. Nach einigen Kilometern in leicht hügeligem Gelände, sich immer rechts haltend, gehen Sie wieder hinunter zum Ausgangspunkt. Achtung wegrollende Steine!

(S/Z) Hier müssen Sie entscheiden, ob Sie zu den Wasserfällen gehen wollen oder nicht. Für die Tour zu den Wasserfällen rechnen Sie mit 2,3 km, die sehr steil, aber gut zu bewältigen sind ... auch mit Kinderwagen.
Vom Parkplatz aus gehen Sie durch das hölzerne Eingangstor und dann ca. 300 m den asphaltierten Weg hinunter zur Kasse.

(11) Der Eintrittspreis im Jahr 2021 betrug 8 € pro Erwachsenem. Nach dem Eingang folgen Sie einem Weg, der sich am Wasserfall entlang schlängelt. Es gibt mehrere Aussichtspunkte auf die verschiedenen Sehenswürdigkeiten des Wasserfalls. Brücken und Stege aus Holz oder Metall überqueren den Fluss und ermöglichen es Ihnen, den Wasserfall aus nächster Nähe zu sehen und die sieben verschiedenen Ebenen zu entdecken. Man kann den Wasserfallbereich beliebig oft verlassen und betreten, da es vier Ein- und Ausgänge gibt.

(12) Am niedrigsten Punkt angekommen, genießen Sie den Blick auf den größten Wasserfall vom Steg aus. Steigen Sie hinauf zum Kiosk, verlassen Sie den asphaltierten Weg und folgen Sie dem Kulturpfad. Er beginnt auf der linken Seite und ist unbefestigt. Verschiedene Tafeln erklären die lokale Flora und Fauna. Dieser Pfad, auf dem etwas weniger Menschen unterwegs sind, führt Sie zurück zur Kasse, wo Sie den Aufstieg für die Rückkehr zum Parkplatz nehmen.

Wenn Sie ein paar Körner dabeihaben, finden Sie am Wegesrand Eichhörnchen, die gerne ganz nah an Sie herankommen, um sie zu holen. Rückkehr zum Parkplatz (S/Z).

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 895 m
  2. 1 : km 0.94 - alt. 875 m - Lichtung und Bauernhof
  3. 2 : km 1.35 - alt. 879 m - Abzweigung nach Südosten
  4. 3 : km 2.26 - alt. 906 m - Überquerung der Straße
  5. 4 : km 2.43 - alt. 910 m - Parkplatz, weitere Startmöglichkeit
  6. 5 : km 3.15 - alt. 930 m - Nußhurtkapelle
  7. 6 : km 3.6 - alt. 978 m - Änderung der Markierung
  8. 7 : km 5.07 - alt. 984 m - Großes, typisches Haus
  9. 8 : km 5.37 - alt. 969 m - Prisenkapelle
  10. 9 : km 6.59 - alt. 1 007 m - Pausenplatz
  11. 10 : km 6.79 - alt. 1 015 m - Heidelbeerecke
  12. 11 : km 9.56 - alt. 829 m - Rundweg Wasserfall
  13. 12 : km 9.9 - alt. 755 m - Metallsteg am untersten Punkt des Wasserfalls
  14. S/Z : km 11.6 - alt. 895 m

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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