Das Oppidum von Vieux Dun und der Étang de la Creuse

Parkplatz an der Kirche von Dun-les-Places. Anfahrt von Quarré-les-Tombes über die D10 und dann die D211, von Montsauche-les-Settons über die D236 und von Brassy über die D6.

Gelbe Markierungen (selten)

(S/Z) Mit dem Rücken zum Eingang der Kirche folgen Sie dem kleinen Weg rechts (Norden). Ignorieren Sie die Straße C2, die nach links zum Vieux Dun führt (Schild). An der Ecke des Rathauses nehmen Sie rechts einen schattigen Weg, der bergab führt.

(1) Am Ende des Abstiegs (Haus) biegen Sie links ab (Norden). An der folgenden Weggabelung nehmen Sie den linken Weg (Mountainbike-Markierung). Wandern Sie zunächst nach Westen, dann nach Norden, zwischen Wiesen, Wäldern und Parzellen mit sehr kleinen Nadelbäumen (zukünftige Weihnachtsbäume).

(2) An einer Weggabelung sehen Sie rechts vom Weg einen Wegweiser.
Hinweis: Auf diesem Pfosten steht, dass sich hier der^GR®13befindet, aber auf der Karte im Maßstab 1:25000 wie auch vor Ort befindet sich der^GR®13weiter nördlich.
Folgen Sie der Beschilderung „Le Vieux Dun”, d. h. dem Weg auf der linken Seite. An der unmittelbar folgenden Kreuzung gehen Sie ungefähr geradeaus in Richtung Nord-Nordwest weiter (Mountainbike-Markierung). Gehen Sie durch das Unterholz, entlang eines Feldes auf der rechten Seite, bis Sie eine einzelne rot-weiße Markierung finden. Sie kommen auf einen breiten Weg, der von rechts kommt.

Rot-weiße Markierung

(3) Folgen Sie dem breiten Weg links (Nordwesten) im Unterholz. Ignorieren Sie in einer offeneren Umgebung einen Wegabzweig rechts und gelangen Sie zu einer Kreuzung.

(4) Gehen Sie dann ungefähr geradeaus weiter (Mountainbike-Markierung 2-4-5) und biegen Sie sofort links ab, bergab. Gehen Sie in west-südwestlicher, dann westlicher Richtung, mit einem großen Brachgrundstück auf der rechten Seite, und bald kommen die Häuser von Bonaré in Sicht. Erreichen Sie das Dorf.

(5) Nehmen Sie die kleine Straße rechts und durchqueren Sie das Dorf. Am Ortsausgang ignorieren Sie den Weg, der nach rechts abzweigt, und gehen Sie geradeaus (Nordwesten) auf einem Weg weiter. Gehen Sie zwischen zwei Hecken hinunter, überqueren Sie einen Bach und gehen Sie wieder hinauf. Sie kommen auf eine kleine Straße (einsames Haus auf der rechten Seite) und folgen dieser nur wenige Meter nach links.

(6) An der Kreuzung nehmen Sie die kleine Straße rechts (Norden). Nach dem Tor eines Hauses und einem Teich auf der rechten Seite geht die Straße in einen Weg über: Gehen Sie bis zur Informationstafel „Grande Barre”. Weiter in Richtung Norden, Richtung Saint-Marc (Schild). Der Weg steigt an und biegt zwischen Hecken nach links ab. Sie erreichen den Weiler Vieux Dun.

Ohne Markierung

(7) An der Kreuzung kleiner Straßen (Kreuz) verlassen Sie den^GR®13und biegen rechts (Norden) in Richtung Pont du Vieux Dun ab. Nach etwa 200 m lassen Sie die Straße scharf nach rechts abbiegen und gehen geradeaus weiter auf dem Chemin de la Chapelle. Auf der rechten Seite, in einer Einfriedung, befinden sich die Überreste der Kirche Saint-Martin und die neue Kapelle Saint-Marc. Weiter links (Westen) und dann sehr schnell rechts (Norden) auf dem Weg. An einer Weggabelung den linken Weg wählen, der leicht ansteigt, zwischen einer großen Wiese auf der linken Seite und einem Wald auf der rechten Seite. In den Wald gehen und die Kapelle Saint-Marc erreichen.

(8) Gehen Sie an der Kapelle vorbei und biegen Sie direkt dahinter auf einen kaum erkennbaren Pfad unter den Nadelbäumen ab, der bergab führt. Sie erreichen schnell einen senkrecht verlaufenden Waldweg und folgen diesem Weg nach links (Südwesten). Der Weg führt bergab. Wenn ein weiterer Weg von rechts auf diesen Weg trifft, gehen Sie weiter nach links, immer bergab.

(9) An der nächsten Kreuzung, an der ein weiterer Weg von rechts und links ein Felsvorsprung zu sehen ist, biegen Sie erneut links (Süden) ab und steigen wieder in den Wald hinauf. Verlassen Sie den Wald und gehen Sie zwischen den Hecken entlang, die die Wiesen säumen. An einer T-Kreuzung biegen Sie links ab und gehen an einem Haus (Nr. 7) vorbei. An der nächsten T-Kreuzung biegen Sie rechts ab. Gehen Sie zwischen den Häusern hinunter und gelangen Sie zur Kreuzung Vieux Dun, die Sie auf dem Hinweg genommen haben.

(7) Biegen Sie rechts (nach Süden) ab und folgen Sie vorübergehend der rot-weißen Markierung des^GR®13. Nach etwa 200 m, auf Höhe der Nr. 12, gehen Sie weiter nach Süden bergauf (lassen Sie den^GR®13nach rechts abbiegen). Passieren Sie den Chemin du Loriot, der von rechts kommt, und beginnen Sie dann den Abstieg auf der Straße. Am Ende des Abstiegs, hinter einer Informationstafel, finden Sie eine Kreuzung zwischen der Straße und einem Weg.

Sehr seltene gelbe Markierungen
Es gibt vor allem einige gelbe Kreuze, die die Richtung anzeigen, der man nicht folgen soll.

(10) Biegen Sie rechts (Südwesten) auf den nicht markierten Weg ab (folgen Sie nicht dem Schild mit einer gelben Markierung, das links „Le Champ Rebouleau” anzeigt). Wandern Sie am Waldrand und an Wiesen entlang und betreten Sie dann das Unterholz. An einer Weggabelung den rechten Weg nehmen. Gleich danach einen Weg, der von links kommt, ignorieren und weiter in Richtung Südwesten gehen, wobei es stetig bergab geht. Man gelangt zu einer kleinen Straße mit einer Brücke auf der rechten Seite.

(11) Biegen Sie links ab und passieren Sie eine Scheune und ein Haus auf der rechten Seite. An einer Weggabelung halten Sie sich links auf der Straße. Sie gelangen zu einer Kreuzung (Schild „Interdit aux plus de 9 tonnes” (Zutritt verboten für Fahrzeuge über 9 Tonnen) auf der linken Seite).

(12) Biegen Sie rechts (nach Süden) in den abfallenden Weg ein und ignorieren Sie die Abzweigungen nach links oder rechts. Überqueren Sie einen Bach und Sie gelangen in die Nähe eines Teiches.

(13) Biegen Sie rechts ab, überqueren Sie sofort eine sehr kleine, mit Gras bewachsene Asphaltstraße und gehen Sie gegenüber weiter in Richtung Südwesten (genauer gesagt in Richtung 240). Gehen Sie zwischen den Hecken entlang, mit einer großen Wiese, über der sich links der Hügel Champ des Bondias erhebt. Überqueren Sie einen Bach und dann die D6 (Vorsicht). Biegen Sie links auf einen breiten Weg ab (Mountainbike-Markierung 3-5). Biegen Sie rechts ab und steigen Sie zum Étang de la Creuse hinauf.

(14) Biegen Sie links (nach Osten) auf den Deich des Teiches ab. Folgen Sie dann einem guten Weg in östlicher Richtung und ignorieren Sie die Abzweigungen nach links oder rechts. Auf Höhe 502 biegen Sie links ab, also nach Nord-Nordost. In dieser Richtung führt der Weg bald auf eine kleine Straße. Sie erreichen eine Kreuzung im Weiler Mézocdefroy.

(15) Biegen Sie rechts in die kleine, von Häusern gesäumte Straße ein, die parallel zur D6 verläuft, die Sie auf der linken Seite sehen können. Am Ortsausgang von Mézocdefroy (dreieckiger Platz, Schild) gelangen Sie wieder auf die D6. Folgen Sie dieser Straße nur wenige Meter und biegen Sie, wenn sie nach links abbiegt, gegenüber in eine kleinere Straße ein (Schild „30 km/h“). Gehen Sie am Friedhof auf der rechten Seite vorbei und weiter in Richtung Osten. Biegen Sie an einer T-Kreuzung (Haus mit grünen Fensterläden rechts in der Kurve) links ab. Überqueren Sie die D6 und kehren Sie zum Ausgangspunkt zurück (S/Z).

Wanderschuhe erforderlich.

Keine Wasserstelle auf der Strecke. Schutzmöglichkeit in der Kapelle Saint-Marc (geöffnet) (8).
In Dun-les-Places: Lebensmittelgeschäft zwischen der Kirche und dem Rathaus und Bar-Restaurant an der Straße C2, die nach Vieux Dun führt.

Karte im Maßstab 1:25000 unerlässlich (mindestens die dieser Beschreibung beiliegende). Kompass nützlich.

Die Wanderung wurde vom Autor zweimal unternommen, das erste Mal im Oktober 1980, das zweite Mal am 12. Juni 2015.

Oppidum von Vieux Dun:
Nördlich und südlich des heutigen Dorfes Vieux Dun erstreckte sich ein keltisches Oppidum aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Dieses Oppidum ist vom Typ „éperon barré” (gesperrter Ausläufer). Sein äußerster Punkt befand sich an der Stelle der heutigen Kapelle Saint-Marc (8) auf einer Anhöhe, die den Zusammenfluss der Cure aus dem Südosten und des Ruisseau de Saint-Marc aus dem Südwesten überragte.
Auf dem Waldweg hinter der Kapelle kann man erkennen, welchen Schutz die Hanglage bot. An seinem Südhang, der viel weniger steil ist, wurde das Oppidum durch zwei Gräben und Wälle gesichert. Archäologische Ausgrabungen haben ergeben, dass sich der erste Graben „Petite Barre” auf Höhe der großen Wiese südlich der Kapelle Saint-Marc (kurz vor (8)) befand, während der zweite Graben „Grande Barre” auf Höhe des Ortes Champ Rebuleau zwischen (10) und (6) lag. Heute sind für den einfachen Spaziergänger kaum noch Spuren dieses Oppidums zu sehen, aber er kann kurz danach (6) und kurz davor (10) interessante Informationstafeln lesen.
Quelle: Revue Archéologique de l'Est, Band 58, Jahr 2009, S. 143-145.

Kirchen und Kapellen:
- Kirche Sainte-Amélie (19. Jahrhundert) im neoromanischen Stil in Dun-les-Places (S).
- Überreste der Kirche Saint-Martin (15. Jahrhundert) und neue Kapelle Saint-Marc (19. Jahrhundert) am nördlichen Ausgang des alten Dun, kurz danach (7).
- Kapelle Saint-Marc (8) mit extrem schlichter Architektur, ohne Glockenturm und sehr nüchterner Innenausstattung.

Denkmal für die Erschossenen und Gedenkstätte:
Am 26. Juni 1944 wurden als Vergeltungsmaßnahme für Widerstandsaktionen in der Region 27 Männer aus Dun-les-Places erschossen und in den folgenden zwei Tagen das Dorf in Brand gesteckt. Das Denkmal befindet sich gegenüber dem Eingang der Kirche (S/Z). Eine Gedenkstätte wurde im Mai 2016 eingeweiht.