Parken Sie auf dem Parkplatz oben auf dem Hohrodberg, entlang der Route du Linge, gleich nach dem Hotel Aqua-Viva.
(S/Z) Nehmen Sie den Weg (Willkommensschild) links bergauf in Richtung Ferme auberge du Glasborn. Am Eingang des Weges befindet sich ein deutscher Bunker (Schild Nr. 1).
Der Weg führt auf halber Höhe über den Westhang des Kleinkopf und des Barrenkopf und durch das „Niemandsland”, ein Gebiet zwischen den beiden Frontlinien. Nach etwa hundert Metern sehen Sie rechts unterhalb des Waldrandes den Verlauf des deutschen Schützengrabens (Schild Nr. 2).
Wenn Sie den Gasthof Glasborn erreichen, nehmen Sie die Zufahrtsstraße für etwa 20 Meter, um den Weg zu erreichen, der links in Richtung Col du Wettstein abzweigt. Von hier aus gelangen Sie in die französischen Linien, wo die Schützengräben und die durch den Krieg verursachten Bodenveränderungen noch gut zu sehen sind. Über den dafür vorgesehenen Durchgang können Sie die ersten französischen Befestigungsanlagen auf dem kleinen Bergrücken (Höhe 941) oberhalb des Gasthauses Glasborn besichtigen.
(1) Verlassen Sie den kleinen Kamm, biegen Sie links ab und folgen Sie dem Weg zum Fuß des Hurlin (Höhe 939). Biegen Sie links ab.
(2) Sie gelangen zu einem zweiten Felsgrat auf einer Höhe von 941 m, der parallel zum ersten Grat verläuft und 300 m hinter diesem liegt.
Verlassen Sie diesen zweiten Grat und biegen Sie links ab, indem Sie dem Weg am Hang des Hurlin folgen (Schild Nr. 5). Umgehen Sie einen bewaldeten Hügel (Höhe 938 m), um zum Col du Wettstein und zur Nécropole Nationale zu gelangen.
(3) Die Tour geht weiter, indem Sie den Friedhof links umgehen.
(4) Suchen Sie einen Waldweg, der rechts von der Straße abzweigt (folgen Sie dem „Centre de vacances le Vallon”, gelber Ring). Passieren Sie die Quelle Madelon. An der folgenden Y-Kreuzung biegen Sie rechts ab und nehmen nach einigen Dutzend Metern den steilen Weg, der im rechten Winkel nach rechts hinaufführt. Oben auf der Anhöhe verlassen Sie den Wald und gelangen wieder auf die D11. Biegen Sie links ab in Richtung der Ferienbauernhof-Gasthaus Glasborn.
(5) Sie kommen am Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht am Linge vorbei.
Nehmen Sie die Straße, die zum Gasthof Glasborn führt. Nach einigen Dutzend Metern nehmen Sie an einer Y-förmigen Kreuzung den Weg, der zwischen zwei Stacheldrahtzäunen bergauf in Richtung Schratzmaennele führt, das später von den französischen Soldaten Schratz genannt wurde. Sie erreichen den berüchtigten Glacis de la Courtine. Kurz nachdem Sie den Schratz-Kiefernwald betreten haben, nehmen Sie den Weg rechts, um zur Kreuzung der Wege von La Courtine zu gelangen.
:5:: Gehen Sie nun einige Meter zurück und biegen Sie rechts (nach Norden) auf den breiten Weg ab, der auf halber Höhe den Westhang des Schratz überquert (Tafel Nr. 9).
Nach 200 m gerader Steigung erreichen Sie die deutschen Schützengräben (Schild Nr. 10).
An dieser Wegbiegung nehmen Sie links den Kammweg, der zum Museum Mémorial du Linge hinunterführt. Bevor Sie das Museum erreichen und die D11 überqueren, gelangen Sie zum Denkmal für die Kommandanten Colardelle und Barberot (Schild Nr. 12).
Überqueren Sie die Straße und den Parkplatz, um zur Gedenkstätte zu gelangen (Sie können das Museum und die deutschen Schützengräben besichtigen) und dann zum Aussichtspunkt.
(7) Vom Museum aus nehmen Sie den Weg, der östlich des Museums hinunterführt, um zum deutschen Friedhof Baerenstall zu gelangen. Er mündet in einen Waldweg unterhalb der Straße D11. Etwas weiter, auf den Anhöhen rechts, sehen Sie den Unterstand des bayerischen Kommandopostens von 1916-1917. Der Waldweg mündet am Pass und am deutschen Friedhof von Baerenstall.
(8) Biegen Sie links ab, überqueren Sie den Rastplatz und steigen Sie den steilen Weg hinauf, der zum Gipfel des Schratzmaennele führt (Schild Nr. 13). Am Gipfel biegen Sie schräg links ab und gehen in Richtung der Steinbrüche auf dem Weg, der ungefähr dem Verlauf der ersten deutschen Linie folgt.
Nach etwa 30 Metern weist ein Schild (Nr. 15) auf den großen Steinbruch hin. Nehmen Sie den kleinen Zugangsweg, der Sie ins Innere des Steinbruchs führt. Steigen Sie dann denselben Weg wieder hinauf und biegen Sie links ab. Nach einigen Dutzend Metern erreichen Sie die kleine Festung (Schild Nr. 16). Einige Meter weiter links befindet sich ein weiteres Bauwerk (Schild Nr. 17), das geräumiger und sicher besichtigt werden kann.
(9) Letztere überragt den kleinen Steinbruch, den Sie über den links absteigenden Weg entdecken werden. Wenn Sie den kleinen Steinbruch verlassen, führt der Weg links hinunter zu den französischen Linien und mündet an der Ihnen bereits bekannten Kreuzung La Courtine.
(6) Gehen Sie dann geradeaus (nach Süden) in Richtung Barrenkopf weiter. Am Eingang des Barrenkopf-Waldes befindet sich die Tafel Nr. 19.
Vom Schild am Barrenkopf aus setzen Sie die Tour auf dem Kammweg in Richtung Kleinkopf und dessen Observatorium fort. Nach etwa 30 Metern verlassen Sie kurz den Barrenkopf-Weg, um in den Wald einzutreten und dort einen Mustergraben zu entdecken (Schild Nr. 20).
Kehren Sie zum Barrenkopf-Weg zurück. Entlang dieses Kamms finden Sie zahlreiche Betonreste, Schützengräben und Granattrichter, die Sie bereits aus einer Entfernung von 5 bis 10 m vom Weg sehen können. Kurz nach dem Gipfel erreichen Sie die erste französische Linie am Barrenkopf aus dem Jahr 1916. Sie befindet sich weniger als 20 m vom deutschen Schützengraben entfernt.
(10) Am Barrenkopf verlassen Sie den Kammweg erneut nach links und entdecken die gemauerte Fassade der Endstation einer kleinen deutschen Seilbahn (Tafel Nr. 21). Kehren Sie anschließend zum Kammweg zurück. Nach einem steilen Abstieg führt der Weg wieder leicht bergauf zu einem felsigen Gipfel. Vom Weg aus ist noch gut ein Beobachtungsfenster zu sehen, das sich heute auf Hüfthöhe der Wanderer befindet, die manchmal daran vorbeigehen, ohne es zu bemerken.
(11) Nach etwa hundert Metern auf dem felsigen Weg erreichen Sie einen kahlen Gipfel namens Kleinkopf. Beginnen Sie den Abstieg nach links in Richtung der Fernsehsendeanlage. Wenn Sie auf die Route du Linge gelangen, direkt unterhalb der Antenne, finden Sie eine Orientierungstafel (Tafel Nr. 23) unterhalb der Straße.
(12) Nehmen Sie anschließend den Weg links von der Orientierungstafel, der Sie zu einem kleinen Pass namens Wahlenstall führt. Nehmen Sie den Waldweg links, auf dem Sie die relativ gut erhaltenen Überreste mehrerer Unterstände entdecken können.
(13). Von den Unterständen kehren Sie auf demselben Weg zurück.
(12) Wenn Sie die Kreuzung verlassen, steigen Sie auf den kleinen Gipfel vor Ihnen, indem Sie dem Waldrand folgen, um dort die Überreste eines deutschen Artillerie-Beobachtungspostens zu finden (Tafel Nr. 26).
Nun steigen Sie am Waldrand entlang wieder hinab, um den kleinen Pass (Höhe 803) zu erreichen.
(14). Sie kommen an eine Wegkreuzung, an der eine Holzhütte errichtet wurde. Nehmen Sie den ansteigenden Weg in östlicher Richtung, um über den Südhang zu einem weiteren kleinen Pass namens Schneiden zu gelangen.
(15) Hier weist ein Schild auf ein bedeutendes Bauwerk hin.
Nehmen Sie den Waldweg links (Westen), um den Hoernleskopf links zu umgehen und zum kleinen Pass zurückzukehren
(14). Nehmen Sie denzweiten Weg links und halten Sie sich unterhalb der Straße, um zum Parkplatz zu gelangen (S/Z).