Kulturpfad von Saint-Quentin-sur-Isère

Dieser Weg lädt zu einem Spaziergang durch die mittelalterliche, ländliche und geologische Geschichte ein und lässt Sie die natürliche Schönheit eines Isère-Tals genießen, das tief zwischen der Auenlandschaft und den Felsen des Vercors eingebettet ist. Ein schöner Ausflug für Neugierige, Familien, Wanderer und Liebhaber des Kulturerbes!

Technisches Datenblatt

Nr.77465054
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Distanz: 6,68 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 2:50 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 321 m
  • ↘
    Negative Hm: - 318 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 475 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 183 m

Beschreibung der Wandertour

Ausgangspunkt ist die Mediathek „Lis-là“, 440 Rue du Vercors, im Herzen des Dorfes Saint-Quentin-sur-Isère. Gute Parkmöglichkeiten.

Blaue Markierung

(S/Z) Nehmen Sie die Hauptstraße in Richtung Nordosten und passieren Sie das Rathaus. Überqueren Sie die Route de Montaud und gehen Sie geradeaus weiter bis zur Kirche.

(1) Biegen Sie rechts ab und gehen Sie den mit Stufen versehenen Davin-Weg hinauf. Gehen Sie an einem Obstgarten entlang und Sie gelangen zu einer Informationstafel über die Burg (Umweg möglich, indem Sie links bis zum Burgruine umkehren).

(2) Biegen Sie dann rechts ab und fahren Sie bergab. Fahren Sie über den Chemin de la Tour in das Dorf Le Gît. Halten Sie sich an der Gabelung links auf derselben Straße. Sie gelangen wieder auf die D218.

(3) Dieser nach rechts folgen. Die erste Straße links nehmen, den Chemin des Gorgeaux, und einen Bach überqueren. An der nächsten Kreuzung links abbiegen und einer ansteigenden Straße folgen. Wenn die Straße nach rechts abbiegt, diese verlassen und geradeaus auf einem Weg weitergehen. Weiter bergauf gehen, bis Sie das Hinweisschild „Chemin des bœufs” sehen.

(4) Biegen Sie rechts in einen horizontal verlaufenden Weg ein. Überqueren Sie einen Bach über eine bequeme Brücke und folgen Sie den blauen, gelben und grünen Markierungen weiter bergauf. Sie erreichen eine Kreuzung mit dem Wegweiser „Terre réfractaire”.

(5) Nehmen Sie den Weg rechts und gehen Sie bergab. Nach einigen Serpentinen gehen Sie den Hang hinunter. An einer Kreuzung biegen Sie links ab und gehen weiter bergab bis zu einer Kreuzung in der Nähe eines Baches.

(6) An der Wegweisertafel „Pont Boutu” biegen Sie links ab. Ignorieren Sie eine Gasse auf der rechten Seite und folgen Sie dem markierten Feldweg. Am Waldrand halten Sie sich in süd-südwestlicher Richtung, bis Sie eine asphaltierte Straße erreichen.

(7) Biegen Sie rechts in diese Straße ein. Am Ende biegen Sie rechts und links ab, um in eine Sackgasse zu gelangen, die zur Müllhalde führt.

(8) Biegen Sie rechts in eine weitere Sackgasse ein. Am Ende biegen Sie links ab und durchqueren das Sumpfgebiet Gouret (sensibler Naturraum). Am Ende dieses Gebiets gelangen Sie an eine Kreuzung mit einer asphaltierten Straße.

(9) Folgen Sie dieser Straße nach rechts und biegen Sie dann die erste Straße links ab, die Rue des Fontaines. Fahren Sie geradeaus und überqueren Sie die Impasse de Serpolière auf der rechten Seite. Überqueren Sie einen Bach und gelangen Sie sofort zu einer Kreuzung.

(10) Biegen Sie rechts ab, immer noch auf der Rue des Fontaines. An der nächsten Kreuzung biegen Sie rechts in den Chemin des Gorgeaux ein. Nach etwa 150 m erreichen Sie eine Kreuzung.

(11) Nehmen Sie einen Weg auf der linken Seite. Überqueren Sie den Ruisseau du Martinet über eine Fußgängerbrücke. Sie gelangen auf eine Gasse (Impasse du Moulin), folgen Sie dieser nach links und ignorieren Sie sofort eine weitere Gasse auf der linken Seite. Überqueren Sie die Rue du Moulin auf der rechten Seite und biegen Sie links ab. Am Ende der Straße biegen Sie rechts ab und gelangen schnell zum Ausgangspunkt zurück (S/Z).

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 222 m - Parkplatz der Mediathek
  2. 1 : km 0.37 - alt. 221 m - Davin-Wanderweg - Église Saint-Celse et Saint-Nazaire (Saint-Quentin-sur-Isère)
  3. 2 : km 0.86 - alt. 311 m - Kreuzung - Tour de Saint-Quentin-sur-Isère
  4. 3 : km 1.42 - alt. 270 m - Straße D218
  5. 4 : km 2.01 - alt. 328 m - Gabelung
  6. 5 : km 2.73 - alt. 475 m - Tafel „Terre Réfractaire” (Feuerfeste Erde)
  7. 6 : km 3.72 - alt. 213 m - Schild „Pont Boutu”
  8. 7 : km 4.59 - alt. 187 m - Gewerbegebiet
  9. 8 : km 4.89 - alt. 184 m - Müllentsorgung
  10. 9 : km 5.32 - alt. 184 m - Rue de la Terrasse
  11. 10 : km 5.79 - alt. 197 m - Kreuzung
  12. 11 : km 6.15 - alt. 228 m - Start des Wanderwegs
  13. S/Z : km 6.68 - alt. 223 m - Parkplatz der Mediathek

Nützliche Informationen

Hunde sind an der Leine zu führen.

Die GPX-Datei kann auf der Website Visorando oder vor Ort über einen QR-Code auf der Informationstafel am Start heruntergeladen werden.

Auf der Strecke gibt es keine Wasserstellen.

Entdeckungen

Der „Sentier Davin”
Dieser Weg, der früher die Kirche mit dem Bergfried verband, wurde von Freiwilligen der SPIA restauriert, um diesen historischen Weg, der bereits 1750 kartografiert wurde, wieder zum Leben zu erwecken.

Die Ruine des Turms
Überreste eines mittelalterlichen Bergfrieds aus dem 13. Jahrhundert – nur die fast 30 m lange Nordfassade ist erhalten, ein schönes Beispiel für Verteidigungsarchitektur.

Der gemeinsame Obstgarten und die Obstsorten-Sammlung des Turms
” Er hat eine doppelte Funktion: gemeinschaftliche Nutzung und Erhaltung (Erhaltung lokaler oder alter Obstsorten). Sein Ziel ist es, die genetische Vielfalt seltener alter Sorten zu erhalten und so zum lokalen Kulturerbe beizutragen.
Der Obstgarten umfasst hauptsächlich Apfel- und Birnbäume, aber auch Kirschbäume, Pflaumenbäume und möglicherweise andere klassische Obstbäume der Region.

Ochsenweg
Dieser Weg diente früher dem Zugang und Transport von Materialien aus einem Feuerfeststeinbruch mit Hilfe von Ochsen.

QuelleBacchus
Quelle, die 30 Brunnen in der Gemeinde versorgt. Diese Ressource wird von einer Genossenschaft verwaltet.

Feuerfeste Tonerde-Steinbruch
Standort eines heute stillgelegten Steinbruchs für feuerfeste Tonerde (Achtung, Privatgelände und gefährlich)

ENS du Gouret
Restfeuchtgebiet, 2016–2017 restauriert, Lebensraum für Kammmolche und Zeugnis der Auenlandschaft der Isère. Überreste einer Ziegelei sind vorhanden.

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