Pointe de Bellegarde von Sixt aus als Rundwanderung über Vogealle und Salvadon

Wunderschöne Rundwanderung zur Pointe de Bellegarde mit herrlichen Ausblicken: Nach einer Passage am Kar du Fer-à-Cheval erfolgt der Aufstieg über den Pas du Boret, den Bereich La Vogealle und den Col des Chambres. Der Rückweg führt durch das Vallon du Salvadon.

Technisches Datenblatt

Nr.83806364
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Distanz: 22,34 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 11:25 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Extrem schwer

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 1 753 m
  • ↘
    Negative Hm: - 1 750 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 2 477 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 803 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

Aktualisierung des Autors am 14.09.2025:

  • der Punkt (18) war falsch positioniert und wurde verschoben
  • der Punkt (19) war falsch positioniert und wurde an die alte Position des Punktes (18) verschoben
  • Entsprechende Anpassungen in der Rubrik „Praktische Informationen” der Rubriken (18) bis (20). Eine der Beschreibungen wurde als überflüssig gelöscht.
  • umbenennung des Punktes (1) (es handelt sich um die Passerelle du Saugy), des Punktes (2) (es handelt sich um den Ort Bach du Dard), des Punktes (24) (es handelt sich um den Ort Les Miches) und des Punktes (25) (es handelt sich um den Ort Bellecombe)

Startpunkt ist der Weiler Le Crot, etwa 2 km von Sixt-Fer-à-Cheval entfernt, über die D907. Am Ende der Zufahrtsstraße befindet sich ein kleiner Parkplatz.

(S/Z) Gehen Sie zurück auf der Zufahrtsstraße zum Parkplatz und durchqueren Sie den Weiler Le Crot. Unten biegen Sie rechts und dann links ab, um die D907 vorsichtig zu überqueren, und nehmen Sie die Brücke über den Giffre (Passerelle du Saugy).

(1) Auf der anderen Seite gehen Sie links auf einem Weg in Richtung Kar du Fer à Cheval weiter (folgen Sie der Wegbeschreibung bis zum Punkt (5)). Weiter vorne überqueren Sie einen Bach auf einer Brücke.

(2) An der Gabelung auf der anderen Seite biegen Sie links ab. Wandern Sie in nordöstlicher Richtung bis zu einer Brücke über den Giffre am Ort Le Molliet.

(3) Gehen Sie weiter geradeaus auf dem Weg (überqueren Sie nicht die Brücke). Halten Sie sich in einiger Entfernung links vom Giffre.

(4) An einer Kreuzung in der Nähe der Pont de l'Eau Rouge und der D907 biegen Sie rechts ab. Ignorieren Sie sofort einen Abzweig auf der rechten Seite und halten Sie sich in Richtung Ost-Nordost.

(5) Gehen Sie auf die D907 und folgen Sie ihr vorsichtig etwa 250 m lang nach rechts.

(6) Biegen Sie dann links ab, überqueren Sie vorsichtig die D907 und überqueren Sie erneut den Giffre. Folgen Sie dann einem Weg, der sofort nach rechts abbiegt und den Berghang hinaufführt.

(7) An einer Kreuzung in Giffrenant biegen Sie leicht nach links in Richtung Chalet de Prazon ab und lassen einige Gebäude auf der rechten Seite liegen. Gehen Sie geradeaus in Richtung Nord-Nordost und folgen Sie dem Giffre, der rechts unter Ihnen liegt. Sie erreichen den Giffre auf Höhe einer Brücke, die ihn überspannt.

(8) Gehen Sie geradeaus weiter (überqueren Sie die Brücke nicht). Halten Sie Ausschau nach einem Weg, der kurz vor einer Wendezone und dem Chalet de Prazon (Imbiss) links abzweigt.

(9) Biegen Sie links auf diesen Weg in Richtung Refuge de la Vogealle über den Pas du Boret ab. Steigen Sie über einige Felsplatten hinauf und überqueren Sie dabei einige Bäche. Folgen Sie dann einem langen, ausgesetzten Abschnitt; dieser ist zwar mit zahlreichen Seilen gut gesichert, erfordert aber dennoch Vorsicht: Weitere Informationen finden Sie unter „Praktische Informationen”. Steigen Sie dann im Wald hinauf und gelangen Sie auf offenem Gelände zum Chalet du Boret (Imbiss).

(10) Gehen Sie weiter nach links, West-Nordwest, in Richtung Refuge de la Vogealle, das in 1,5 Stunden zu Fuß erreichbar ist. Umgehen Sie den Pierre du Dard (1635 m) auf der linken Seite. Steigen Sie auf Kurs bleiben, bis zu einer Kreuzung in der Nähe des Refuge de la Vogealle.

(11) Gehen Sie weiter in Richtung Lac de la Vogealle (überqueren Sie den Bach nicht). Gehen Sie weiter bis zur ersten Kreuzung, die Sie nach etwa zehn Minuten erreichen.

(12) Biegen Sie dann links ab und verlassen Sie den Weg zum See. Folgen Sie einem steilen Pfad in der Nähe eines Wildbachs, bis Sie auf eine Felsformation stoßen.

(13) Begeben Sie sich sehr vorsichtig in den Pas à l'Ours. In einer Umgebung aus schwarzem Schiefer folgen Sie einem schmalen, sehr ausgesetzten Felsvorsprung, auf dem jeder Fehltritt wirklich verboten ist (weitere Details finden Sie in der Rubrik „Praktische Informationen”). So erreichen Sie eine Ebene.

(14) Halten Sie sich dann rechts (Westen) und lassen Sie einen Hügel (2193 m) links liegen. Halten Sie sich dann west-südwestlich, zunächst über eine Wiese, dann über Geröll. Nehmen Sie dann eine Art Schlucht. Am Fuße der Pointe Rousse des Chambres halten Sie sich in Richtung Süden, um den Col des Chambres am Rande des Grand Névé zu erreichen. Früher lag in diesem Gebiet das ganze Jahr über Schnee, was in letzter Zeit jedoch nicht mehr der Fall ist.

(15) Gehen Sie weiter in Richtung Süd-Südost abseits des Weges und ohne Markierungen, indem Sie sich von den Steinmännchen leiten lassen. Achten Sie auf möglichen Schnee und Schratte (weitere Informationen finden Sie in der Rubrik „Praktische Informationen“). So erreichen Sie den Gipfel derPointe de Bellegarde mit seinem herrlichen Panorama.

(16) Biegen Sie nach rechts (Südwesten) ab und überqueren Sie einige Schratte bis zum Col de la Boîte aux Lettres. Halten Sie sich dann links, um schnell zur Boîte aux Lettres selbst zu gelangen.

(17) Bücken Sie sich, um einen langen Spalt im Felsen zu passieren (daher der Name dieser Passage). Steigen Sie auf einem unebenen Hang mit einigen mit Seilen oder Ketten gesicherten Passagen zügig hinab. Sie erreichen eine Ebene.

(18) Setzen Sie den Abstieg am Rand des Geröllfeldes fort und orientieren Sie sich an einigen Steinmännchen: Vorsicht, abseits des Weges gibt es mehrere mögliche Routen. Wenn Sie eine weitere Ebene erreichen, halten Sie sich rechts (Westen) bis zum Beginn eines mit einem Steinmännchen markierten Pfades.

(19) Folgen Sie diesem Weg nach links; er ist auf einer kurzen Passage, auf der man zögern könnte, nur schwach markiert. Sie erreichen erneut eine Ebene.

(20) Setzen Sie den Abstieg in südwestlicher Richtung auf einem recht gleichmäßigen Pfad fort. Halten Sie dann Kurs nach Süden und steigen Sie zügig ab.

(21) Weiter entfernt orientieren Sie sich nach West-Südwest und steigen in engen Serpentinen ab. Folgen Sie einem relativ sanften Hang bis zu den Chalets de Salvadon.

(22) Folgen Sie dem Weg geradeaus, um zum Talgrund zu gelangen. Biegen Sie dann nach links ab. Sie gelangen auf einen befahrbaren Weg, dem Sie weiter folgen.

(23) An einer Kreuzung namens Croix à Augustin biegen Sie leicht nach rechts (Süden) ab und betreten den Wald. Steigen Sie in mehreren Kurven stetig ab.

(24) Auf Höhe eines Wildbachs (Wasserfall auf der rechten Seite) geht es weiter bergab in Serpentinen durch den Wald.

(25) An einer Kreuzung gehen Sie geradeaus weiter bergab und ignorieren den Weg, der rechts wieder bergauf führt. Lassen Sie dann einige Abzweigungen auf der linken Seite hinter sich und erreichen Sie den Parkplatz von Crot (S/Z).

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 825 m - Parkplatz – Le Crot
  2. 1 : km 0.63 - alt. 806 m - Brücke von Saugy
  3. 2 : km 1.49 - alt. 840 m - Bach du Dard – Fourche
  4. 3 : km 2.32 - alt. 834 m - Le Molliet
  5. 4 : km 3.81 - alt. 870 m - Kreuzung - Pont de l'Eau Rouge
  6. 5 : km 4.41 - alt. 900 m - Straße D907
  7. 6 : km 4.67 - alt. 907 m - Brücke über den - Giffre (rivière)
  8. 7 : km 5.17 - alt. 964 m - Kreuzung – Giffrenant
  9. 8 : km 6.7 - alt. 1 015 m - Brücke über den - Giffre (rivière)
  10. 9 : km 7.18 - alt. 1 023 m - Wegbeginn – Chalet de Prazon
  11. 10 : km 8.42 - alt. 1 388 m - Chalet du Boret
  12. 11 : km 10.57 - alt. 1 901 m - Kreuzung - Refuge de la Vogealle
  13. 12 : km 10.87 - alt. 1 968 m - Kreuzung Pas à l'Ours
  14. 13 : km 11.13 - alt. 2 082 m - Pas à l'Ours
  15. 14 : km 11.29 - alt. 2 126 m - Ebene Fläche oben am Pas à l'Ours
  16. 15 : km 12.53 - alt. 2 325 m - Col des Chambres
  17. 16 : km 13.33 - alt. 2 469 m - Pointe de Bellegarde
  18. 17 : km 13.53 - alt. 2 453 m - La Boîte aux Lettres
  19. 18 : km 13.68 - alt. 2 388 m - Flache Stelle
  20. 19 : km 13.92 - alt. 2 285 m - Startpunkt des Weges – Steinhaufen
  21. 20 : km 14.74 - alt. 2 031 m - Flache Stelle
  22. 21 : km 15.49 - alt. 1 864 m - Abstieg in Serpentinen
  23. 22 : km 16.88 - alt. 1 715 m - Chalets de Salvadon
  24. 23 : km 17.69 - alt. 1 668 m - Kreuzung – Croix à Augustin
  25. 24 : km 19.75 - alt. 1 307 m - Les Miches – Überquerung des Wildbachs
  26. 25 : km 21.69 - alt. 934 m - Bellecombe – Kreuzung
  27. S/Z : km 22.34 - alt. 825 m - Parkplatz – Le Crot

Nützliche Informationen

Gutes Wanderschuhwerk und Wanderstöcke werden empfohlen. Diese anspruchsvolle Wanderung ist nicht für Personen geeignet, die nicht trittsicher sind und unter Höhenangst leiden. Sie sollte vorzugsweise bei trockenem Wetter und ohne nennenswerte Schneelage (Zeitraum von Juni bis Oktober) unternommen werden.

Die Route ist für einen Tag ausgelegt, kann aber auch in zwei Tagen mit einer Übernachtung in der Berghütte Refuge de la Vogealle (im Voraus reservieren) zurückgelegt werden.

Alternativ können Sie das Chalet du Boret auch über den Bout du Monde erreichen: Die Schwierigkeiten sind geringer, aber die Strecke ist länger (ca. 1,5 Stunden zusätzlich).

Aktualisierung vom 07.09.2025: Aufgrund eines Felssturzes im Bereich Méridienne (gegenüber der Route) ist die Route zum Fond de la Combe und zum Bout du Monde über das linke Ufer bis auf Weiteres nicht mehr begehbar.

Sie können die Strecke verkürzen, indem Sie den 5 km langen Anmarschweg zwischen Le Crot (S/Z) und Giffrenant (8) umgehen, entweder mit zwei Fahrzeugen (Achtung: Der Parkplatz Parking du Fer-à-Cheval ist gebührenpflichtig) oder indem Sie im Sommer (Juli – August) einen Shuttlebus nehmen.

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Im Einzelnen finden Sie unten eine Übersicht über die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Abschnitte (eine Strecke ist nicht einheitlich):
- grüne Farbe: relativ einfache Strecke ohne nennenswerte Höhenunterschiede und Schwierigkeiten.
- blau: Steigungen und/oder Höhenunterschiede sind auf einer gut markierten Strecke ausgeprägter.
- orange: Strecke mit einigen technischen Schwierigkeiten und/oder schlechter Begehbarkeit (Markierung oder Sichtbarkeit des Weges).
- rot: Schwierige Strecke aufgrund erheblicher Höhenunterschiede, die einige Kletterpassagen in einer etwas gefährlichen Umgebung erfordern können.
- farbe Schwarz: Strecke auf einem recht schwierigen Weg und/oder mit damit verbundenen Gegehen.
- farbe Weiß: Strecke in technisch sehr schwierigem Gelände, für die bestimmte Ausrüstung erforderlich ist.

Von (S/Z) bis (1): Schwierigkeitsgrad Grün
Eine kleine Straße wird auf einfache Weise befolgt.
Nicht markierter Abschnitt.

Von (1) bis (2): Schwierigkeitsgrad Blau
Dieser Abschnitt verläuft auf einem Weg ohne Schwierigkeiten.
Markierung: Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (2) nach (6): Schwierigkeitsgrad Grün
Ein befahrbarer Weg ist relativ einfach zu begehen.
Markierung: Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (6) nach (9): Schwierigkeitsgrad Blau
Die Strecke verläuft auf einem Weg mit einigen Steigungen, die keine besonderen Schwierigkeiten bereiten.
Markierung Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (9) nach (10): Schwierigkeitsgrad Rot
Achtung, auf diesem Abschnitt, der dem Abgrund und möglichen Steinschlägen ausgesetzt ist, sind Schwierigkeiten zu erwarten. Zunächst folgt man einfach einem Weg bis zum Fuß der Klippe. Danach geht es über einige geneigte Felsplatten und dann über eine Reihe von Felsvorsprüngen in der Nähe der Steilwand weiter. Der gesamte Abschnitt ist sehr gut mit regelmäßigen Seilen ausgestattet, die das Vorankommen sichern, aber ein Mindestmaß an Vorsicht ist dennoch geboten. Die Strecke sollte vorzugsweise bei trockenem Wetter begangen werden. Achtung, der gesamte Bereich ist potenziell steinschlaggefährdet.
Nach dem Zugang zum Pas du Boret führt die Route weiter durch das Unterholz auf einem ansteigenden Weg ohne nennenswerte Schwierigkeiten
Markierung: Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (10) nach (11): Schwierigkeitsgrad Orange
Die Strecke verläuft zunächst auf einem Waldweg und führt dann über offenes Gelände in einer zunehmend mineralischen Umgebung. Nach dem Zugang zum Dardet (erkennbar an seinem Loch im Felsen) verläuft die Strecke am Fuße von Klippen in einer zunehmend mineralischen Umgebung. Achtung, dieser letzte Abschnitt ist möglicherweise auf seiner gesamten Länge Steinschlaggefährdet
Markierung Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (11) nach (12): Schwierigkeitsgrad Blau
Man folgt einem Weg mit geringen Schwierigkeiten.
Markierung: Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (12) nach (13): Schwierigkeitsgrad Blau
Links von einem Wildbach folgt man einem Weg mit relativ steilen Anstiegen.
Markierung: Gelbe Pfeile + Wegweiser.

Von (13) nach (14): Schwierigkeitsgrad Rot
Achtung, am Pas de l'Ours gibt es Schwierigkeiten auf einer kurzen, sehr ausgesetzten Passage, die für manche Menschen ziemlich schwindelerregend sein könnte! Man orientiert sich in Richtung der Felswand auf schwarzem Schieferboden und stößt auf dieerste Schwierigkeit in Form einer Spalte, die man hinabsteigen und wieder hinaufsteigen oder mit einem großen Schritt überqueren muss. Danach geht es ohne technische Schwierigkeiten weiter auf einem sehr schmalen Felsvorsprung über einer Schlucht, der an seiner breitesten Stelle (ca. 3 Meter) knapp 20 cm breit ist und auf dem man besser hintereinander gehen sollte, da jeder Fehltritt fatal sein kann. Es ist zu beachten, dass die Passage bei Schnee nicht begehbar ist und nach starken Regenfällen ausgewaschen sein kann.

Von (14) nach (15): Schwierigkeitsgrad Orange
Man erreicht eine Ebene und folgt einem ansteigenden Weg, bevor man einen eher milden Abschnitt erreicht. Der Weg verläuft dann eher seitlich und führt über ein Geröllfeld mit einigen großen Felsblöcken. Anschließend folgt ein guter Aufstieg in einer Rinne mit ziemlich steilen Hängen. Am oberen Ende des Abschnitts überquert man eine Schratte (seien Sie etwas vorsichtig), bevor man den Col des Chambres erreicht. Achtung, einige Abschnitte sind möglicherweise steinig.
Markierungen Gelbe Pfeile und GR® de Pays + einige Steinmännchen + Wegweiser.

Von (15) nach (16): Schwierigkeitsgrad Orange
Achtung, im Bereich des Grand Névé gibt es Schwierigkeiten bei der Orientierung. Gehen Sie geradeaus weiter in Richtung Pointe de Bellegarde: Die Route verläuft abseits des Weges, folgen Sie so gut wie möglich den Steinmännchen und den wenigen Spuren (die möglicherweise durch Schnee verdeckt sind). Seien Sie vorsichtig in der Nähe einiger Gletscherspalten. Bei der Annäherung an den Gipfel ist die Route in einem unwegsamen Gebiet mit Schratten und Felsplatten etwas weniger gut zu erkennen: Zunächst sollten Sie nicht versuchen, direkt zum Gipfel zu gelangen, sondern sich über einige Umwege in seine Richtung orientieren. Aufgrund des Nebels ist das gesamte Gebiet nicht zu empfehlen.
Beachten Sie, dass der Gipfel auch über andere Varianten als die vorgestellte Route erreicht werden kann.
Nicht markierter Bereich.

Von (16) nach (17): Schwierigkeitsgrad Blau
Man folgt einigen gut markierten Spuren, die durch einige Schratte unterbrochen sind (Vorsicht), bis zum Pass, dann wendet man sich links auf einen abfallenden Weg bis zum nahe gelegenen Passage de la Boîte aux Lettres.
Nicht markierter Abschnitt.

Von (17) nach (19): Schwierigkeitsgrad Rot
Achtung, am Passage de la Boîte aux Lettres gibt es Schwierigkeiten: An einer Felswand ist die einzige Lösung, sich rechts in einen langen Spalt im Felsen mit einer nicht sehr hohen Decke zu „schlängeln” und sich mehr oder weniger gebückt fortzubewegen, während man sich an einer Kette festhält. Anschließend muss eine kurze Abstiegspassage mit einem Sicherungsseil überwunden werden. Kurz danach erfordern einige weitere mit Seilen gesicherte Passagen noch etwas Aufmerksamkeit. In diesem Bereich gibt es einige Markierungen, die die Orientierung erleichtern.

Weiter unten gelangt man zu einer kleinen Ebene: Folgen Sie einem Weg abseits des Pfades und orientieren Sie sich an einigen Steinmännchen, die jedoch immer weiter auseinander liegen. Orientieren Sie sich daher lieber am Rand eines großen Geröllfeldes und bewegen Sie sich so gut wie möglich im Gelände fort. Man gelangt zu einer langgestreckten Ebene und folgt dieser nach rechts, immer abseits des Weges, bis man zu einem Steinmann gelangt.

In der Nähe des Passage de la Boite aux Lettres gibt es einige gelbe Pfeilmarkierungen.

Von (19) nach (20): Schwierigkeitsgrad Blau
Folgen Sie einem Pfad bergab ohne technische Schwierigkeiten. Höchstens auf einem kurzen Abschnitt, wo der Pfad weniger deutlich ist, kann man sich hinsichtlich der Richtung unsicher sein.
Nicht markierter Abschnitt.

Von (20) nach (22): Schwierigkeitsgrad Blau, dann Grün
Wir setzen die Wanderung auf einem Pfad mit etwas steileren Anstiegen fort. Kurz nach einer Schäferhütte folgen wir ohne große Schwierigkeiten einem gut markierten Weg bis zum Talgrund. Von dort aus geht es auf einem einfachen Weg weiter zu den Chalets de Salvadon.
Markierung: gelber Pfeil.

Von (22) nach (24): Schwierigkeitsgrad Grün
Man folgt ohne Schwierigkeiten einem Pfad und dann einem befahrbaren Weg auf moderaten Gefällen.
Markierung: gelber Pfeil.

Von (24) nach (S/Z): Schwierigkeitsgrad Blau
Der Weg führt weiter auf derselben befahrbaren Straße, wobei es zeitweise einige steilere Gefälle in Abwärtsrichtung gibt.
Markierung: gelber Pfeil.

Entdeckungen

 Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und plane sie im Voraus. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

Die Markierungen GR® und PR® sind geistiges Eigentum der Fédération Française de Randonnée Pédestre (Französischer Wanderverband).

Bewertungen und Diskussionen

5 / 5
Anzahl Bewertungen: 1

Bewertung der Beschreibung der Tour
5 / 5
Routenfolgung
5 / 5
Attraktivität der Wandertour
5 / 5
Jemzolo
Jemzolo

Gesamtbewertung : 5 / 5

Datum der Wanderung : 12. Okt 2025
Bewertung der Beschreibung der Tour : ★★★★★ Sehr gut
Routenfolgung : ★★★★★ Sehr gut
Attraktivität der Wandertour : ★★★★★ Sehr gut
Tour stark frequentiert : Nein

Eine sehr schöne Wanderung, die ich an zwei Tagen unternommen habe. Am ersten Tag bin ich bis ans Ende der Welt gewandert, wo die Herbstfarben absolut herrlich waren!

Ich bin bis zum Lac de la Vogealle gewandert und dann zum Tête de Pérua aufgestiegen – wunderschöne Aussicht auf das Kar du Fer à Cheval –, bevor ich zur Hütte zurückgekehrt bin, um dort zu übernachten.

Am nächsten Tag fand ich nach dem Col des Chambres (wir befinden uns auf einer Nordseite) Schneereste vor und hatte ein wenig Mühe, den Weg zu finden. Glücklicherweise ist die Spur auf der App präzise und hat mir sehr geholfen, meinen Weg wiederzufinden.
Am Briefkasten (den man meiden sollte, wenn man auch nur ein bisschen schwindlig ist) hatte mein 40-Liter-Rucksack mit Matratze und Zelt darunter ein wenig Schwierigkeiten, hindurchzukommen, und hat ein paar Spuren hinterlassen! Mit ein paar Verrenkungen hat es geklappt, aber Vorsicht: die Durchgangsbreite ist begrenzt.

Jetzt, da ich die Route gefunden habe, werde ich vielleicht eines Tages versuchen, sie an einem Tag zu bewältigen. Gute körperliche Verfassung und trockenes Gelände sind unerlässlich.
Vielen Dank an den Autor. In zwei Tagen bei idealen Wetterbedingungen hatte ich reichlich Zeit, die herrliche und abwechslungsreiche Landschaft und die wunderschönen Herbstfarben zu genießen. Ein Genuss.

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