Parkplatz am Warscherhof. Anreise von Lienz: Nehmen Sie die B100 in Richtung Sillian/Bozen. Nach der Ortschaft Leisach fahren Sie noch einige Kilometer bis zur Ortschaft "Thal-Aue". Nehmen Sie die Straße, die rechts bergauf führt (Schild: "Assling - Wildpark Assling"). Nach Oberthal biegen Sie links in Richtung Assling ab. Fahren Sie durch das Dorf Assling und weiter bergauf. Sie erreichen den Wildpark Assling. Biegen Sie rechts ab, um an diesem Park vorbeizufahren, und fahren Sie geradeaus auf der asphaltierten Straße weiter. Nach einigen Kilometern überqueren Sie eine Brücke über einen Gebirgsbach (in einer Kurve) und parken direkt dahinter auf der rechten Seite (Parkplatz in Form einer Fischgräte). Die asphaltierte Straße endet hier.
(S/Z) Wir nehmen den breiten Schotterweg, der geradeaus bergauf führt (gelbes Schild "Rotstein"; der rechte Weg führt zum Hof von Warscher). Wir folgen dem breiten Weg bis zum Ende und ignorieren die Pfade, die an den Seiten abzweigen. Wir nähern uns nach und nach einem Gebirgsbach. Wir erreichen den Parkplatz Pedretscher Kaser und überqueren den Wildbach über eine Brücke.
(1) Wir nehmen sofort den Weg auf der linken Seite (gelbes Schild "Rotstein"). Wir gehen über mehrere Serpentinen bergauf (an der letzten Serpentine befindet sich eine Bank mit einem herrlichen Blick über das Tal).
(2) Wir kreuzen einen anderen ausgeschilderten Weg, der rechtwinklig dazu verläuft, und gehen geradeaus in Richtung Rotstein. Unterwegs sehen wir einige Chalets.
(3) Bei der letzten Hütte (Jakoberkaser) biegen wir rechts auf einen Pfad ab, immer in Richtung Rotstein. Wir gehen bergauf und überqueren Weiden. Rechts ist ein Pfad, der über die Weiden bergauf führt. Weiter oben, auf etwa 2220 m, biegen wir rechts ab und gelangen zu einem kleinen See (oder einem großen Teich, der als Wilfernerlacke bezeichnet wird).
(4) Wir gehen rechts um den See herum und wenden uns dann nach Nordosten. Nach und nach weicht das Gras den Geröllhalden. Wir halten uns immer links von den Geröllhalden. Wir kommen an einem Gletscherkar vorbei: Jetzt ist klar, warum der Gipfel Rotstein heißt. Wir bleiben immer auf dem gut ausgeschilderten rot-weiß-roten Weg, um einen Kamm zu erreichen. Wir beachten die Steinmännchen, die uns helfen werden, diese Abzweigung auf dem Rückweg zu finden (vor allem bei Nebel).
(5) Wir gehen links den Kamm hinauf, folgen der Markierung und erreichen einen kleinen Unterstand auf der Höhe des Gipfels. Wir biegen nun nach links ab und klettern mithilfe eines an der Wand befestigten Seils über die letzten Blöcke. So erreichen wir den Gipfel des Rotstein.
(S/Z) Der Abstieg erfolgt über denselben Weg in umgekehrter Richtung bis zum Parkplatz.