Start der Wanderung ist am Wanderparkplatz am Stausee in Oberdigisheim (Nähe K7172).
(S/Z) Vom Wanderparkplatz am idyllisch gelegenen Stausee in Oberdigisheim starten wir in diesen schönen Hochalbpfad. Wir gehen zunächst Richtung Stausee und halten uns geradeaus. Es geht ein kurzes Stück am Gewässer entlang, der nach dem Wandern Badespaß vom Feinsten zu bieten hat.
An der ersten Möglichkeit biegen wir rechts ab und verlassen den Stausee, folgen dem Fußweg nach links und queren die K7172 und folgen der Beschilderung des Hochalbpfades leicht links schwenkend in die Wacholderheide der Sommerhalde hinein.
(1) Vom breiten Fahrweg rechts abzweigend und dann links steigt der Felsquellweg auf einem weichen Wiesenpfad in den Südhang hinein.
Kniehohes Magergras und vereinzelte Wacholderbüsche säumen den Weg, der uns jetzt immer tiefer in das Tal des Kohlstattbrunnenbaches hinein führt, der auch den Stausee speist. Die steilen Berghänge rechts und links des munter plätschernden Bachlaufes treten immer näher an das Gewässer heran. So verengt sich das anfangs breite Tal immer mehr zu einer tiefen Schlucht, in der die Berghänge rechts und links des Kohlstattbrunnenbaches steil in den Himmel wachsen.
(2) Hinter der Karstquelle des Kohlstattbrunnenbaches steigt der Hochalbpfad unter einem dichten Blätterdach zur Albhochfläche hinauf. Hier tritt der Felsquellweg aus dem Wald heraus und läuft in offenes Wiesengelände hinein. Kurz vor der asphaltierten Straße biegen wir rechts ab.
(3) Nun geht es über die brettebenen Albwiesen hinweg und an stillen Waldsäumen entlang.
(4) Ein Vesperplatz am Wegrand, veriert mit bunten Häkeleien, lädt zu einer Wanderpause ein. Wir genießen die herrlichen Weitsichten über die Wiesen und Wälder dieses Teils der Hochalb. Hinter dem Rastplatz machen wir einen scharfen Rechtsknick (2. Möglichkeit) und verlassen den breiten Fahrweg und folgen einem sich windenden schmalen Waldpfad zum Weiler Geyerbad hinunter.
(5) Wir streifen Geyerbad, wandern ein kurzes Stück über eine wenig befahrene Kreisstraße und steigen dann die zweite Möglichkeit nach rechts mit dem Felsquellweg in den Wald hinein.
(6) Es geht über einen holprigen Waldpfad zum Sommerhaldenfels hinauf. Eine erholsame Waldliege und eine Ruhebank bieten sich hier zur Rast an, um den Blick in die Alb schweifen zu lassen. Jenseits des Kohlstattbrunnentales zeigt sich auf der Anhöhe die Ortschaft Obernheim mit der von hier aus gut sichtbaren Dorfkapelle. Wir folgen dem Weg in einer Linkskurve und biegen dann rechts ab. Breite Waldwege führen dann in eine Senke hinab.
(7) Von hier aus klettern wir dann zum Hohlen Fels hinauf. Auch von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick. Gleich sechs Stadtteile von Meßstetten sind in der Ferne von hier aus zu sehen, während tief unten im Tal Oberdigisheim liegt. Darüber hinaus erstreckt sich bis zum Horizont die hügelige, mit Waldparzellen, Wacholderheiden und Weideflächen durchsetzte Landschaft der Schwäbischen Alb.
Weiter geht es auf schmalen Waldpfaden recht steil zu Tal. Der abschüssige Steig ist der historische Verbindungsweg vom Weiler Geyerbad nach Oberdigisheim.
(8) Vor der Bebauung des Zielortes rechts schwenkend läuft der Hochalbpfad hinter den Häusern als Panoramaweg wieder zum Stausee hinüber. Hier queren wir erneut die K7172, gehen am Parkplatz vorbei und umrunden den Stausee nach rechts bis wir wieder zu unserm Ausgangspunkt gelangen (S/Z).