Limbacher Runde 36 - Tal der Großen Nister-Highlights
Diese LIMBACHER RUNDE durch das Tal der Großen Nister zwischen dem Kloster Marienstatt und Heuzert ist ein toller Mix aus Natur- und Kulturhighlights. Um ausreichend Zeit für Besichtigungen zu haben, empfiehlt es sich, die Runde als Tagestour zu planen.
Technisches Datenblatt Nr.27312870











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Beschreibung der Wandertour
(S/Z) Wir starten die Rundtour am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und gehen den Hardtweg rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Dieser folgen wir bergab, überqueren die Kleine Nister, halten uns dann rechts in die Mühlenaustraße und folgen vor der Rechtskurve der Beschilderung Rainpfad links hinauf.
(1) Oben angekommen überqueren wir die Hauptstraße (K 20) und treffen im Assbergweg auf den Druidensteig. Dieser führt uns nach gut 100 m in einer Rechtskurve nach links auf einen Feldweg.
(2) Nach ca. 400 m, kurz vor dem linksseitigen Friedhof, folgen wir dem Druidensteig nach rechts hinauf, verlassen ihn aber kurz danach, indem wir immer geradeaus bis hoch zum Waldrand gehen. Dort folgen wir dem Querweg nach rechts. An der Kreuzung nach ca. 100 m gehen wir geradeaus in den weniger befestigten Waldweg. Wir passieren bald das „Limbacher Waldstadion“ und stoßen nach etwa 300 m auf einen asphaltierten Feldweg.
(3) Diesem folgen wir leicht bergab nach links und biegen an der nächsten Kreuzung wieder links ab
zur unbedingt sehenswerten Dachschiefergrube Assberg. An der Grube treffen wir erstmals auf den Marienwanderweg, dem wir nun ein Stück hinunter ins Tal der Großen Nister folgen. An der Abzweigung nach scharf rechts nach ca. 350 m führt uns die Beschilderung Marienwanderweg noch geradeaus. An der nächsten Kreuzung nach weiteren ca. 100 m folgen wir dem Marienwanderweg aber ca. 200 m nach rechts hinunter bis zu einer größeren Kreuzung.
(4) Hier verlassen wir den Marienwanderweg zunächst und gehen den flachen Weg nach links (nicht scharf links hinauf!) weiter.
(5) Nach etwa 1,2 km endet der Weg auf dem Limbacher Kirchweg, dem wir rechts hinunter nach Marienstatt folgen. So treffen wir nach ca. 100 m wieder auf den Marienwanderweg, dem wir nun gut 500 m nach links, nun erstmals direkt an der Großen Nister entlang, bis zu seinem Ziel, dem Kloster Marienstatt, folgen.
(6) Nach Besichtigung der Klosteranlage lädt das klostereigene Brauhaus zu einer urigen Rast. Körper und Seele gut gestärkt wandern wir sodann nach links über die Steinbrücke - hier Beginn des Klosterspaziergangs – wieder auf den Druidensteig (hier zugleich Klosterspaziergang), dem wir unmittelbar nach der Brücke auf einen Pfad nach rechts in den Wald folgen.
(7) Der Pfad trifft rasch auf einen Weg, dem wir nach rechts folgen (Achtung: zweite Infotafel Klosterspaziergang „Auenwald“ 20 m links), bis wir nach etwa einem Kilometer auf eine große Wegkreuzung treffen, an der auch die letzte Infotafel des Klosterspaziergangs steht („Felsenstübchen“, ein kurzer Abstecher dorthin über einen kleinen Pfad in den Wald lohnt!). An der Kreuzung folgen wir dem Druidensteig den ersten Weg nach rechts hinunter zum Kaiserlichen Friedhof, den wir nach gut 200 m erreichen.
(8) Links am Gedenkkreuz vorbei geht es über einen Waldpfad ca. 100 m hinauf auf den Asterter Kirchweg, dem wir, den Steig jetzt verlassend, ca. 100 m nach links wieder zurück zu der großen Wegkreuzung (7) folgen. Dort gehen wir diesmal rechts Richtung Müschenbach und dann sofort wieder links steil hinauf zur lohnenswerten „Schönen Aussicht“.
(9) An der Kreuzung nach gut 300 m halten wir uns links und sofort wieder links zur „Schönen Aussicht“, die uns nach ca. 150 flachen Metern mit einem traumhaften Blick auf Marienstatt und das Hachenburger Schloss für den anstrengenden Aufstiegs belohnt. Wir stehen übrigens an der einzigen Stelle, an der man Kloster und Schloss gleichzeitig im Blick hat. Vom Aussichtspunkt gehen wir auf gleichem Weg zurück bis zur Kreuzung und nehmen dann den flachen Weg nach rechts Richtung Astert. An der Kreuzung nach ca. 350 m befindet sich zur Rechten ein Bildstock. Wir gehen auf dem flachen Weg geradeaus weiter und stoßen nach weiteren ca. 750 m auf die K 19 (Verbindung Astert - Müschenbach).
(10) Diese überqueren wir und folgen dem gegenüber liegenden Feldweg ca. 100 m bis zur ersten Abzweigung, der wir gut 150 m durch Wiesen rechts hinunter zur Hauptstraße von Astert folgen. Auf dieser gehen wir knapp 100 m nach rechts und biegen dann an der Trafostation nach links hinunter in den Bitzeweg ab. Am Ende des kurzen Weges gehen wir links und nach wenigen Metern rechts über die Straße „In der Gass“ hinunter Richtung Zeltplatz (rechtsseitig schöner Bauerngarten!), den wir nach gut 250 m jenseits der Großen Nister erreichen.
(11) Am Zeltplatz treffen wir auf den Westerwald-Steig, dem wir rechts oberhalb des Zeltplatzes in den Wald hinauf Richtung Heuzert folgen.
(12) Immer auf dem Westerwald-Steig Richtung Heuzert bleibend, kommen wir – bald meist nah am Ufer der Großen Nister entlang – nach etwa 1,3 km in einer Rechtskurve an einen Steg und ein Rasthäuschen. Dort verlassen wir den Westerwald-Steig über den Steg und wandern am anderen Ufer den kleinen Pfad nach rechts weiter. Nach ca. 150 m geht der Pfad in einen breiteren Wiesenweg über und mündet nach weiteren ca. 350 m auf einen asphaltierten Feldweg. Diesem folgen wir nach rechts hinunter über die Große Nister und treffen auf der anderen Seite wieder auf den Marienwanderweg.
(13) Wir gehen ca. 200 m nach rechts Richtung Lützelau bis zu einer Anhöhe mit einer Sitzgruppe weiter. Dort folgen wir dem Marienwanderweg der Linkskehre nach weiter Richtung Lützelau. An der Kreuzung nach weiteren ca. 200 bergauf gehen wir rechts und erreichen nach rund 20 m einen abzweigenden Pfad, der wenige Meter rechts hinauf zu einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Blick auf Heuzert führt, den wir uns nicht entgehen lassen sollten.
(14) An der Kreuzung gut 200 m nach dem Aussichtspunkt folgen wir dem Marienwanderweg geradeaus hinunter nach Lützelau. Erst leicht, dann steiler bergab treffen wir nach ca. 400 m auf Höhe der gegenüber
liegenden Lützelauer Mühle auf die K 19 (Verbindung Heimborn – Limbach/Astert). Diese überqueren wir schräg nach rechts und folgen dann dem Marienwanderweg auf einem Pfad in den Wald. Der Kleinen Nister
bachaufwärts folgend endet der Pfad nach ca. 650 m an der befestigten Zufahrt zur Limbacher Kläranlage. Hier gehen wir ca. 100 m rechts hinauf und verlassen den befestigten Weg dann nach links, ein letztes Stück dem Marienwanderweg folgend.
(15) Denn an der Kreuzung nach ca. 550 m tauschen wir diesen gegen den Westerwald-Steig, der uns nun bis nach Limbach führt. Zunächst folgen wir dabei dem Steig links hinunter über den Eichensteg auf den wildromantischen Heunigshöhlenpfad. Dieser führt uns gut 600 m meist direkt am Ufer der Kleinen Nister entlang bachaufwärts bis zum Limbacher Jagdhaus, das wir kurz nach einem Treppenanstieg erreichen. Dort endet der Pfad auf einem Splittweg. Dem „W“ des Westerwald-Steigs nach rechts und ca. 50 m weiter wieder nach rechts hinunter folgend, kommen wir zum Jägersteg, über den wir die Kleine Nister überqueren.
(16) Sofort danach wandern wir links dem Nisterufer entlang auf einem Wiesenpfad ca. 650 m bis zur Steinbrücke, über die wir schon zu Beginn unserer Tour gegangen sind. Wir überqueren die Kleine Nister erneut und halten uns danach links, die Bergstraße hinauf bis zum Hardtweg, wo unser Ausgangspunkt, das Haus des Gastes, uns nach einer nicht ganz leichten, aber äußerst abwechslungsreihen Tour wieder empfängt (S/Z).
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 255m - Haus des Gastes
1 : km 0.41 - alt. 257m - Hauptstraße (K 20)
2 : km 1.07 - alt. 279m - Friedhof
3 : km 2.37 - alt. 293m - Dachschiefergrube Assberg
4 : km 3.07 - alt. 265m - Kreuzung
5 : km 4.17 - alt. 268m - Limbacher Kirchweg
6 : km 4.88 - alt. 241m - Kloster Marienstatt
7 : km 6.36 - alt. 249m - Wegkreuzung
8 : km 6.63 - alt. 253m - Asterter Kirchweg
9 : km 7.34 - alt. 278m - Schöne Aussicht
10 : km 8.99 - alt. 248m - Hauptstraße Astert
11 : km 9.59 - alt. 231m - Zeltplatz
12 : km 10.72 - alt. 222m - Steg / Große Nister
13 : km 11.74 - alt. 237m - Anhöhe mit einer Sitzgruppe
14 : km 12.22 - alt. 259m - Kreuzung
15 : km 13.94 - alt. 247m - Kreuzung / Westerwald-Steig
16 : km 14.85 - alt. 248m - Wiesenpfad
D/A : km 15.79 - alt. 255m - Haus des Gastes
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
Während der Wanderung oder in der Nähe
Andere Wandertouren in dem Gebiet







Das Ziel dieser LIMBACHER RUNDE ist das „Deutsche Eck“ des Westerwaldes nahe Heimborn. Die Runde führt zur kleinen und großen Nister, es geht vorbei an der Freischachanlage und dem sehenswerten Dorfmuseum bis zum „Deutschen Eck“. Hier sollte man sich unbedingt Zeit nehmen und auf „Entdeckungstour“ gehen, um dieses schöne Fleckchen Erde, wo Große und Kleine Nister sich treffen, aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen und wirken zu lassen.







Die Runde führt auf den Limbacher „Hausberg“, die Kappanöll. Am „Gipfel“, wo ein stattliches weißes Holzkreuz thront, bietet sich eine Rast mit Panoramablick auf Limbach und ins Tal der Kleinen Nister an. Mit der Schlussetappe auf dem Druidensteig durchs untere Lehmbachtal hält die Tour für Sie ein abschließendes Highlight bereit.







Das im 13. Jahrhundert errichtete Kloster und seine Mönche sind bis heute geistliches Zentrum des Westerwaldes und lebendiger Anziehungspunkt für Menschen weit über seine Grenzen hinaus. Von Limbach aus wird Marienstatt auf dieser LIMBACHER RUNDE nach rund 4 waldreichen Kilometern erreicht. Der Rückweg folgt dem Limbacher Kirchweg, der mit knapp 2 km kürzesten Verbindung zwischen Limbach und dem Kloster.







An der Freischachanlage vorbei führt diese LIMBACHER RUNDE zunächst hinauf auf die Höhen des Assberges. Dort gibt es einen tollen Fernblick über das Lehmbachtal hinüber ins „Preußenland“ nach Malberg. Danach ist das Berndert dann auch schon rasch erreicht. Durch dessen majestätischen Nadel- und Laubwald geht es naturnah Richtung Kloster Marienstatt bis zum Limbacher Kirchweg und dann hinauf zurück nach Limbach.







Vorbei am Atzelgifter Ehrenhain führt ein durchweg flacher Weg, vom Rauschen der Kleinen Nister begleitet, bis hinter Luckenbach an den nördlichen Rand des Naubergs. Nach Überqueren der Kleinen Nister geht es dann mit dem einzigen nennenswerten Anstieg der Tour hinauf auf den Höhenzug des Naubergs bis zum Steinbruch „Weiße Lei". Weiter geht es durch die Wüstung Hailzhausen, eine aufgegebene mittelalterliche Siedlung oberhalb von Streithausen und den „Baum des Jahres-Park“ zurück nach Limburg.







Die Kroppacher Schweiz gilt Vielen als eine der schönsten Regionen des Westerwaldes. Diese LIMBACHER RUNDE führt zu allen Glanzlichtern des Landschaftsschutzgebietes. Es geht über die Kunderter Höhe ins Lauterbachtal, über Mörsbach und zum Aussichtspunkt Spitze Ley. Dann führt der Weg hinunter zur Großen Nister und ins Dörfchen Alhausen und zum „Weltende“. Über Idelberg erreicht die Tour das Stein-Wingerter „Steinsel“ und führt zum Deutschen Eck des Westerwaldes und zurück nach Limbach.






Diese LIMBACHER RUNDE kombiniert die fünf schönsten Ausblicke rund um Limbach zu einer großen – und durchaus auch fordernden – „Tour der Blicke“. Es geht über den Limbacher „Hausberg“, der Kappanöll, dann hinauf auf den Hartenberg und zur fast alpinen Felsformation der Hohen Ley, zur mittelalterlichen Schiefergrube Assberg zum altehrwürdigen Kloster Marienstatt.







Der Nauberg ist das größte zusammenhängende Waldgebiet im Hachenburger Westerwald. Diese Runde ganz tief hinein in den Nauberg bis ans Ende des Naturwaldreservats kurz vor Norken. Der Nauberg steht aber auch für Basaltabbau. Auch darüber und über den Konflikt zwischen Basaltabbau und Naturwald erzählt diese Tour.
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