Waldshut-Tiengen: "Stadt. Wald. Fluss."-Tour: Fernblicken - Abkürzung Süd

Altstadtflair, Fernblicke und idyllische Waldabschnitte machen diese Tour zu einer abwechslungsreichen Runde zwischen Tal und Höhen über beschauliche Dörfer.

Technisches Datenblatt

Nr.29290173
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 16,02 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 5:55 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 459 m
  • ↘
    Negative Hm: - 455 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 651 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 347 m

Beschreibung der Wandertour

Start: Bahnhof in Tiengen (Hochrhein) - Bahnhofstr. 4, 79761 Waldshut-Tiengen

Parkmöglichkeiten: Parkplatz „Park & Ride“ beim Bahnhof in Tiengen, gegen eine geringe Tagesgebühr.

ÖPNV-Start: Bahnhof in Tiengen und Bushaltestellen in Breitenfeld und Aichen.

(S/Z) Wir starten unsere Tour beim Bahnhof in Tiengen, laufen durch den kleinen Stadtpark, überqueren den Bahnübergang und dann den Zebrastreifen rechts.

(1) Beim Standort „Tiengen Bahnhof 350m“ gehen wir rechts in Richtung „Kleiner Vitibuck“.

(2) Kurz darauf, am Standort „Tiengen Friedhof 360m“, halten wir uns rechts - immer noch „Kleiner Vitibuck“ folgend.

Wo der Weg endet, führt ein schmaler Wanderweg steil bergauf und lässt unseren Blick zurück über die Altstadtdächer schweifen. Wir halten uns an die gelbe Raute, marschieren über eine Treppe, an einem Kreuz vorbei und überqueren die Straße am Standort „Kleiner Vitibuck 400 m“.

(3) Geradeaus geht es weiter in Richtung „Hoher Brand“. Durch den Laubwald schlängelt sich der Pfad bergauf. Wir kommen an einem Pavillon und Kinderspielplatz vorbei und wandern links in Richtung Vitibuck Aussichtsturm.

Der 37 Meter hohe Turm wurde 1979 erbaut und 2018 renoviert. Die Inschrift „Haitzen-Höhe“ erinnert auf einem versteckten Gedenkstein von 1850 an den Arzt Matthäus Haitz, der Mitte des 19. Jahrhunderts den Vitibuck für Wanderer erschlossen hatte. Über 132 Stufen erreichen wir die Aussichtsplattform und werden mit einem fantastischen Blick über Gurtweil, Lauchringen, Koblenz, Bad Zurzach, die Küssaburg und bei gutem Wetter bis zu den Schweizer Voralpen belohnt.

Wir setzen unsere Tour fort.

Am Weg liegt links ein schöner Grillplatz. Beim nächsten Abzweig halten wir uns links, schlendern kurz auf Asphalt und dann auf einem breiten Waldweg bis zum Hochbehälter „Hohenbrand“, dort gehen wir rechts und laufen am Behälter vorbei. Die gelbe Raute befindet sich am Gebäude. Danach nehmen wir den linken Weg und marschieren auf einem Wiesenweg am Waldrand entlang. Wir lassen die letzten Häuser von Tiengen hinter uns.

(4) Am Standort „Hoher Brand 525 m“ gehen wir in Richtung „Nachtweide“. Ein besonders ehrfürchtiger Ort ist die Ruhestätte Hasenhof, die uns kurz innehalten lässt. Wir wandern links in den Wald hinein.

(5) Am Standort „Nachtweide 550 m“ laufen wir nach rechts in Richtung „Hasenhof“. Unterwegs laden Bänke und eine Panoramatafel zur einer Pause ein. Auf einem Schotterweg folgen wir der gelben Raute geradeaus bergab. Wir durchqueren den landwirtschaftlichen Betrieb.

(6) Der Standort „Hasenhof 469 m“ leitet uns links in Richtung „Breitenfeld Zelgle“ aus dem Saatbaubetrieb Zeitz hinaus. Ein imposanter Findling aus der Eiszeit vom Rhein-Aare Gletscher erweckt unsere Aufmerksamkeit in Höhe des Reiterhofs ESP Breitenfeld.

(7) Die Straße führt uns nach links direkt nach Breitenfeld, wo wir auf dem Gehweg durch das Dorf schlendern. Am Standort „Breitenfeld Zelgle 472 m“ gehen wir weiter in Richtung Standort „Breitenfeld Oberdorf 483 m“.

(8) Hier kreuzen sich die beiden Abkürzungen der Gesamttour „Fernblicken“. Wir marschieren links in Richtung „Jungholz“ und folgen der Straßenbiegung links. Wir kommen am Pferdehof „Wide Field Ranch“ vorbei.

(9) Beim Standort „Jungholz 515 m“ biegen wir rechts in den Feldweg ein und laufen auf dem „Fockeltenweg“ in den Wald.

(10) Bei der nächsten Gabelung nehmen wir den linken Weg und wandern stetig bergan bis zum Standort „Obere Fockelten 558 m“, Richtung „Krenkingen Zelgle 577 m“.
Dort marschieren wir geradeaus weiter in Richtung St. Sebastianskapelle. Kurz darauf überqueren wir achtsam die Kreisstraße und halten uns am Straßenrand bis zur nächsten Kreuzung. Wir biegen links ein und gehen auf einer kleinen Straße mit Fernsicht ins Schweizer Voralpenland und Blick in den nahen Schwarzwald bis zum Standort „St. Sebastianskapelle 649 m“.

(11) Von hier aus setzen wir unsere Tour links in Richtung Aichen fort.

(12) Am Standort „Aichen Unterdorf 495 m“ laufen wir in Richtung „Zweites Kreuz“. Wir lassen das beschauliche Dorf und den Blick auf Berau hinter uns und umrunden leicht bergan den „Reckholderbuck“ bis zum Standort „Zweites Kreuz 578 m“. Ab hier führt die kleine Straße bergauf in Richtung „Außerberg“, zur letzten Kuppe dieser Wandertour.

(13) Wir halten uns am Standort „Außerberg 593 m“ rechts in Richtung „Tännlehau“. Auf einem Feldweg, umgeben von Äckern und Feldern, wandern wir bis zur nächsten Weggabelung. Hier biegen wir rechts ein und laufen in den Wald - das nächste Wanderschild ist in Sichtweite. Die gelbe Raute lenkt uns links auf einen Pfad, das „Faudiwegle“. Wir bleiben lange auf diesem schmalen, naturbelassenen und romantischen Weg, der sich über den Standort „Tännlehau 573 m“ und schließlich bis Tiengen schlängelt. Auf dem „Faudiwegle“ werden fünf Waldwege überquert. Wir achten immer auf die gelbe Raute, die uns geradeaus ins Tal führt.

(14) An der Bushaltestelle „Tiengen Antoniushof“ überqueren wir achtsam die Straße „An der Gipsmühle“ und spazieren geradeaus weiter, links am Friedhof vorbei, bis zum Standort „Friedhof 360 m“ (2). Dort halten wir uns rechts Richtung Standort „Tiengen Bahnhof 350 m“ (1), dem Endpunkt unserer abwechslungsreichen Tour(S/Z).

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 348 m - Bahnhof in Tiengen
  2. 1 : km 0.19 - alt. 350 m - Tiengen Bahnhof 350m
  3. 2 : km 0.32 - alt. 356 m - Tiengen Friedhof 360m
  4. 3 : km 0.66 - alt. 409 m - Kleiner Vitibuck
  5. 4 : km 2.47 - alt. 530 m - Hoher Brand
  6. 5 : km 2.99 - alt. 559 m - Nachtweide
  7. 6 : km 3.57 - alt. 471 m - Hasenhof 469 m
  8. 7 : km 4.25 - alt. 470 m - Straße
  9. 8 : km 4.98 - alt. 484 m - Breitenfeld Oberdorf 483 m
  10. 9 : km 5.49 - alt. 516 m - Jungholz 515 m
  11. 10 : km 6.68 - alt. 571 m - Obere Fockelten 558 m
  12. 11 : km 8.94 - alt. 650 m - St. Sebastianskapelle 649 m
  13. 12 : km 9.97 - alt. 546 m - Aichen Unterdorf 495 m
  14. 13 : km 11.43 - alt. 591 m - Außerberg 593 m
  15. 14 : km 15.21 - alt. 371 m - Bushaltestelle „Tiengen Antoniushof“
  16. S/Z : km 16.02 - alt. 348 m - Bahnhof in Tiengen

Nützliche Informationen

ℹ️ Ansprechpartner:
Tourist-Information Waldshut-Tiengen
Wallstr. 26
79761 Waldshut-Tiengen

Ausrüstung:
Festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung

Sicherheitshinweise
Die Überquerung der Straße beim Bahnübergang in Tiengen, nach dem Kleinen Vitibuck, die Kreisstraße zwischen Krenkinger Zelgle und St. Sebastianskapelle und die Straße bei der Bushaltestelle „Tiengen Antoniushof“ Richtung Tiengen fordern ein hohes Maß an Achtsamkeit. An diesen Stellen führt der Wanderweg über eine Straße oder kurzzeitig am Straßenrand entlang.

Weitere Informationen
Die Ortschaften Breitenfeld und Aichen sowie die St. Sebastianskapelle können ebenfalls als Ausgangsorte dieser Rundwanderung gewählt werden.

Entdeckungen

Vom Aussichtsturm Vitibuck hat man einen grandiosen Blick auf Tiengen, Lauchringen, die Küssaburg und bei gutem Wetter bis hin in das Schweizer Voralpenland.

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