Start: Bahnhof Waldshut (Eisenbahnstr. 6, 79761 Waldshut-Tiengen)
Parkmöglichkeiten:
- Parkhaus Viehmarktplatz, Kaiserstr. 91/F (gebührenpflichtig)
- Parkhaus Kornhaus, Poststr. 2 (gebührenpflichtig)
- Preiswerter Tagesparkplatz auf dem Oberen Chilbiplatz
- Gratisparkplatz beim Freibad, Jahnweg 9, ca. 15 Gehminuten zum Bahnhof
ÖPNV-Start:
Bahnhof in Waldshut. Bushaltestellen sind in Waldshut, Eschbach, Gaiß und Schmitzingen vorhanden. Informieren Sie sich im Voraus über die Abfahrtszeiten.
(S/Z) Unsere Tour startet beim Bahnhof in Waldshut. Dem Hotzenwald-Querweg folgend (weiß/schwarze Raute auf gelbem Grund) geht es zunächst durch die Bismarckstraße und erreichen dann nach links die Innenstadt/Fußgängerzone.
(1) Nach dem „Unteren Tor“ überqueren wir den „Viehmarktplatz“ in Richtung Eschbach und folgen für die nächsten ~6km der Hotzenwald-Querweg Raute. Durch die Unterführung gelangen wir über die Treppe zum „Pfarrer-Kistner-Weg“, der durch ein Wohngebiet führt.
(2) Wir überqueren die Straße „Untere Haspel“ und marschieren erst über eine Treppe, dann auf Serpentinen aufwärts. Der Wanderpfad führt durch ein kleines Waldstück bis zur Straße „Am Lindenbuck“.
(3) Geradeaus gehen wir weiter, bis uns die Raute auf einen breiten Forstweg durch ein Buchenwald führt.
(4) Oberhalb der letzten Häuser, an einer Weggabelung, überqueren wir die „Hohlgasse“ und biegen rechts in einen schmalen und steilen Waldpfad ein. Die Hotzenwald-Querweg Raute führt uns stetig bergauf.
(5) Am Standort „Tannwald“ lohnt sich der Abstecher zum 200 m entfernten „Haspelhäusle“. Hier ist Gelegenheit zum Durchatmen und die Aussicht über Waldshut zu genießen. Auf dem gleichen Weg spazieren wir zurück zum Standort „Tannwald“.
Wir setzen unsere Wanderung in Richtung Eschbach fort. Bald biegen wir rechts ab und lassen den Wald hinter uns. Über einen steilen Wiesenweg, auf freiem Feld, erreichen wir eine Linde mit Ruhebank.
(6) Hier marschieren wir links weiter und wandern auf einem Landwirtschaftsweg inmitten Äcker und Felder direkt auf das „Wasserschloss“ von Eschbach zu.
(7) Dort befindet sich ein Wanderparkplatz mit Sitzmöglichkeiten. Wir gehen weiter geradeaus und unterqueren achtsam die Bundesstraße B 500. Wir folgen der Hotzenwald-Querweg Raute.
(8) Vor der Kapelle „St. Pankratius“ biegen wir rechts ab. Weiter auf der Gemeindestraße erreichen wir den nächsten Standort „Eschbach“.
(9) In Richtung „Faistes Herrgöttle“ führt die Land- und Forststraße geradeaus steil bergauf. Der Anstieg wird mit einem grandiosen Rückblick ins Rheintal belohnt.
(10) Am Standort „Schürmatt“ verlassen wir den Hotzenwald-Querweg und wandern nach einer Infotafel rechts auf dem hiesigen „Obstbaumlehrpfad“ nach Gaiß.
(11) Der Wanderweg führt stetig bergan in die Ortsmitte. Nach einer Informationstafel des BUND marschieren wir auf der Ortsstraße nach rechts, nun der gelben Raute folgend.
(12) Weiter geht es links Richtung Waldshut. Achtsam unterqueren wir die Bundesstraße, folgen weiter der gelben Raute und kommen an der Grillhütte Gaiß mit Rastmöglichkeiten vorbei. Geschwungen zieht sich der Weg, leicht bergan, erst am Waldrand dann über freies Feld.
Beim Standort „Boden“ folgen wir dem Landwirtschaftsweg und gelangen zur Waldkircher Kapelle.
(13) Auf dem „Paul-Körper-Weg“ wandern wir durch das Seltenbachtal nach Schmitzingen. Am Standort „Oberholz“ weiter Richtung Schmitzingen.
(14) Der „Chäppeleweg“ mündet im Ort in die „Waldkircher Straße“. Dort laufen wir rechts Richtung „Ibenkopf“. Die gelbe Raute führt uns erst durch die „Waldkircher-“, dann die „Talstraße“ durch die kleine Ortschaft. Kurz nach der „Kapelle St. Joseph“ überqueren wir die Durchgangsstraße und erreichen über den „Hochtannweg“ den Waldrand.
(15) Am Standort „Haagwald“ wandern wir rechts, folgen dem Schild „Unterer Hagenmattweg“ in den Wald hinab und halten uns in Richtung Ibenkopf und Wildgehege. Wir marschieren auf dem Forstweg bis zum Standort „Beim Ibenkopf“.
(16) Dort geradeaus weiter in Richtung Ibenkopf. Der schmale und verwurzelte Pfad windet sich durch alten Baumbestand steil bergauf. Eine leicht alpine, aber gesicherte Passage führt uns am Kalkfelsen entlang zur Infotafel „Geologie des Eibenkopfes“. Nun nehmen wir die letzten Höhenmeter dieser Tour und erreichen das Plateau des Hausbergs von Waldshut, den Standort „Ibenkopf“.
(17) Auf schmalen Pfaden geht es weiter bergab bis zum Wildgehege. Unterwegs kommen wir an verschiedenen Stationen und Infotafeln des „Erlebnispfades Eibenwald“ vorbei.
(18) Wir durchqueren das Wildgehege und wandern nun auf dem Mittelweg (rote Raute mit weißem Längsstrich) in Richtung Waldshut. Nach dem Steinwildgehege biegen wir scharf links in einen schmalen Pfad ein. Bald sehen wir die ersten Dächer der Stadt, den Bahnhof und Rhein.
(19) Unterhalb der „Zahnkapelle“, am Fuße des „Mühlebergs“ schlendern wir wieder auf Nebenstraßen Richtung Innenstadt und Bahnhof (S/Z).