Diese Beschreibung ist nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich, wenn Sie über eine Karte und einen guten Orientierungssinn verfügen!
Der Startpunkt befindet sich in der Nähe der Kläranlage, auf dem Parkplatz der Sternwarte der Stadt Ollioules und eines großen Sportparcours. Parken Sie Ihr Auto auf dem ersten unbefestigten Parkplatz links von der Straße (Sie fahren zwischen zwei großen Steinen hindurch; auf dem rechten Stein befindet sich ein blauer Strich).
(S/Z) Direkt vom Eingang des Parkplatzes aus, südlich des Sportparcours, finden Sie eine einfache rot-weiße Schranke, die zum Vallon de Bonnet führt (Achtung, von der Straße aus nicht sichtbar, suchen Sie gut in Richtung Süden!
Nehhmen Sie den blau markierten Weg, der in Richtung Westen ins Tal hinunterführt.
Der Weg überragt links die Esquières.
(1) Er mündet in eine Weggabelung oberhalb des Ortes Le Lançon.
Biegen Sie rechts auf den ziemlich steilen Weg (immer blau markiert) ab, der nun durch den Wald führt.
(2) Über weite Serpentinen gelangen Sie wieder auf die D20.
Biegen Sie links ab und gehen Sie einige hundert Meter weiter auf dieser asphaltierten Straße.
(3) Nehmen Sie den tief liegenden, durch ein grünes Tor gesperrten Weg auf der rechten Seite, der zur Festung führt (1,3 km).
Auch wenn Sie versucht sind, schnell zur Festung zu gelangen, nehmen Sie nicht den Weg rechts (er ist sehr lang und uninteressant), sondern gehen Sie weiter auf der kurzen asphaltierten Straße.
(4) So erreichen Sie eine Zisterne senkrecht unterhalb der Klippe.
Die Ankunft an der Festung erfolgt dann mit einer viel besseren Aussicht als über den direkten Weg.
Biegen Sie rechts ab und nehmen Sie am Rand der Nordwand den Weg, der weiterhin blau, aber auch rot und weiß markiert ist, da es sich um einen Abschnitt des GR®51 handelt. Sie wandern durch eine wunderschöne Schratte, Felsen und Kalksteinkiesel, die durch die Erosion durch den Abfluss geformt wurden.
Man überragt den Steinbruch von Jaume oder Val d'Arren auf der linken Seite, der im Süden vom Gros Cerveau und im Norden von der Barrière de la Jaume eingerahmt wird. Der fast 270°-Blick ist schon jetzt atemberaubend! Im Hintergrund kann man mit etwas Glück das Massiv der Sainte Beaume mit seinen charakteristischen Ausläufern sehen.
Erreichen Sie den Gipfel, wo sich eineerste Orientierungstafel befindet, die ins Landesinnere zeigt. Aber auch die Aussicht auf die Küste ist atemberaubend.
Kurz darauf erreicht man die Festungsanlage Gros Cerveau.
(5) An der Weggabelung findet man links vom Weg eine kleine Brücke und eine kleine Höhle, die als „Militärgelände” gekennzeichnet ist, sowie den Fernwanderweg GR®51, der die Festung im Norden umgeht (und auch den Zugang zu ihr ermöglicht). Gehen Sie lieber geradeaus weiter in Richtung Süden, auf der Meerseite, entlang der westlichen Umfassungsmauer, die am Eingang des befestigten Teils mit den Unterkünften der Soldaten vorbeiführt.
Diese Anlagen sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, obwohl sie teilweise verfallen sind. Auf der rechten Seite, immer auf der Meerseite, sieht man den hervorstehenden Teil eines Bunkerblocks. Folgen Sie weiter der Umfassungsmauer.
(6) Sie erreichen einezweite Orientierungstafel am südlichen Ende der Hochebene, direkt am Meer.
Von hier aus hat man einen außergewöhnlichen Blick auf die Küste von La Ciotat bis Porquerolles. Die etwas zurückgesetzte Lage vom Faron und die Entfernung zur Stadt Toulon verleihen diesem Ort einen wilderen, provenzalischeren Charakter als seinem benachbarten Bruder, dem Faron.
Nach der Orientierungstafel kehren Sie um und halten Sie Ausschau nach dem quadratischen Wachturm an der Ecke der Stadtmauer.
Nehmen Sie dann rechts den kleinen, mit einem blauen Kreuz gesperrten Weg bergauf und gelangen Sie leicht zum Ende des östlichen Grabens (ein natürlicher Graben, der im Süden und Osten die anderswo anzutreffenden Gräben und Wälle vollständig ersetzt).
Überqueren Sie diesen Graben, überwinden Sie eine kleine, leicht zu bewältigende 3,5 m hohe Stufe (wo Sie Ihre Hände einsetzen müssen, ein Vergnügen für Kinder und absolut ungefährlich) und gelangen Sie ins Innere der Festung. Die obigen Angaben sollten ausreichen, aber falls Sie Schwierigkeiten haben, finden Sie hier ein Foto Nr. 27409, das eine sehr detaillierte Luftaufnahme zeigt.
Variante: Für weniger geübte oder ängstliche Besucher empfiehlt es sich, die Festung von Norden her, ab WP5, oder von Süden und Osten her, ab WP6 (Orientierungstafel), zu umgehen.
Der Rundgang durch die Festung ist völlig frei und muss nicht der vorliegenden GPX-Route folgen.”
Anschließend kann man innerhalb der Festungsmauern umherwandern.
Schließlich gelangt man im Nordosten zum Ende der Hochebene, nicht weit von der Höhenmarkierung auf dem Gipfel entfernt.
NB: Aufgrund der Vielzahl an Informationen auf dem Gipfel ist die IGN-Karte im Maßstab 1:25 000 nicht sehr gut lesbar, während auf visorando die gezoomte Version von geoportail-ign einen inneren Rundweg um die Festung gut erkennen lässt, über den man den Beginn des Abstiegs und dann den Höhenpunkt erreichen kann, indem man von derzweiten Orientierungstafel aus gegen den Uhrzeigersinn abbiegt. Diese vergrößerte Ansicht des Gebiets auf Google Maps ist im Fotoalbum zu sehen (Nr. 27409).
(7) 80 m nordöstlich des Gipfelpunkts finden Sie den Wanderweg GR®51, der rot-weiß und auch blau markiert ist und schnell bergab führt, wobei Sie die ersten Serpentinen der Straße umgehen.
Dieser Weg ist wunderschön!
Bleiben Sie nur kurz auf der Straße.
(8) Auf der Höhe 311 biegen Sie links ab und verlassen die Straße und den GR®51 (um die Strecke auf der asphaltierten Straße zu begrenzen und den mediterranen Pinienwald optimal zu genießen), um einen Weg links hinter dem großen grünen Tank mit Graffiti zu nehmen. Sie wandern nun am Rand der Klippe entlang und überblicken den Steinbruch nördlich der Höhe 352.
Dann wird der Weg sehr schmal.
(9) An der ersten Kreuzung nehmen Sie den Weg links für einige Dutzend Meter und dann – seien Sie vorsichtig! – kurz nach einem kleinen Steinhaufen rechts auf einen schmalen Pfad durch die Macchia. Dieser Pfad schlängelt sich bergab und trifft wieder auf die Serpentinenstraße unterhalb.
NB: Wenn Sie diesen Weg verpassen, keine Panik, es gibt noch andere Wege, die diese Gegend durchziehen. Außerdem hört man die Autos auf der Straße unterhalb sehr gut, was Ihnen ebenfalls als Orientierungshilfe dienen kann!
(10) Fahren Sie links weiter bis zur Höhe 285 und gelangen Sie wieder auf den GR®51 (rot-weiße Markierung). Folgen Sie dem GR®, der links von der Hauptstraße (hinter dem Zaun der Société du Canal de Provence) auf einem kurzen asphaltierten Abschnitt abzweigt.
Einige Meter vor der Zisterne von Hugueneuve hinter ihrem Maschendrahtzaun biegen Sie links in den Wald (rot-weiße Markierung) auf den GR®51 ab, der hinter der Kläranlage hinunterführt. Der Weg überragt das Tal der Reppe.
Umgehen Sie diese und kehren Sie zum Ausgangspunkt auf dem Parkplatz zurück (S/Z).