Naturlehrpfad am Möhren

Der Naturlehrpfad am Möhren bietet informative Tafeln, schöne Hütten und atemberaubende Aussichten. 51 Jahre jung ist der Naturlehrpfad, der 1970 von dem damaligen Freien Naturfreunden ins Leben gerufen wurde. Von seinem Zauber hat der wildromantische Pfad nichts verloren.
87 Tafeln vermitteln Wissenswertes über Baumarten, Nutzung des Waldes und das Zusammenwirken der Natur in unseren Wäldern. Der Weg führt am Wildgehege mit Hirschen und Wildschweinen vorbei. Ausgangspunkt ist bei der Kalvarienbergkapelle.

Technisches Datenblatt

Nr.29292375
Eine Wanderung Zell im Wiesental erstellt am 13.12.2022 von Schwarzwald Tourismus GmbH. Bearbeitungsdatum: 18.09.2023
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 10,79 km
  • ◔
    Durchschnittliche Dauer: 4h35 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Mittel

  • ∞
    Zurück zum Startpunkt: Ja
  • ↗
    Positive Höhenmeter: + 530 m
  • ↘
    Negative Höhenmeter: - 530 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 731 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 425 m

Beschreibung der Wandertour

Start: Bahnhof Zell im Wiesental (Bahnhofstr. 17, 79669 Zell im Wiesental)
Parkmöglichkeiten: Parkplatz (Bahnhof) Zell im Wiesental, Bahnhofstraße
ÖPNV: Bahnhof, Bahnhofstraße

(S/Z) Vom Bahnhof geht es über die Wiesenstraße und dannn nach rechts über den Fluss Wiese. Von der B 317 geht es über die Möhrenstraße Richtung Wald.

(1) Die Kalvarienbergkapelle lässt man links liegen und folgt der geteerten Straße bis zu einer scharfen Haarnadelkurve, die man geradeaus in den Wald Richtung Waldparkplatz verlässt.

(2) Am Waldparkplatz gibt es eine schattige Grillstelle mit Bänken. Nach wenigen Metern betritt man rechter Hand den Naturlehrpfad, für den man im gemütlichen Tempo rund zweieinhalb Stunden einrechnen sollte.

Der Weg ist bedingt kinderwagentauglich, zumindest ab dem Zeller Wildtiergehege lässt sich der Pfad mit einem geländegängigen Buggy gut bewältigen.

(3) Nach dem Zeller Wildtiergehege – das übrigens nur ein Jahr nach dem Naturlehrpfad entstanden ist – taucht man ein in einen idyllischen Mischwald, der einen die Nähe zu Straße, Bahn und Stadt schnell vergessen lässt. Das Rauschen des Verkehrs verschwindet hinter Vogelzwitschern und Waldrauschen, plätschernde Bachläufe säumen den Weg.
Daran, dass Zell im Wiesental zu Füßen liegt, erinnern einen nur die wunderschönen Aussichten, die sich immer wieder im Wechsel mit dem Wald bieten.

(4) Der Naturwaldpfad schlängelt sich zur Steinbänkle-Hütte, von der es auf einem breiteren Waldweg weiter geht zum Grillplatz auf der Raitbacher Höhe.

(5) Den größten Anstieg hat man nun geschafft.

(6) Vorbei an der Nesselgrabenhütte und dem Möhrengeistbrunnen geht’s zum Aussichtspunkt Einsame Tanne (7).

(8) Am Möhrenfelsen vorbei geht es zurück zum Waldparkplatz (2).

(S/Z) Von dort aus geht es auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Wegpunkte

  1. S/Z : km 0 - alt. 425 m - Bahnhof Zell im Wiesental
  2. 1 : km 0.43 - alt. 440 m - Kalvarienbergkapelle
  3. 2 : km 1.24 - alt. 535 m - Waldparkplatz
  4. 3 : km 1.81 - alt. 498 m - Wildtiergehege
  5. 4 : km 3.3 - alt. 611 m - Steinbänkle-Hütte
  6. 5 : km 6.4 - alt. 653 m - Grillplatz auf der Raitbacher Höhe
  7. 6 : km 7.34 - alt. 729 m - Nesselgrabenhütte
  8. 7 : km 8.53 - alt. 612 m - Aussichtspunkt Einsame Tanne
  9. 8 : km 8.96 - alt. 581 m - Möhrenfelsen
  10. S/Z : km 10.79 - alt. 425 m - Bahnhof Zell im Wiesental

Nützliche Informationen


Bitte sei bei einer Wandertour immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.

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