Start: Sägplatz Simonswald (Am Sägplatz 1, 79263 Simonswald)
Parkmöglichkeiten: Parkplatz Sägplatz
ÖPNV-Start: Haltestelle Rathaus
(S/Z) Auf dem Sägplatz grüßen Dich bereits die Kronen – und die Schlossmühle. Doch diese beiden erkundest Du zum Schluss Deiner Mühlentour, auf der Du, entlang des Baches, über den Paradiesweg in das Seitental Haslach kommst.
Die leichte Steigung am Anfang ist gut zu schaffen. Links des Weges entdeckst Du die kleine Mühle des Schwanenhofs. Du folgst dem Haslachsimonswälder Bach und querst ihn dann. Du folgst der Kirchstraße und verlässt sie dann nach links auf den Paradiesweg.
Der Weg wird steiler. Er führt Dich zu einem ruhigen Waldweg. Wald und Lichtungen wechseln sich ab.
(1) Haslach-Simonswald, mit seinen stattlichen Bauernhöfen, zeigt sich von seiner schönsten Seite. Du folgst der Straße "Am Sommerberg" nach links und dann nach rechts und biegst dann erneut rechts zu den Höfen ab. Hinter dem dritten Hof biegst du rechts ab und dann links.
(2) Du kommst zu weiteren Höfen und biegst rechts ab und die zweite erneut rechts. Du folgst lange dem Wegverlauf und biegst dann links auf den Unteren Neuenbergweg ab, dann rechts und an der nächsten Kreuzung links.
(3) Du hörst das Klappern der Wehrlehof-Mühle. Beschaulich liegt sie in einer leichten Senke. Wildromantisch ist die kleine Schlucht. Der Mühlbach begleitet Dich auf Deinem Weg, bis es wieder etwas bergauf nach links Richtung Fallerhof geht. Du biegst die nächste links auf "Am Neuenberg" ab.
(4) Dann geht es nach rechts zum Fallerhof. Er ist einer der ältesten Höfe im Tal und ein lohnendes Fotomotiv. Ein schmaler Pfad führt Dich wie auf einem Teppich durch eine Wiese. Dein Blick geht rechts - was für eine herrliche Aussicht ins Tal.
(5) Vorbei am alten Malerhüsle ist es nicht mehr weit zur Ölmühle, dem Schmuckstück des Mühlenweges. Wie auf einer Insel liegt das Kulturdenkmal an der Wilden Gutach. Der schmale Mühlgraben trennt die Ölmühle von der kleinen Getreidemühle des Pfaffbauernhofes. Ein wahres Kleinod, das Dich an alte Zeiten erinnert, in denen schwer geschuftet und mit dem tonnenschweren Torckelbaum das Nussöl gepresst wurde.
Nun kannst Du Dich entscheiden, ob Dich Deine Füße noch zur Sägemühle ins Ettersbachtal tragen, oder ob Du nach rechts entlang der Wilden Gutach zurück ins Dorf wandern willst. Dort kannst Du an den beiden Mühlen verweilen und die Rundtour ausklingen lassen (S/Z).