Start: Westwegtor beim Wiedener Eck (79695 Wieden)
Parkmöglichkeiten:
Parkplätze finden Sie direkt beim Wanderparkplatz am Wiedener Eck vor. Sollten diese belegt sein, so können Sie Ihr Auto direkt oberhalb des Wanderparkplatzes, an der Landesstraße in Richtung Belchen parken. Der breite Seitenstreifen bietet ausreichend Abstellmöglichkeiten. Des Weiteren befinden sich kleinere Wanderparkplätze am Lückle sowie an der Krinne.
ÖPNV-Start: Ausstieg Wiedener Eck
(S/Z) Wir starten unsere Wanderung auf dem Premiumwanderweg am Wiedener Eck und gehen dem Uhrzeigersinn nach in Richtung Lückle. Die ersten Meter verlaufen leicht ansteigend über einen breiten Wiesenpfad, der uns einen herrlichen Blick über das Wiedener Tal hinweg ermöglicht.
(1) Wir passieren nach etwa 500 Meter das Gut Lilienfein, um kurze Zeit später in ein Waldstück zu treten, das uns vorbei am Skilift Wiedener Eck führt.
(2) Dann führt uns der Weg zur Schneise beim Holzplatz direkt zum Lückle (km 2). Hier überqueren wir die Straße und nehmen auf der gegenüberliegenden Seite den mittleren von insgesamt drei Wegen. Dieser führt uns hinunter in das idyllische Hintergrundbachtal.
(3) Im Hintergrundbachtal passieren wir eine herrliche Hochebene, auf der Kühe grasen und Pferde umhertoben, ehe es bei Kilometer 3,1 halbrechts zunächst relativ steil hinauf zum Eckle geht.
(4) Oben angekommen halten wir uns links, umrunden dieses auf einem leicht abfallenden und breiten Forstweg auf westlicher Seite, ehe uns nach wenigen hundert Meter ein schmaler Pfad erneut nach links in Richtung Untermulten führt.
Nach rund 200 Metern geht dieser, unweit der Dießlin Hütte, wieder in einen breiten Wanderweg über, um kurze Zeit darauf nach rechts in einen Wiesenpfad zu münden.
(5) Dieser führt uns direkt zum Gasthaus Belchen-Multen. Am genannten Gasthaus überqueren wir die Landesstraße, folgen unserem Weg geradeaus und dann nach rechts und machen uns auf in Richtung der Talstation der Belchen Seilbahn, welche wir nach insgesamt 5,5 Kilometern erreichen.
All diejenigen, die sich auf den nächsten zwei Kilometern 300 Höhenmeter ersparen wollen, können hier auf die Belchen Seilbahn zurückgreifen.
(6) Wer zu Fuß weitergehen will, folgt am Belchenhotel Jägerstüble dem Premiumwanderweg auf ausgeschilderten Wegen durch die sogenannten Donauwellen und anschließend, nach Überqueren der alten Belchenstraße (7), auf dem Belchenwegchen zum Belchenhaus.
(8) Oben angekommen bietet sich uns ein herrlicher Blick ins Schweizer Jura und der schneebedeckten Alpenkette, die zum Greifen nahe scheint. Wir gehen weiter, vorbei am Belchenhaus und nehmen - begleitet von herrlichen Ausblicken - anschließend den oberen Rundweg, der uns zum Belchengipfel führt.
(9) Der Blick schweift über Münstertal, Staufen und Bad Krozingen hinweg zur Rheinebene und den sich dahinter befindenden Vogesen. Wir erblicken Freiburg ebenso wie die umliegenden Schwarzwaldberge, allen voran den 1.493m hohen Feldberg, den höchsten Berg im Schwarzwald. Wie bereits am Belchenhaus wirken auch hier oben, auf 1.414 m Höhe die Schweizer Alpen ganz nahe, sodass man Stunden verweilen möchte.
Direkt am Gipfelkreuz folgen wir dem Wiesenpfad nach links, der sich über zwei Serpentinen und stetig begleitet von dem Blick in die Rheinebene auf den unteren Rundweg schlängelt.
(10) Diesen erreichen wir an der Baumgrenze, wo wir uns rechts halten. Der alpine Pfad führt uns um die steile und bekannte Nordflanke des Belchens. Dieses Teilstück bietet uns neben einer spektakulären Wegeführung ein hohes Maß an Genussfaktor.
(11) Nach wenigen hundert Meter ist der Krinneabgang erreicht. Hier stoßen wir auf den Westweg. Erneut schlängelt sich der Weg serpentinenmäßig zwei Kilometer hinunter zur Krinne, die wir bei Kilometer 10,5 erreichen. Auf dem Weg hinab zur Krinne halten wir immer wieder kurz an und genießen die fantastischen Ausblick in Richtung Münstertal-Staufen und die sich dahinter befindende Rheinschiene.
(12) An der Krinne angekommen zweigt nun der dritte Weg links ab. Diesen nehmen wir, ehe wir nach nicht einmal einer Viertelstunde den Heidstein erreichen (erneuter Ausblick).
(13) Am Heidstein folgen wir dem Streckenverlauf rechts in ein dichtes Wäldchen. Über schmale Pfade und hin und wieder etwas breitere Forstwege kreuzen wir schließlich die Skilifte Heidstein (14) und Neuhof (15), um nach rund 14,5 Kilometer wieder den Ausgangspunkt am Wiedener Eck zu erreichen (S/Z).