Die "Alpage de Gauthier", auf der sich das Chiesso befindet, ist von Vernamiège aus erreichbar. Eine Fahrstraße führt bis zum "Lac de Vernamièges" (folgen Sie "les Gouilles"), dann führt ein Schotterweg in gutem Zustand weiter (folgen Sie den Schildern "Alpage").
(S/Z) Von Chiesso aus beginnen Sie den Weg zu erklimmen, der dem Tal den Rücken kehrt, und biegen etwa 50 m nach der kleinen Hütte links ab: Vorsicht, der Weg ist nicht gut sichtbar und auch nicht ausgeschildert. Der Pfad schlängelt sich gemächlich bergauf durch eine eher lichte bewaldete Umgebung, bis er auf einen weiteren Querweg mündet, der von rechts herunterkommt. Gehen Sie links weiter bis zu einer Tafel, die den Kohlebergbau auf diesem Waldplateau erläutert.
(1) Der Weg führt von der ersten Plattform weg und verläuft zwischen Bäumen und freiliegendem Fels. Er trifft auf vier weitere Plattformen, auf denen früher die Holzstapel aufgeschichtet wurden, die die Köhler zu Kohle verarbeiteten, bevor er den Grat erreicht, der von vom "Tour de Bonvin" ins Zentraltal hinabführt.
(2) Der Weg macht eine 90°-Kurve, um in die Höhen des "Val de Réchy" zu gelangen. Der Weg wird nun steiler und steiniger und der Hang wird steiler. Rechts geht es am Pfad vorbei, der zur Mont Noble-Hütte zurückführt, und man trifft auf den Pfad, der von links aus der Talsohle heraufkommt.
(3) Ab hier verläuft der Weg balkonartig über dem Val de Réchy, wobei er mehr oder weniger die gleiche Höhe beibehält. Das heißt aber nicht, dass man nicht ständig auf und ab gehen muss, und das ist manchmal ziemlich anstrengend. Und schwindelerregende Abschnitte sind nicht selten.
(4) Kurz nach dem Wasserfall, über den sich das Wasser des Ar du Tsan ergießt, versperrt ein Felsvorsprung den Hang. Man kann auf diesen Vorsprung steigen, aber es lohnt sich nicht wirklich. Sie müssen zum Pfad zurückkehren, um zum Wasserfall zu gelangen. Beachten Sie dabei den Pfad, der von links aus der Talsohle heraufkommt.
(5) ''Sobald man den Wasserfall passiert hat, ändert sich alles. Das tiefe Tal, in das der Wasserfall fällt, wird zu einem Hochmoor, durch das sich der Fluss schlängelt. Dieser natürliche und bemerkenswerte Ort von nationaler Bedeutung wird von einem Großteil des Aufstiegs zum Pass aus zu sehen sein. Beginnen Sie den Aufstieg zum Pass, indem Sie rechts am Sumpf entlang gehen. Eine erste Serpentine führt zu einem Zwischenplateau, dann geht es zwischen Murmeltierhöhlen gemächlich bergauf. Man kann dem Weg folgen und dann wieder zurückgehen, aber dann muss man zwei Stunden mehr einplanen.
(6) Wir biegen deshalb rechts ab und steigen zum Pass auf. Der Aufstieg ist anstrengend, aber nicht schwierig, wenn der späte Firn nicht die Sicht und das Wandern behindert. Versuchen Sie, das Kreuz im Auge zu behalten, das oben auf dem Pass steht.
(7) Der "Col de Cou" ist leicht zu überqueren, wenn er nicht durch eine Schneewechte versperrt ist. Er führt durch das Eringertal, in dem die Kühe als streitlustig bekannt sind. Der Abstieg vom Pass verläuft fast geradlinig, bis Sie sich der Seilbahn nähern, die von La Combe hinaufführt.
(8) Hundert Meter vor der Unterführung biegen Sie rechts auf den Pfad ab, der zum "Mont Noble" und zum "Tête des Planards" führt. Gehen Sie den Weg hinauf bis zur Abzweigung zum "Mont Noble" und dann nach links zum neuen Sessellift, der zum "Tête des Planards" führt.
Von der Ankunft des Sessellifts, der den Kamm etwas aufgewühlt hat, folgen Sie diesem bis zur Orientierungstafel, die mal restauriert werden könnte.
(9) Ignorieren Sie den Weg, der links zu einem breiten Weg hinunterführt. Diese Option würde den Weg nur verlängern. Gehen Sie geradeaus weiter, um den Pfad zu erreichen, der sich nach rechts und unterhalb zur Mont Noble-Hütte schlängelt. Zum Glück ist diese auf dem Plateau gut sichtbar!
(10) Auf der Piste links von der Hütte hinabsteigen. Der Weg wurde durch die Arbeiten am Sessellift etwas in Mitleidenschaft gezogen. Nach einigen Kurven führt sie zurück zur Chiesso-Alm(S/Z).