Der Belchen des Schweizerischen Jura, des elsässicher Belchen (Ballon d'Alsace) und der Belchen im Schwarzwald bilden Gipfel in einem rechtwinkligen Dreieck, mystische Beobachtungspunkte des Sonnenaufgangs in keltischen Zeiten (Belchen kommt von "Belenus", dem keltischen Sonnengott). Diesem außergewöhnlichen Aussichtspunkt nähern wir uns über die Teufelsschlucht mit steilen Felswänden, Wasserfällen, Grotten und Höhlen. Der Rückweg erfolgt über den Militärweg mit Überbleibseln und endet in den typischen Juralandschaften.
Technisches Datenblatt Nr.20604756







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Beschreibung der Wandertour
(D) Start am Parkplatz neben Coop in 4614 Haegendorf, Eigasse 9, eine kleine Gasse in der Kurve der Bachstrasse. Am Ende des Parkplatzes kommen Sie über einen Übergang zum Schluchtweg.
Gehen Sie links und folgen Sie den Hinweisschildern "Tüfelsschlucht". Über einen Rastplatz nach einem kleinen See gelangt man in die Schlucht.
(1) 1 km weiter lassen wir die kleine Brücke rechts liegen, zu der wir zurückgehen. Wir gehen von einem Ufer des Cholersbachs zum anderen an einem engen Canyon mit Wasserfällen, Grotten und in die Felsen gehauenen Schlunden weiter. Nach 2 km auf diesem beeindruckenden Weg führen uns ein paar Stufen zu einer Kreuzung mit 2 Wegen. Wir überqueren diese und gelangen links auf den Weg der Oberi Schlucht, die durch den Wald zum Allerheiligenberg führt (2).
An einer Lichtung angekommen, führt der Weg zu einem geteerten Teil, der Allerheiligenstrasse bis zum Gasthaus Bergwirtschaft. Diesen kann man auch über einen Weg von links erreichen (3) auf 200 m dann rechts nach oben auf die Terrasse.
Links gelangen wir wieder auf die Straße, gehen an einer Klinik entlang und dann auf einen Weg in den Wald in Richtung Belchen (4).
Nach 300 m gehen Sie durch die Pforte rechts (5) und gelangen über eine Lichtung zum Kamm von Gwindemflue (1000 m).
Wir steigen dann wieder ab zur Kreuzung von Gwidemhöchi (6) und nehmen den Weg links, der zum Belchen hoch führt. Wir folgen dem Jura-Höhenweg. Der Anstieg ist steil, aber gut begehbar.
(7) An der Kreuzung lassen wir unseren Rückweg rechts liegen und gehen weiter zum Belchenflue. Nach 100 m führt ein kleiner Weg rechts zum außergewöhnlichen Aussichtspunkt mit Rundumblick (8). Zurück zu (7) und links abbiegen.
Der Rückweg beginnt auf der alten Militärroute. Die Felsen sind mit zahlreichen Wappen und Inschriften versehen, die an die Schweizerische Verteidigung im Ersten Weltkrieg erinnern. Nach etwa 2 km sanften Abstiegs sehen wir rechts im Tal den Ort Chambersberg.
(9) Wir gehen also rechts auf der kleinen Teerstraße nach unten und gelangen zu einem Weg, der zum Bergrestaurant führt, in dem man etwas trinken und sich stärken kann. Wir nehmen nun den Weg hinter dem Restaurant über feuchte Wiesen zu einem bewaldeten Bereich, dann eine kleine Straße, die wir kreuzen, um dann zu einer Straße rechts von einer Felsenkette abzusteigen. Jetzt folgen wir dem Rickenbach, der rechts von uns fließt.
(10) An der Kreuzung gehen wir geradeaus. Der Rickenbach ist zu unserer Linken. 500 m weiter in der Nähe der Autobahn A2 steigen wir den Weg rechts in den Wald in Richtung Hägendorf und Gnöd. Wenn wir den kleinen Ort Gnöd verlassen, zeigt ein Schild in Richtung Tüfelsschlucht. 1 km weiter überqueren wir die Allerheiligenstrasse und gehen in den Wald in Richtung Schlucht.
Wir gelangen wieder auf den Weg von Punkt (1) und gehen links bis zum Oeliweg (11), in den wir rechts abbiegen und der uns zum Parkplatz führt.
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 442m
1 : km 1.48 - alt. 604m - Eintritt in die Schlucht
2 : km 2.52 - alt. 694m - Weg Oberi Schlucht
3 : km 3.62 - alt. 818m - Weg zum Gasthaus Bergwirtschaft
4 : km 4.26 - alt. 906m - Gehen Sie den Waldweg rechts
5 : km 4.51 - alt. 957m - Passieren Sie das Tor rechts zum Gwimdenflue
6 : km 6.22 - alt. 997m - Kreuzung Gwidemhöchi
7 : km 6.46 - alt. 1052m - Belchenpass
8 : km 6.72 - alt. 1042m - Belchenflue
9 : km 8.77 - alt. 927m - Richtung Chambersberg
10 : km 11.4 - alt. 658m - Geradeaus zur Kreuzung
11 : km 14.39 - alt. 463m - Oeliweg, rechts
D/A : km 14.69 - alt. 442m
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
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