Zugang: Von der nordwestlichen Ausfahrt von Martigny fahren Sie auf der Straße von Salvan bis nach Les Granges, dann ins Vallon de Van über eine sehr schmale Strecke (Kreuzungen an den Hütten) bis nach Van d'en Haut. Parken Sie direkt vor dem Campingplatz an der Straße (Möglichkeit, auf der rechten Seite des Campingplatzes bis zu einer Lichtung zu fahren, um einige Dutzend Höhenmeter zu gewinnen).
(S/Z) Auf der Höhe des Campingplatzes gehen Sie rechts auf den ausgeschilderten Weg, der zuerst langsam ansteigt und dann über die verschiedenen Buckel des Gletscherriegels führt: Der Anstieg erfolgt schnell, ist aber problemlos, an den steilen Stellen gibt es Holzstufen und der Hauptriegel wird über Metalltreppen mit Geländer erklommen. Am Ende geht der Weg nach links und führt auf die steinige Zugangsstraße zum Stauwehr.
(1) Gehen Sie auf dieser Straße rechts bis zum Fuße des Stauwehrs. Folgen Sie diesem rechts und steigen Sie bis oben zum Stauwehr.
(2) Sie gehen unterhalb der Hütte Auberge de Salanfe vorbei und folgen dem Weg um den See herum bis zur anderen Seite des Stauwehrs, direkt nach der Zuflussrinne.
(3) Rechts nehmen Sie einen bequemen Weg über eine Schwelle und überqueren dann einen ehemaligen, jetzt aufgeschütteten See in Lanvouisset. Allmählich geht es an Bächen entlang nach oben, dann wird es steiler mit einem zum Teil noch grasbewachsenen Hang bis zu einer Kreuzung, an der rechts ein Pfad zur Hütte Refuge des Dents du Midi führt.
(4) Biegen Sie links ab für eine lange, manchmal abschüssige manchmal ebene Passage am Hang entlang, bis Sie am Fuße von Korridoren und Felszacken angelangen.
Der Wege führt zwischen diesen Felszacken nach oben auf kleinen Korridoren und Bändern ohne technische Probleme, jedoch mit einigen mit Draht oder Ketten ausgestatteten, ausgesetzten Passagen als Hilfe. Diese Passage mündet in einen Felsrücken (Hinweisschild).
(5) Gehen Sie rechts auf einfacheren Hängen mit dunklem Geröll, was wie eine Mondlandschaft aussieht, bis zum Pass, wobei Sie an einem Unterstand vorbeikommen, dem Wind und Wetter übel mitgespielt haben.
(6) Auf dem Pass sehen Sie im Norden den Aufstieg zur Haute Cime, dem höchsten Punkt des Massivs. Steigen Sie bis zum vorherigen Punkt ab.
(5) Hier gehen Sie nicht nach links über die Felsenpassage wie beim Aufstieg, sondern auf einen Pfad der rechts in das Geröll führt. Es ist ein ehemaliger, gut sichtbarer Weg, der allerdings nicht mehr gut erhalten ist. Der Weg führt nach rechts hinab, kreuzt einige Schluchten und führt zu einem schönen Schuttkegel, von dem aus es in regelmäßigen Serpentinen nach unten geht.
Unten verläuft der Weg wieder nach rechts in einen Bereich, in dem er von Auswaschungen beschädigt wurde. Hier kommen Sie an den Fuß eines Firns unter dem Tour Sallière.
(7) Queren Sie gegenüber in die Moräne, wo der Weg gut markiert ist. Er vollführt eine breite Kehre und führt auf eine Überquerung rechts am Hang, bis er aus der zerklüfteten Moräne heraus in einen grasbewachsenen Bereich führt.
Nicht nach Plan Château, etwas weiter unten links gelegen, absteigen, sondern einem ebenen Weg nach Osten folgen. Er verliert sich im Gras und wird hier und da mit Viehpfaden durchzogen, die nach rechts abgehen und über eine Graskuppe oberhalb des Sees Lac de Salanfe führen.
(8) Passieren Sie diese Kuppe und gehen Sie auf Wegen, die nach und nach zu Pfaden werden zur Ebene oberhalb des Sees. Auf den letzten Metern führt der Weg auf die Straße, die um den See führt.
(9) Gehen Sie rechts auf diese Schotterstraße, die zum Ausgang eines vom Wasser geformten Tunnels führt. Sie ermöglicht die Umgehung einer Auswaschung und führt dann zur Schwemmebene in Verlängerung des Sees.
Überqueren Sie diese Ebene nach Südosten hin (ausgeschildert mit rotweißen Pfosten) mit Blick auf den Weg gegenüber, der zm rechten Uferrand des Sees führt.
(Achten Sie bei dieser Überquerung auf Viehherden!)
(10) Nehmen Sie diesen Weg, der etwa 50 Meter (Höhenunterschied) nach links ansteigt und dann eben weiterführt. Er führt auf den Weg Sentier du Col d'Emaney, dann auf den des Col de la Golette, bevor er ganz im Süden zum Stauwehr führt.
(11) Normalerweise kann man auf einem Pfad zum Fuße des Stauwehrs absteigen, aber dieser Pfad ist nicht mehr zu sehen. Am besten gehen Sie auf der Wehrkrone des Stauwehrs bis zum anderen Ende.
(2) Gehen Sie auf dem Schotterweg bis zur Kreuzung des Hinwegs.
(1) Hier steigen Sie entweder auf dem Weg vom Aufstieg auf Stufen und Leitern ab, oder Sie folgen der Straße, die in Serpentinen über Bereiche nach unten führt, auf denen es manchmal Erdrutsche gibt. Sie führt an der Quelle der Moïse vorbei, verliert bald an Höhe und führt weiter unten in den Wald.
Mehrere Wege auf der linken Seite führen auf den Weg vom Aufstieg am Fuße des Riegels, wenn man dies möchte.
Die Straße führt zum Parkplatz auf der Lichtung, geht dann eben weiter, bis sie links nach unten zum Campingplatz und über die Salanfe zum Ausgangspunkt führt (S/Z).