Limbacher Runde 21 - Limbacher Panoramaweg
Diese panoramareiche LIMBACHER RUNDE führt mit nur einem Anstieg über die südlichen Höhen halbrund um Limbach. Am Waldrand entlang wandernd erfreuen immer wieder neue Blicke auf Limbach, übers Lehmbachtal bis hinauf zum Barbaraturm sowie ins Tal der Kleinen Nister. Kultureller Höhepunkt dieser Runde ist die mittelalterliche Dachschiefergrube Assberg (Teil des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus). Danach geht es über den Westerwald-Steig hinüber zum schroffen Felsgebilde der Hohen Ley.
Technisches Datenblatt Nr.27305940











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Beschreibung der Wandertour
(S/Z) Vom Haus des Gastes (Hardtweg 3) führt uns die Panorama-Runde den Hardtweg rechts das kurze Stück bis zur Bergstraße. Dieser folgen wir gut 100 m bergab bis zur 1 Steinbrücke.
(1) Vor dieser biegen wir nach links in den Mühlenweg und gelangen wenig später rechts abbiegend über den Parkplatz der Limbacher Mühle auf den Westerwald-Steig, dessen grünem „W“ wir nun bis oberhalb Streithausen folgen. Über einen Wiesenweg passieren wir Spielplatz, Tennis- und Weiheranlage und gelangen bald in den Wald. Dort gehen wir ca. 200 m rechts Richtung Streithausen, bevor uns der Westerwaldsteig auch schon wieder nach rechts hinunter aus dem Wald und über einen Metallsteg über die Kleine Nister führt.
(2) Nach kurzem Anstieg geht es flach nach links und am linken Abzweig geradeaus weiter leicht ansteigend bis zur K 20 (Verbindung Limbach – Streithausen). Mit dem Westerwald-Steig überqueren wir diese und wandern dann rechts am Heiligenhäuschen vorbei hinauf aus dem Ort. Nach kurzem, heftigem Anstieg verlassen wir den Westerwaldsteig an einer Kreuzung und folgen, nicht ganz auf der Höhe angekommen, der
Beschilderung Limbach nach rechts. Jetzt haben wir auch schon unsere „Panoramahöhe“ erreicht und gelangen auf dem flachen Weg an einer Streuobstwiese entlang nach ca. 200 m in den Wald.
(3) Nach weiteren ca. 200 m stoßen wir kurz nach einer 90°-Linkskurve auf einen Querweg. Diesem folgen wir nach rechts und halten uns an der großen Kreuzung keine 100 m weiter auf der Höhe bleibend geradeaus/halbrechts Richtung Schieferbergwerk. Am Waldrand entlang bleiben wir auf dem befestigten Feldweg und genießen den Blick auf und über Limbach hinweg und ins Tal der Kleinen Nister. Am rechten Rand der waldfreien Fläche erkennen wir am Horizont den Barbaraturm. In der Rechtskurve nach gut 500 m ignorieren wir die beiden naturnahen linken Abzweige und folgen unserem befestigten Weg nach rechts. Nach weiteren ca. 150 m, der Weg geradeaus geht in einen Asphaltweg über, biegen wir der Beschilderung Schieferbergwerk folgend links hinauf ab.
(4) Den Sportplatz passierend kommen wir, das letzte Stück auf Asphaltweg, nach ca. 250 m an eine Kreuzung. Dort biegen wir links zur sehenswerten Schiefergrube Assberg ab, die wir nach ca. 200 m erreichen und unbedingt besichtigen sollten. Bei der Grube treffen wir auch wieder auf den Westerwald-Steig, der uns nun bis fast zurück zum Haus des Gastes führt.
(5) Hierzu geht es zunächst oberhalb der Grube mit dem "W" über einen Waldpfad ca. 600 m nach – von der Grube kommend - links bis zum alpin anmutenden Aussichtspunkt Hohe Ley. Nachdem wir uns am herrlichen Blick auf Astert erfreut haben, folgen wir dem Steig weiter Richtung Limbach und stoßen nach ca. 100 m wieder auf einen befestigten Waldweg. Dem „W“ weiter folgend gehen wir geradeaus hinunter bis zur Straße K 20 (Verbindung Limbach – Heimborn/Astert), die wir nach ca. 200 m erreichen.
(6) An der K 20 geht es wenige Meter nach links und dann über den Straßengraben nach rechts in den Wald. Am Ende eines ca. 300 m langen Pfades überqueren wir einen kleinen Steg und gehen dann geradeaus weiter über den Querweg hinweg hinunter.
(7) Wir erreichen den Eichensteg und überqueren die Kleine Nister und treffen so auf den wildromantischen Heunigshöhlenpfad, dem wir nach rechts folgen. Dieser ca. 600 m lange Uferpfad zählt für viele zu den schönsten Passagen des Westerwaldsteiges. Am Ende des Pfades erleichtern uns Treppenstufen den Aufstieg vom Ufer und wir erreichen das Jagdhaus, wo uns das „W“ nach rechts und knapp 100 m weiter wieder nach rechts hinunter zum Jägersteg lenkt (TIPP: wer seinen müden Füßen etwas Gutes tun möchte, sollte statt zum Jägersteg zunächst einen kleinen Abstecher geradeaus zur nur 50 m entfernten Kneippanlage machen).
(8) Sofort hinter dem Jägersteg geht es links ca. 600 m über einen Wiesenweg direkt am Ufer entlang bis zur Steinbrücke. Hier verlassen wir den Westerwaldsteig, gehen über die Brücke und halten uns danach links, die Bergstraße hinauf bis zum Hardtweg und dem dort gelegenen Haus des Gastes, dem Start und Ziel unserer überaus abwechslungsreichen Panormatour rund um das Wanderdorf Limbach (S/Z).
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 255m - Haus des Gastes
1 : km 0.23 - alt. 245m - Mühlenweg / Kleine Nister
2 : km 1.75 - alt. 282m - K 20
3 : km 2.51 - alt. 315m - Querweg
4 : km 3.6 - alt. 320m - Sportplatz / Schiefergrube Assberg
5 : km 4.75 - alt. 290m - Aussichtspunkt Hohe Ley
6 : km 5.13 - alt. 271m - K 20
7 : km 5.6 - alt. 247m - Heunigshöhlenpfad
8 : km 6.35 - alt. 248m - Jägersteg
D/A : km 7.25 - alt. 255m - Haus des Gastes
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
Während der Wanderung oder in der Nähe
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Die ZweierLey-Tour ist eine kulturhistorische Wanderung. Sie verbindet die beiden neben dem Nauberg größten (ehemaligen) Basaltsteinbrüche in Luckenbach und Rosenheim (Ley/Lay/Lei = Steinbruch). Wer die Tour erwandert, erfährt und sieht einiges über den in der Region einst so bedeutenden Basaltabbau. Insbesondere die Rosenheimer Lay zeigt darüber hinaus eindrucksvoll, wie sich die Natur nach Ende des Abbaus das Terrain wieder zurück erobert.







Bei dieser ca. 25 km langen Runde geht es durch das Lehmbachtal über den Druidensteig zunächst hinauf zum Barbaraturm. Auf historischem Bergbaugelände geht es von der Steineberger Höhe hinunter nach Dickendorf und dann zum Aussichtspunkt Steinerother Kopf. Weiter geht es zur Dauersberger Alm und hinunter ins Elbbachtal und dann hinauf nach Gebhardshain. Die letzte Etappe nach Limbach führt in einem Wechsel von gut ausgebauten und naturnahen Wegen nahezu komplett durch herrlichen Laubwald.







Die Runde führt zunächst durch das Lehmbachtal hinauf nach Malberg (Ortsteil Hommelsberg) und weiter zur Steineberger Höhe, wo sich der ehem. Förderturm heute als Landmarke präsentiert. Vom Barbaraturm geht es auf Waldwegen zum Malberger Ortsteil Steineberg und von dort mit Fernblick auf das Hachenburger Schloss über freies Feld hinunter nach Luckenbach. Dort wartet der kleine Roßbach und begleitet die Tour entlang eines herrlichen Pfades zur Kleinen Nister und zurück nach Limbach.







Man sollte sich unbedingt Zeit zum ausgiebigen Betrachten dieses außergewöhnlichen Kriegerdenkmals nehmen, zu dem diese LIMBACHER RUNDE führt. Der Weg zum Denkmal verläuft weitgehend flach an der Kleinen Nister entlang. Über einen naturnahen Anstieg ist kurz nach dem Ehrenhain das imposante Atzelgifter Bergkreuz mit prächtigem Blick auf Atzelgift erreicht. Flach oder nur mäßig ansteigend geht es sodann zurück nach Limbach.







Die Glück auf!-Tour führt zu den Spuren des früheren Eisenerzabbaus im Gebardshainer Land. Erstes Ziel ist mit dem Barbaraturm ein ehemaliger Förderturm. Der Barbaraturm gehört zum Besucherbergwerk Grube Bindweide.
Während der komplette Weg von Limbach bis zum Besucherbergwerk über den Druidensteig verläuft, führt der Weg zurück über namenlose, nicht minder wandernswerte Wege. Dabei geht es u.a. über einen Höhenzug mit herrlichem Blick ins Landschaftsschutzgebiet Kroppacher Schweiz.







Der Nauberg ist das größte zusammenhängende Waldgebiet im Hachenburger Westerwald. Diese Runde ganz tief hinein in den Nauberg bis ans Ende des Naturwaldreservats kurz vor Norken. Der Nauberg steht aber auch für Basaltabbau. Auch darüber und über den Konflikt zwischen Basaltabbau und Naturwald erzählt diese Tour.







Diese Runde führt sanft von Luckenbach hinauf nach Rosenheim durchs idyllische Roßbachtal und bietet einen tollen Fernblick hinter Rosenheim und führt dann durchs stille Lehmbachtal zurück nach Limbach.







Diese LIMBACHER RUNDE kombiniert die drei prächtigsten Ausblicke rund um Limbach zu einer „Tour der Blicke“. Los geht’s mit dem Limbacher „Hausberg“, der Kappanöll, ins Tal der Großen Nister, vorbei an der Limbacher Kneippanlage und entlang des naturbelassenen Heunigshöhlenpfades zum Hartenberg. Wieder raus aus dem Gebiet des Hartenbergs wartet mit der nahezu alpinen Felsformation der Hohen Ley der letzte und geologisch wohl eindrucksvollste Aussichtspunkt der Tour.
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