Limbacher Runde 10 - Kreuzblick Kappanöll
Die Runde führt auf den Limbacher „Hausberg“, die Kappanöll. Am „Gipfel“, wo ein stattliches weißes Holzkreuz thront, bietet sich eine Rast mit Panoramablick auf Limbach und ins Tal der Kleinen Nister an. Mit der Schlussetappe auf dem Druidensteig durchs untere Lehmbachtal hält die Tour für Sie ein abschließendes Highlight bereit.
Technisches Datenblatt Nr.27304740











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Beschreibung der Wandertour
(S/Z) Wir starten unsere Limbacher Runde zum Kreuz auf dem Limbacher „Hausberg“ Kappanöll am Haus des Gastes (Hardtweg 3) und folgen dem Hardtweg kurz nach rechts bis zur Bergstraße (kein Straßennamensschild). Nach links geht es sofort ca. 250 m auf Asphalt steil bergauf aus dem Ort bis zu einer scharfen Kurve. Dort biegen wir links ab auf einen flachen Waldweg und gönnen uns auf der linksseitigen Bank vielleicht eine kurze Erholung mit herrlichem Blick auf Limbach. Nach ca. 50 m wandern wir geradeaus über den kleinen Bußenbergseifen (zeitweise ausgetrocknet) und folgen dann der Beschilderung „Kappanöll“ weiter geradeaus hinauf (der linke Abzweig ist eine Sackgasse).
(1) Nach dem Anstieg und einem längeren flacheren Stück erblicken wir nach dann insgesamt rund 900 m zur Linken das Kreuz der Kappanöll und erfreuen uns am wunderschönen Panoramablick auf Limbach und rechts in die Ferne bis Hachenburg mit Schloss und Kirchen am Alten Markt. Etwa 100 m nach der Kappanöll stößt der Weg auf einen Querweg. Diesem folgen wir wellenförmig ansteigend nach rechts und stoßen kurz nach einer 90° Linkskurve erneut auf einen Querweg, dem wir ein kurzes Stück nach rechts bis zu einem asphaltierten Weg (Verbindung Limbach – Kundert) folgen.
(2) Den Asphaltweg gehen wir ca. 150 nach links hinauf und biegen dann unmittelbar vor einer leichten
Rechtskurve nach rechts auf einen flachen, gut befestigten Waldweg ab. Die erste Kreuzung nach ca. 200 m überqueren wir geradeaus. Nach weiteren ca. 300 m, inzwischen bergab wandernd, stoßen von links zwei Wege auf unseren Weg. Hier biegen wir links – nicht scharf links! – ab und folgen dem Weg steil bergab.
Nach etwa 100 m kommt von links ein Weg. Wir bleiben jedoch auf unserem Weg und folgen seinem Kurvenverlauf nach rechts hinunter.
(3) Nach ca. 200 m weiter bergab biegen wir an einer auch im Sommer oft nassen Stelle rechts ab auf den Druidensteig. Tipp: Ganz dicht an dem Bächlein vor uns ist es am trockensten. Der Druidensteig führt uns nun weitere ca. 700 m wunderschön am Lehmbach entlang bis Limbach.
(4) Dort treffen wir gegenüber der Straße „Im Schlag“ auf die Bergstraße (kein Straßennamensschild), der wir rechts hinauf folgen.
(S/Z) Die nächste links geht es in den Hardtweg, wo uns das Haus des Gastes nach dieser kurzen und doch sehr abwechslungsreichen Tour wieder empfängt.
Waypoints:
D/A : km 0 - alt. 255m - Haus des Gastes
1 : km 0.89 - alt. 297m - Kappanöll
2 : km 1.52 - alt. 338m - Asphaltweg
3 : km 2.67 - alt. 277m - Druidensteig
4 : km 3.21 - alt. 247m - Bergstraße
D/A : km 3.34 - alt. 255m - Haus des Gastes
Nützliche Informationen
Bitte sei bei einer Wanderung immer vorsichtig und vorausschauend. Visorando und der Autor dieser Wanderung können im Falle von Unfällen, die auf der Tour passieren, nicht verantwortlich gemacht werden.
Während der Wanderung oder in der Nähe
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Das Ziel dieser LIMBACHER RUNDE ist das „Deutsche Eck“ des Westerwaldes nahe Heimborn. Die Runde führt zur kleinen und großen Nister, es geht vorbei an der Freischachanlage und dem sehenswerten Dorfmuseum bis zum „Deutschen Eck“. Hier sollte man sich unbedingt Zeit nehmen und auf „Entdeckungstour“ gehen, um dieses schöne Fleckchen Erde, wo Große und Kleine Nister sich treffen, aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen und wirken zu lassen.







Diese LIMBACHER RUNDE durch das Tal der Großen Nister zwischen dem Kloster Marienstatt und Heuzert ist ein toller Mix aus Natur- und Kulturhighlights. Um ausreichend Zeit für Besichtigungen zu haben, empfiehlt es sich, die Runde als Tagestour zu planen.







Das im 13. Jahrhundert errichtete Kloster und seine Mönche sind bis heute geistliches Zentrum des Westerwaldes und lebendiger Anziehungspunkt für Menschen weit über seine Grenzen hinaus. Von Limbach aus wird Marienstatt auf dieser LIMBACHER RUNDE nach rund 4 waldreichen Kilometern erreicht. Der Rückweg folgt dem Limbacher Kirchweg, der mit knapp 2 km kürzesten Verbindung zwischen Limbach und dem Kloster.







An der Freischachanlage vorbei führt diese LIMBACHER RUNDE zunächst hinauf auf die Höhen des Assberges. Dort gibt es einen tollen Fernblick über das Lehmbachtal hinüber ins „Preußenland“ nach Malberg. Danach ist das Berndert dann auch schon rasch erreicht. Durch dessen majestätischen Nadel- und Laubwald geht es naturnah Richtung Kloster Marienstatt bis zum Limbacher Kirchweg und dann hinauf zurück nach Limbach.







Vorbei am Atzelgifter Ehrenhain führt ein durchweg flacher Weg, vom Rauschen der Kleinen Nister begleitet, bis hinter Luckenbach an den nördlichen Rand des Naubergs. Nach Überqueren der Kleinen Nister geht es dann mit dem einzigen nennenswerten Anstieg der Tour hinauf auf den Höhenzug des Naubergs bis zum Steinbruch „Weiße Lei". Weiter geht es durch die Wüstung Hailzhausen, eine aufgegebene mittelalterliche Siedlung oberhalb von Streithausen und den „Baum des Jahres-Park“ zurück nach Limburg.







Die Kroppacher Schweiz gilt Vielen als eine der schönsten Regionen des Westerwaldes. Diese LIMBACHER RUNDE führt zu allen Glanzlichtern des Landschaftsschutzgebietes. Es geht über die Kunderter Höhe ins Lauterbachtal, über Mörsbach und zum Aussichtspunkt Spitze Ley. Dann führt der Weg hinunter zur Großen Nister und ins Dörfchen Alhausen und zum „Weltende“. Über Idelberg erreicht die Tour das Stein-Wingerter „Steinsel“ und führt zum Deutschen Eck des Westerwaldes und zurück nach Limbach.






Diese LIMBACHER RUNDE kombiniert die fünf schönsten Ausblicke rund um Limbach zu einer großen – und durchaus auch fordernden – „Tour der Blicke“. Es geht über den Limbacher „Hausberg“, der Kappanöll, dann hinauf auf den Hartenberg und zur fast alpinen Felsformation der Hohen Ley, zur mittelalterlichen Schiefergrube Assberg zum altehrwürdigen Kloster Marienstatt.







Der Nauberg ist das größte zusammenhängende Waldgebiet im Hachenburger Westerwald. Diese Runde ganz tief hinein in den Nauberg bis ans Ende des Naturwaldreservats kurz vor Norken. Der Nauberg steht aber auch für Basaltabbau. Auch darüber und über den Konflikt zwischen Basaltabbau und Naturwald erzählt diese Tour.
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