Startpunkt: Bahnhof Emmendingen (Bahnhofstraße 7, 79312 Emmendingen)
(S/Z) Vom Bahnhof führt die Tour durch die Cornelia-Passage, vorbei an der Evangelischen Stadtkirche, dem Schlossplatz mit dem Markgrafenschloss und der katholischen St. Bonifatiuskirche zum Stadtgarten.
(1) Wir wenden uns erst links aufwärts in die Burgstraße und nach wenigen Schritten links abwärts, vorbei an einem Pflegeheim, zu einem Pfad an der Burghalde und zur Steinhalle.
(2) Durch die Steinstraße, Mundingerstraße und den Finkenweg aufwärts erreichen wir an der Joh.-Philipp-Sonntag-Straße den Stadtrand.
Eine kurze Hohlgasse leitet uns nach rechts hinauf zur Höhe „Kellenberg“, (Mobilfunkmast), der ersten Aussichtsanhöhe.
(3) Von hier aus und auf dem nach rechts führenden Höhenweg erleben wir beeindruckende Ausblicke nach Westen zum Dorf Mundingen, zur Burgruine Landeck, ins Rebland, zum Kaiserstuhl und den Vogesen, nach Süden in die Breisgauer Bucht mit der Stadt Freiburg und zum Schwarzwald. Wiesen, alte Kirsch- und Nussbäume säumen den Weg.
(4) Wir queren den Verbindungsweg von Emmendingen nach Mundingen, kommen zur Höhe „Krottling“, folgen dem Breisgauer Weinweg nach rechts und stoßen auf das Wöpplinsberger Sträßchen.
Links aufwärts, vorbei am Wegweiser „Wöpplinsberg“ (Süd) erreichen wir den Waldrand mit einem umfassenden Blick in den südlichen Breisgau.
(5) Vom Wegweiser „Wöpplinsberg“ (Nord) schlängelt sich ein Pfad aufwärts durch den Wald, vorbei am Standort der ehemaligen Mundinger Kirche, zum Wegweiser „Kapelle Wöpplinsberg“.
(6) Wir machen einen Abstecher nach rechts und sehen die kleine Kapelle, einer der stimmungsvollsten Orte im Emmendinger Land. Tische und Bänke und eine wunderbare Aussicht laden zu einer Pause ein. Wir kehren auf dem Wiesenweg zurück, ziehen am Waldrand sanft aufwärts zum Punkt „Zimmerholz“.
(7) Ein schöner Saumweg lenkt nach rechts zur markanten Wegekreuzung „Gebrannte Eiche“.
Der Name erinnert an eine abgebrannte Eiche. Nach einer anderen Deutung kommt der Name von den in alten Zeiten gebräuchlichen Brandzeichen an Bäumen zur Markierung von Grenzpunkten. In der Nähe können wir einen großen historischen Dreimärker-Grenzstein von 1759 bestaunen.
(8) Wir folgen nun den Wegweisern erst nach rechts, dann nach links zum Eichbergturm, passieren einige historische Grenzsteine des ehemaligen Tennenbacher Klosterbannes sowie den Wegweiser „Am Eichberg“, an dem wir links abbiegen.
(9) Am „Eichbergturm“ ist Halbzeit.
Wer die Tour abkürzen will, folgt einfach den Wegweisern zum Emmendinger Bahnhof.
Unsere Wanderung führt auf dem Breisgauer Weinweg auf befestigten Forstwegen und naturnahen Pfaden meist abwärts durch den Wald. Wir passieren die Wegweiser „Tennenbacher Straße“, „Schlegelhof“ und „Hinterhau“, queren zweimal eine Straße, kommen an einem seltenen Kleindenkmal, einem „Radschuhstein“ vorbei und treten nach 1,5 km, ab dem Eichbergturm, aus dem Wald. Eine neue Aussichtshöhe mit einem Rastplatz, die Wilhelmshöhe und der Weiherberg liegen vor uns.
(10) Am Wegweiser „Wilhelmshöhe“ verlassen wir den Breisgauer Weinweg nach rechts und ziehen durch Gartenland hinunter zur Straße nach Windenreute. Durch die Parkanlagen gehen wir zur Pforte des „Zentrum für Psychiatrie“.
(11) Nach rechts entlang dem Brettenbach und den Berufschulen, durch die Brettenbachstraße, den Mühlpark, die Markgrafenstraße und über den Marktplatz mit dem alten Rathaus kehren wir zurück zum Bahnhof (S/Z).