Start: Bahnhof Emmendingen (Bahnhofstraße 7, 79312 Emmendingen)
(S/Z) Vom „Bahnhof“ führt die „blaue Raute“ vorbei an der Evangelischen Stadtkirche, dem Schlossplatz mit dem Markgrafenschloss und der katholischen St. Bonifatiuskirche zum „Stadtgarten“.
(1) Schon nach 500 m sind wir im Grünen. Wir passieren das Gefallenendenkmal, gewinnen auf einem schmalen Weg entlang dem Zaun des Bergfriedhofes und oberhalb eines Hohlweges stetig an Höhe.
(2) Wir gehen am oberen Friedhofsparkplatz in den Wald und stoßen auf einen Forstweg, dem wir aufwärts bis zum „Schaukelwald“ folgen.
(3) Der Name erinnert an ein vor über 120 Jahren angelegtes Spielgelände. Die „gelbe Raute“ mit dem Ziel Hochburg leitet rechts abwärts zum Waldspielplatz Vogelsang und vorbei an einer Freizeithütte – erste Rastmöglichkeiten - zur Straße nach Tennenbach. Der rechter Hand befindliche Hochbehälter bietet eine weite Aussicht nach Breisgau und zum Schwarzwald.
(4) Nach 100m an der Straße abwärts und linksabbiegend über einen Naturpfad kommt der breite „Lupinenweg“. Mit sanftem Auf und Ab verläuft unsere Tour (gelbe Raute) und abschnittsweise „Breisgauer Weinweg“ nun durch artenreichen Laubwald, meist auf befestigten Forstwegen, teilweise auf naturnahen Wegen oder Pfaden.
Wir passieren die Wegweiser „Schlegelhof“(5) und „Hinterhau“ (6) und biegen hier links ab, dann rechts.
(7) Dann erreichen wir den Wegweiser „Hochbehälter Windenreute“. Wir queren die Straße und gehen geradeaus weiter. Nach etwa einer Stunde durch den Wald öffnet sich der Blick in die bunte bäuerliche Landschaft von Maleck und Obersexau, zur Burgruine Hochburg, im Hintergrund das Kandelbergland. Durch Obstwiesen, Felder und Weideland, bei gutem Wetter mit Aussicht auf den Südschwarzwald, gelangen wir zur „Domäne Hochburg“.
(8) Wir steigen hinauf zur Burgruine. Durch das Rothgattertor betreten wir das Burggelände und kommen zur Brücke mit dem Haupttor, Wegweiser „Ruine Hochburg“.
Nach der Besichtigung der mächtigen Ruine – vorgeschlagen wird ein 500 m langer Rundgang vom Haupttor durch den Unteren Burghof und den Zwinger zum Oberen Burghof und zurück über die Reitertreppe – verlassen wir über die Stufen eines Kasemattendurchganges, dem sogenannten Sexauer Aufgang, das Burgareal und erreichen den „Hornwald“.
(9) Unser Weg (gelbe Raute) zieht an der Ostflanke des Hornwaldes, vorbei an den Wegweisern „Hochburger Rebhalde“, „Hornbauernhof“ und „Sportplatz Sexau“, hinunter in das Sexauer Tal.
(10) Im Bereich der Sportanlagen besteht bei einem Waldspielplatz die Gelegenheit zum Rasten.
(11) Am „Horneck“ folgen wir der „gelben Raute“ nach Emmendingen, zunächst entlang dem Rand des Hornwaldes bis zu den Wegweisern „Backofen“ (12) und biegen hier links ab nach „Brettenmatten“ (13), dann auf dem Radweg durch Felder und längs dem Brettenbach zum „Zentrum für Psychiatrie“.
Die Parkanlagen sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei den Berufschulen beginnt wieder das bebaute Stadtgebiet.
(14) Durch die Brettenbachstraße, den Mühlpark, die Markgrafenstraße (15) und über den Marktplatz (16) mit dem alten Rathaus kehren wir zurück zum „Bahnhof“ (S/Z).