Start im Dorfzentrum von Saint-Vallier-de-Thiey, vom Parkplatz entlang der großen Wiese. Erreichbar mit dem Bus von Nizza (Bus 51) oder Grasse (Bus 51, Bus 40, Bus A).
(S/Z) Start am Waschhaus. Um das Dorf und die Hauptstraße zu umgehen, kann man durch die Grand Pré in Richtung Ost-Südost gehen und die Aussicht auf die Berge genießen. Anschließend geht es weiter durch den Parkplatz und das Stadion, um die Hauptstraße zu umgehen. Man muss jedoch den Kreisverkehr auf der rechten Seite erreichen, dann aber sofort links in den Chemin de Praredon einbiegen, der parallel zur Hauptstraße verläuft. Wenn man schließlich wieder auf die Hauptstraße trifft, folgt man ihr nach links.
(1) Vor der ehemaligen Tankstelle, die zu einer Bäckerei umgebaut wurde, nimmt man den alten Chemin de Cabris (dem man bis Cabris folgt). Man folgt der kleinen Straße und dann ab der Markierung 41 einem sehr steinigen Weg. Der Wald mit kleinen Eichen bietet wenig Schutz, morgens und abends kann man Wildtiere beobachten, manchmal auch Schafherden.
(2) Vom Croix de Cabris aus beginnt der Abstieg nach Cabris auf einem Abschnitt des GR®51. Von hier aus kann man das Meer sehen. Der Abstieg ist nicht schwierig und die Straße durch die Pinien führt dem GR®-Wegweisern folgend zum Dorf.
(3) Bei der Annäherung an das Dorf Cabris durchquert man ein sehr steiles Wohngebiet. Achten Sie darauf, den Markierungen des GR® genau zu folgen. Sie müssen die Straße bei schlechter Sicht überqueren (Vorsicht), um dem Fußweg bei der Markierung 50 zu folgen. Sie steigen bis zur Markierung 51 hinab.
(4) Von dort aus kann man wie auf der Route beschrieben das Dorf umrunden und zum Belvédère de Cabris gehen (oder direkt nach Saint-Cézaire).
(5) Der Aussichtspunkt Belvédère de Cabris ist bekannt für seinen Blick auf die Bucht von Cannes. Es gibt einen Brunnen und Schattenplätze. Kehren Sie um und gehen Sie zurück zum Dorf.
(4) Zurück bei Wegweiser 51 biegen Sie links ab und beginnen die Wanderung nach Saint-Cézaire-sur-Siagne über den Chemin de Saint-Jean.
(6) Vorbei an der Kapelle Saint-Jean-Baptiste. Wir folgen dem Weg und ignorieren alle Abzweigungen nach links.
(7) Am Col de Cabris achten wir darauf, den GR®-Markierungen zu folgen, um den alten Chemin de Cabris in Richtung Saint-Cézaire zu nehmen. Wir erreichen die Markierung 19.
(8) Wir verlassen den GR® und gehen geradeaus weiter, um zur Markierung 30 zu gelangen, wobei wir an einem kahlen Hang vorbeikommen, der noch Spuren des Brandes von 2017 aufweist.
(9) Wir steigen geradeaus hinunter zum Dorf. Wir durchqueren ein Gebiet mit neueren Gebäuden, wo Fabriken neben einem Tumulus (historisches Denkmal) stehen. Wir kreuzen die Route des Grottes und durchqueren Wohnviertel bis zur Markierung 31.
(10) Man kann dem markierten Weg folgen oder, wie in dieser Route, der viel direkteren Straße ins Dorf folgen. Über die Straße kann man links in die Rue de la Paix einbiegen und sich in der Kapelle Notre-Dame de Sardaigne erfrischen. Man kann auch die sehr kuriose parallele Stadtplanung des Dorfes bewundern.
(11) Von der Kapelle aus nimmt man rechts die Rue de l'Égalité in Richtung Dorf. Das Dorf Saint-Cézaire-sur-Siagne ist die letzte Etappe, bevor man in die Schlucht eintaucht und nach Saint-Vallier-de-Thiey hinaufsteigt.
(12) Place du 8 mai 1945: Aussichtspunkt. Man folgt der D5, der sogenannten Route de Saint-Vallier, bis zur Markierung 21 und lässt die Wege, die zur Siagne und zum Canal de la Siagne hinunterführen, links liegen.
(13) Die Markierung 21 markiert den Beginn des ehemaligen Chemin de Mons. Von hier aus folgt diese Wanderung dem GR®510 in Richtung Escragnolles bis zur Markierung 80. Zunächst geht es geradeaus bis zur Markierung 22.
(14) Dann biegen Sie rechts ab, um den alten Chemin de Mons zu verlassen. Der schwierige Aufstieg zum oberen Teil der Schlucht beginnt. Bei der Markierung 23 biegen Sie links ab und steigen weiter zu den Bassins hinauf.
(15) Die Becken versorgen über Druckleitungen ein darunter liegendes Kraftwerk. Der Zugang zur Anlage ist nicht möglich, ein Weg führt im Nordosten um sie herum. Seien Sie vorsichtig und bleiben Sie auf dem Weg oberhalb der Becken und nehmen Sie nicht die falschen Pfade. Eswird steil.
Hinter den Becken führt die Wanderung 4 km relativ flach am Felshang entlang, unter Kletterstellen hindurch und manchmal wilde Ziegen in ihren Höhlen auf. Unterhalb der Markierung 76 sieht man den Zusammenfluss der Siagne mit der Siagne de la Pare. Man sieht auch die schwindelerregende technische Brücke des Canal Bellatrud, der Trinkwasser auffängt. Diese Brücke ist je nach Ermüdungsgrad über einen Abstieg von der Markierung 77 aus zu Fuß erreichbar.
(16) Bei Markierung 77 biegt man links ab, immer in Richtung Escragnolles. Man läuft auf Platten des Trinkwasserkanals. Der Weg ist bis zur Markierung 81 gut zu erkennen, sodass man sich für die letzte Schwierigkeit der Wanderung leicht orientieren kann. Die Siagne ist über mehrere absteigende Wege erreichbar, was jedoch in dieser Phase der Wanderung nicht zu empfehlen ist.
(17) Bei Markierung 78 biegen Sie links ab und durchqueren das kleine steile Tal in Richtung des Kanalrohrs. Sie passieren Markierung 79 und erreichen Markierung 80.
(18) Rechts folgt man einem sehr steilen, teilweise ungeschützten Aufstieg in Richtung Saint-Vallier-de-Thiey, um zur Markierung 81 zu gelangen. (Ein Umweg über die Markierung 82 ist möglich, um einen weniger steilen Aufstieg zu nehmen, der jedoch das Ende der Wanderung erheblich verlängert.) Nach dem Aufstieg gelangt man zum Parkplatz und zur Markierung 81.
(19) Die Wanderung endet in östlicher Richtung auf einer flachen, nach Süden ausgerichteten, ungeschützten Strecke auf dem Chemin de la Siagne bis zum Dorf Saint-Vallier-de-Thiey. Vorsicht vor den recht häufigen Autos auf dieser kleinen Straße.
(20) Man durchquert die meist trockene Furt und gelangt wieder zum Dorf gegenüber der großen Wiese (S/Z).