Das geografische Zentrum von Osttirol

Der geografische Mittelpunkt Osttirols liegt, wie Sie vielleicht schon erraten haben, mitten in den Bergen, in der Nähe eines abgerundeten Gipfels, der 2136 m hoch ist. Von dort oben kann man die wichtigsten Gipfel des Landes bewundern. Der Weg dorthin ist sehr angenehm, wenn auch zeitweise recht steil. Nach einer ersten Steilstufe geht es an einem Bach entlang, den man weiter oben überquert, um die zweite Steilstufe zu bewältigen. Die Anstrengung wird jedoch belohnt. Der Rückweg verläuft gemütlich auf einem Feldweg.

Technisches Datenblatt

Nr.58400912
Erstelldatum:
Bearbeitungsdatum:
Letzte Bewertung:
  • Wandern / Zu Fuß
    Aktivität: Wandern / Zu Fuß
  • ↔
    Länge: 16,67 km
  • ◔
    Errechnete Dauer: 8:00 Std. 
  • ▲
    Schwierigkeitsgrad: Schwer

  • ⚐
    Zurück zum Start: Ja
  • ↗
    Positive Hm: + 1 127 m
  • ↘
    Negative Hm: - 1 119 m

  • ▲
    Höchster Punkt: 2 125 m
  • ▼
    Niedrigster Punkt: 1 107 m

Fotos

Beschreibung der Wandertour

Start: Um von Lienz zum Parkplatz Hopfgarten zu gelangen: Wir nehmen die B108 in Richtung Matrei. Im Dorf Huben angekommen, fahren wir links die L25 hinauf, in Richtung Sankt Jakob in Defereggen.
Wir fahren durch das Dorf Dölach und in Hopfgarten angekommen, fahren wir an der Kirche vorbei (rechts) und folgen der L25 für einen Kilometer.
Wir halten zu unserer Linken nach der überdachten Holzbrücke (Blosbrücke) Ausschau, überqueren diese und parken sofort auf der rechten Seite.

(S/Z) Vom Parkplatz Opfgarten aus gehen wir geradeaus weiter und nehmen den Weg, der links bergauf führt (gelbes Schild: Bloshütte). Der Weg biegt sofort nach links ab.

(1) In der nächsten Kehre halten wir links nach dem Gelben Schild "Bloshütte-Alte Riede" Ausschau und folgen dem recht steilen Weg. Wir gehen zunächst unter freiem Himmel, dann im Schatten der Bäume bergauf und treffen weiter oben auf den Feldweg.

(2) Wir nehmen den Weg nach links und gehen weiter bergauf, immer am Bach entlang, der unter uns liegt. Wir kommen zu einer Kreuzung mit vier Wegen.

(3) Wir nehmen den linken Weg (Schild Firstkogel), der in einen Pfad übergeht und hinunter zum Bach führt.

(4) Nach der Brücke folgen wir dem Weg links und gehen durch den Wald und dann über Weiden bergauf. Im Wald ist der Weg nicht ausgeschildert, aber man kann ihn auf dem Boden deutlich erkennen. Auf den Weiden ist der Weg markiert (rot/weiße Phähle auf dem Boden)''.
Wir halten Ausschau nach drei Hütten, die wir links liegen lassen, um auf einen Feldweg zu gelangen. Die Wege zu den drei Hütten sind mit Zäunen abgesperrt, die wir ignorieren können. Wir erreichen eine Gabelung.

(5) Wir nehmen den Weg, der links nach Norden hinaufführt (Schild: Firstkogel). Dies ist der Beginn des Hin- und Rückwegs zum Firstkogel, 2136 m. Wir gehen bergauf, bis wir über einer alten, verfallenen Hütte herauskommen.

(6) Wir biegen nach rechts ab (weißer Pfeil am Boden, dann Markierung mit rot-weißen Pfählen). Wir nehmen Kurs auf die große Hütte über uns. Wir gehen an einem Zaun vorbei (angelegter Durchgang) und biegen gleich rechts ab, um an der Hütte entlang zu gehen.

(7) Am kleinen hölzernen Drehkreuz direkt darüber biegen wir links ab und erreichen bald den Wald. Der Pfad verläuft geradeaus. Am Ende des Weges sollten wir auf die Schilder achten.

(8) Das linke Schild führt uns zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir 50 m weiter das Tal überblicken können (ein Abstecher lohnt sich). Nachdem wir die Aussicht genossen haben, kehren wir zurück und gehen links weiter, um den Wald zu verlassen und auf weitere Weiden zu gelangen. Wir bleiben auf diesem Weg und erreichen den Gipfel des Firstkogels (Kreuz und Bank).

(9) Wir gehen ein Stück weiter und kommen zu einem kleinen Holzgehege, das wir vom Firstkogel aus sehen können: Es ist der geografische Mittelpunkt Osttirols. Wir gehen den Weg zurück bis zum vorherigen Punkt.

(8) Wir biegen links ab und gehen weiter bergab.

(7) Wir gehen zurück zur großen Hütte.

(6) Wir gehen weiter in dieselbe Richtung und gehen an der verfallenen Hütte vorbei.

(5). Wir biegen links auf den Weg ab, der anfangs leicht ansteigt, dann aber stetig abfällt, bis wir wieder auf einen breiteren Weg stoßen.

(10) Wir biegen nach rechts ab, in Richtung des Baches, den wir überqueren. Wir gehen bis zur nächsten Abzweigung.

(11) Wir gehen geradeaus, am Bach entlang und überqueren ihn ein Stück weiter unten, um an einem Teich vorbeizukommen. Wir gehen dann zur Kreuzung der vier Wege.

(12) Wir gehen weiter geradeaus, immer dicht am Bach entlang. Wir bleiben auf dem Feldweg und gehen weiter bergab. Weiter unten macht dieser Weg eine Doppelkehre, bis er auf den Weg "Alte Riede" trifft.

(3) Wir gehen hinunter bis zum Ende des Weges, den wir auf dem Hinweg erklommen haben.

(2) Wir halten uns links und nach einer letzten Serpentine sind wir wieder am Parkplatz (S/Z).

Waypoints

  1. S/Z : km 0 - alt. 1 107 m - Parkplatz Opfgarten
  2. 1 : km 0.25 - alt. 1 159 m - Abzweigung links: Alte Riede
  3. 2 : km 1.06 - alt. 1 487 m - Abzweigung links
  4. 3 : km 1.89 - alt. 1 530 m - Abzweigung links Richtung Wildbach
  5. 4 : km 2.15 - alt. 1 530 m - Brücke
  6. 5 : km 3.48 - alt. 1 918 m - Abzweigung links, Schild Firstkogel
  7. 6 : km 3.91 - alt. 1 991 m - Alte verfallene Hütte
  8. 7 : km 4.28 - alt. 2 070 m - Abzweigung links über der großen Hütte
  9. 8 : km 4.88 - alt. 2 101 m - Abzweigung rechts Richtung Firstkogel
  10. 9 : km 5.61 - alt. 2 124 m - Firstkogel, 2136 m.
  11. 10 : km 10.85 - alt. 1 666 m - Abzweigung rechts Richtung Wildbach
  12. 11 : km 11.18 - alt. 1 647 m - Geradeaus, in der Nähe des Wildbachs
  13. 12 : km 12.08 - alt. 1 571 m - Geradeaus
  14. S/Z : km 16.67 - alt. 1 108 m - Parkplatz Opfgarten

Nützliche Informationen

Wasserstelle direkt nach (12)
Einige Bänke auf dem gesamten Rundweg.
Bloshütte in der Nähe, wenn man den Bach hinaufgeht (Schild Bloshütte).

Entdeckungen

(8) Links ist ein schöner Aussichtspunkt über das Tal, nach 50 m.
(9) Im geografischen Zentrum finden Sie in einer kleinen Holzkiste ein Notizbuch und einen Erinnerungsstempel.
Es besteht die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zu den drei Chalets hinaufzufahren, indem man den Rückweg nimmt.

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